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„Stromberg“ am Strand: Christoph Maria Herbst in Myanmar

In Myanmar treffe ich zufällig den deutschen Schauspieler Christoph Maria Herbst („Stromberg“). Wie es dazu kommt, erfährst Du in diesem Beitrag.

Bei meinem ersten Aufenthalt am Ngwe Saung Beach in Myanmar wohnt im Hotel nebenan eine Deutsche. Wir kommen ins Gespräch. Sie muss Geld tauschen. Das kann man laut Reiseführer offenbar am besten im Bay of Bengal Resort am anderen Ende des Strandes. Dahin begleite ich sie.

Auf der Suche nach dem Hotel kommen wir an einem Mann und einer Frau vorbei, die am Strand unter einem Sonnenschirm auf zwei Liegen liegen. Er liest ihr aus einem Buch vor. „Die Stimme kenne ich doch“, denke ich und schaue mich noch einmal um. „Hast Du den gesehen? Ist das nicht Christoph Maria Herbst in Badehose?“, frage ich meine Begleiterin. „Die Welt ist ein Dorf“, argumentiere ich und erzähle ihr von früheren Begegnungen mit Schauspieler und Regisseur Detlev Buck in Phnom Penh in Kambodscha. Warum also sollte der bekannte deutsche Darsteller Christoph Maria Herbst (unter anderem „Stromberg“*) also ausgerechnet hier in Myanmar nicht Urlaub machen?

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Warum sollte „Stromberg“-Schauspieler Christoph Maria Herbst ausgerechnet am Strand von Ngwe Saung in Myanmar keinen Urlaub machen?

Allerdings bin mir nicht 100-prozentig sicher, ob er es wirklich ist. Weil ich neugierig bin und es genau wissen will, gehe ich zurück und frage auf Englisch nach dem Weg: „Entschuldigen Sie, ist hier das Bay of Bengal Resort?“
„Nein, das ist weiter in die andere Richtung“, antwortet Christoph Maria Herbst, ebenfalls auf Englisch.
„Sind Sie aus Deutschland?“, lege ich nach.
„Ja“, sagt er.
„Sind Sie Christoph Maria Herbst?“
„Ja, bin ich.“
„Hmm. Da habe ich Detlev Buck in Kambodscha getroffen, und jetzt sehe ich Sie hier in Myanmar?“
„Aber der hat dort gedreht. Ich bin privat hier“, betont Christoph Maria Herbst und fügt nach einer Weile hinzu: „Viel Spaß noch!“
„Ebenso“, sage ich, wende mich ab und gehe mit Kamera in der rechten Hand weiter.

Das Foto von „Stromberg“ in Badehose verkneife ich mir

Fotos gemeinsam mit Promis bedeuten mir nichts. Außer mit meiner Lieblingsband Depeche Mode natürlich. Aber würde ich Paparazzi spielen und ein Bild an „Bild“ verkaufen wollen, wäre jetzt der richtige Zeitpunkt. Dafür hätte ich nur auf den Auslöser meiner Kamera drücken müssen. Doch Christoph Maria Herbst liegt in Badehose dort, seine Begleiterin im Bikini. Deshalb verkneife ich mir die Frage nach einem Foto im schönsten Abendlicht. Diese Menschen wollen doch auch nur Urlaub machen!

Ein paar Schritte weiter fällt mir ein, was ich noch hätte sagen können. Zum Beispiel, dass ich als Journalist schon mal ein Telefoninterview mit ihm zu „Stromberg“* hatte.

Ein paar Monate später begegne ich Christoph Maria Herbst in München erneut. „Ach Sie sind das“, sagt er, als ich ihn nach einem Interview auf Myanmar anspreche.

Christoph Maria Herbst reist mit Rucksack durch Myanmar

Warum er sich für dieses Urlaubsland entschieden habe, möchte ich wissen. „Ich hatte große Lust, komplett unbekanntes Terrain zu erforschen und wollte ein Land mit dem Rucksack bereisen. Das ist in Myanmar ganz wunderbar möglich“, schwärmt Christoph Maria Herbst noch immer. „Wir bewegten uns in uralten, chinesischen Bussen mit der dortigen Bevölkerung und auf kleinen Booten fort.“ Myanmar biete als Reiseziel einfach alles, was man braucht: „Es gibt Meer, Berge, verschiedene Klimazonen, Großstädte, kleine Dörfer. Und die Menschen dort haben ein riesengroßes Herz, wie ich das von denen in der westlichen Hemisphäre nicht kenne.“

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An paar Monate später begegne ich Christoph Maria Herbst erneut und spreche ihn auf Myanmar an
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Am Abend nach dem Interview findet in München eine „Stromberg“-Kinovorführung statt. Diesmal verkneife ich mir das Foto nicht: Christoph Maria Herbst (3.v.l.) mit dem „Stromberg“-Team

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Reiseführer für Myanmar

Für Myanmar gibt es inzwischen eine große Auswahl an Reiseführern. Ein Klassiker ist natürlich der „Stefan Loose Reiseführer Myanmar“*.  Ebenfalls empfehlenswert sind der „Lonely Planet“* sowie der „Reise Know-How“*.

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Text und Fotos: Heiko Meyer

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4 Kommentare zu „„Stromberg“ am Strand: Christoph Maria Herbst in Myanmar“

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  3. Wie wäre es mal mit einem Agenten Film ala James Bond.
    Diesmal aber