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West-Papua, Indonesien: Penisrohre, Fingerstümpfe und Mumien in Wamena

Erst 1938 betrat der erste Weiße den Ort Wamena im Baliem-Tal in der Provinz West-Papua. Bis heute halten sich traditionelle Kleidung und archaische Rituale in dieser Region Indonesiens.

Als einziger Neuzugang mit heller Haut genieße ich in der Stadt Wamena die volle Aufmerksamkeit der anwesenden Touristenführer, sogenannter Guides. Sie sind höflich, aber folgen mir auf Schritt und Tritt. „Reisen in diese Gebiete sollten nicht ohne ortskundige Begleitung unternommen werden“, empfiehlt das Auswärtige Amt. Früher oder später muss ich mich also für jemanden entscheiden. Aber erst einmal lässt sich die Traube abschütteln.

In Wamena tragen Männer Hühnerfedern und Penisrohr

Als ich später allein durch Wamena spaziere, komme ich mit Paul ins Gespräch. Der 28-jährige Student hat eine breite Nase, einen schwarzen Vollbart und trägt ein Haarnetz. Er glaubt an den christlichen Gott und gehört zum Stamm der Dani, die das Baliem-Tal, in dem auch Wamena liegt, bewohnen. Erst 1938 betrat der erste Weiße diese Gegend. Natürlich hat sich seitdem viel verändert. Doch selbst in der Stadt Wamena laufen vereinzelt noch ältere Männer nackt nur mit Kopfschmuck aus Hühnerfedern und dem Koteka genannten Penisrohr herum. Beides tragen sie zur Zierde. In Dörfern außerhalb ist bei einigen Frauen nach wie vor noch „oben ohne“ angesagt. Was nicht unbedingt ein Vorteil sein muss.

Paul spielt mit seinem Motorrad Chauffeur. Wir halten an Hängebrücken, gehen über Märkte, besuchen traditionelle Dörfer. Die Menschen wohnen in strohgedeckten Rundhütten aus Holz. Frauen mit Kindern und Männer mit älteren Jungs nächtigen getrennt in unterschiedlichen Häusern. In den Hütten gibt es keine Fenster. Aber eine Feuerstelle in der Mitte spendet in kühlen Nächten Licht und Wärme. Eine Klappe öffnet den Weg nach oben in die zweite Etage, zu den anderen Schlafplätzen. Auf dem Boden liegt Stroh. „Und was ist mit Insekten?“, will ich von Paul wissen. „Flöhe“, antwortet er. „Aber nicht viele.“ Um Geld zu sparen, hatte er mir angeboten, bei sich im Dorf in der Männerhütte zu übernachten. Aber „nicht viele“ Flöhe sind für mich noch mehr als genug.

Einige alte Frauen im Baliem-Tal sind verstümmelt

Wir fahren auch nach Sumpaima, einem Dorf außerhalb von Wamena. Zur Begrüßung übergebe ich Ingwerbonbons an Kinder und Zigaretten an Erwachsene. Frauen und Männer reichen mir ihre Hände. Einige ältere Damen sind verstümmelt. „Wenn ein enger Verwandter stirbt, schneiden sie sich aus Trauer Fingerkuppen oder Stücke des Ohres ab. Das ist bei uns Tradition“, erklärt Paul. Dafür ziehen sie sich allein an einen ruhigen Ort zurück und führen das archaische Ritual durch. Dabei handelt es sich nicht um feine Präzisionsschritte mit scharfen Messern. Die gab es früher schließlich nicht. Stattdessen wurden die Fingerglieder mit einer Art Steinaxt abgeschlagen, wobei ein Versuch häufig sicher nicht reichte. Deshalb sind die Fingerreste verwachsene Stümpfe. Inzwischen ist dieser Brauch verboten. Manchmal werden die Steinäxte jedoch noch Touristen zum Kauf angeboten.

Die anfangs herzliche Stimmung im Dorf schlägt schnell um beim Zücken der Kamera. 5000 Rupien, umgerechnet 40 Cent, verlangen die Bewohner für ein Bild von sich. Viele Papuas fragen beim Fotografieren nach Geld. Wie häufig in Afrika, aber ganz anders als in vielen Teilen Asiens. Ich gerate ins Grübeln und bezahle dann zum ersten Mal überhaupt für ein Foto. Und hoffentlich nie wieder! Aber dieser Mann mit Penisrohr und Knochen durch die Nase sieht aus wie aus dem „National Geographic“-Magazin.

Der Dorfchef zeigt die Mumie von Wimontok

Im Schatten unter einem Dach feilscht der Dorfchef mit mir. Er will Rupien sehen, um die Mumie zu zeigen. Am Ende verbuche ich das vor dem Gewissen als Eintrittsgeld. Er steigt in seine Hütte und holt einen schwarzen, von Rauch gefärbten Korpus hervor. 368 Jahre sei er alt, erklärt das Oberhaupt von 25 Familien. Die Mumie heiße Wimontok. Der Dorfchef erzählt die Geschichte: „Im Alter von zehn Jahren bat Wimontok darum, bei seinem Tod nicht wie alle anderen verbrannt, sondern mumifiziert zu werden. Nur so würde er nicht im Rauch verschwinden. Nur so könnten sich alle, die ihn kannten, an ihn erinnern.“ Als er starb, wurde seinem Wunsch entsprochen. Durch den Anus wurden die Innereien entfernt, Wimontoks Körper auf Stelzen gestellt, darunter ein Feuer gemacht und er so für die Ewigkeit konserviert.

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Tabakverkauf. Der Mann rechts trägt traditionell das Koteka genannte Penisrohr und Federschmuck auf dem Kopf
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Ein Marktbesucher
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Hier entsteht der Federschmuck
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Ein anderer Markt in Wamena
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Die für Papua typischen Taschen heißen Noken
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Ständiges Kommen und Gehen auf dem Markt
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Wir kommen vorbei an Hängebrücken …
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… und Dörfern, hier der Eingang von einem
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Der Dorfnachwuchs ist schüchtern
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Strohgedeckte Rundhütten aus Holz sind typisch für diese Gegend
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Raucherpause
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In einem anderen Dorf findet gerade eine Versammlung statt
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Dieses Dorf bei Wamena heißt Sumpaima
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Dort tragen die Frauen noch Baströckchen – Bitte alle mal in eine Reihe stellen und ja nicht lachen!
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Mann mit Penisrohr und Knochen durch die Nase
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Dieses Foto erinnert mich daran, dass man mittags bei grellem Licht keine guten Bilder machen kann
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Der Dorfchef präsentiert die Mumie von Wimontok. Sie soll mehrere hundert Jahre alt sein

Welchen Eindruck hast Du von Wamena?

Text und Fotos: Heiko Meyer

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16 Kommentare zu „West-Papua, Indonesien: Penisrohre, Fingerstümpfe und Mumien in Wamena“

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  11. Tolle Bilder und spannende Berichte hast du hier im Blog! Ich frage mich, wie du das beim Fotografieren angehst? Auf den Märkten, in den Dörfern, bei Bildern von Einheimischen.. fragst du die jedes mal explizit um eine Genehmigung oder knipst du einfach drauf los? Du hast ja geschrieben, dass das Bezahlen für ein Foto eine Ausnahme war.

  12. Hallo Flo, danke für Deinen Kommentar! Freut mich, dass Dir die Fotos und Berichte gefallen. Für ein Bild bezahlt, habe ich wirklich nur ein einziges Mal und werde das ganz sicher nicht wieder tun. Meist frage ich oder suche Augenkontakt und zeige die Kamera. Da merkst Du schnell, ob Fotografieren willkommen ist oder nicht. Oft hilft es, nicht einfach nur aufzutauchen und „klick“ zu machen, sondern sich etwas länger an einem Ort aufzuhalten. Hinterher zeige ich den Leuten häufig das Foto. Manchmal fotografiere ich auch ungefragt von etwas weiter weg, zum Beispiel bei einer Marktszene oder einem vorbeifahrenden Fahrzeug. Viele Grüße und eine gute Zeit, Heiko :-)

  13. Echt spannende Berichte über West Papua, Kompliment! Darf ich fragen, wann Ihr ungefähr dort wart? Ich frage mich, ob die Destination immer noch so ursprünglich/nicht touristisch ist… Besten Dank und viele Grüsse, Simona

    1. Hallo Simona,

      danke für Deine Nachricht. Ich war im Jahr 2011 dort. Wahrscheinlich hat sich die Region nicht sehr verändert, jedenfalls aus touristischer Sicht. Es ist echt aufwändig, dorthin zu gelangen. Ja es in der Region Konflikte gibt, bracht man eine Reisegenehmigung. Und es ist wesentlich teurer als in den meisten anderen Teilen Indonesiens. Die meisten Reisenden schreckt diese Mischung ab.

      Viele Grüße und eine gute Zeit,
      Heiko

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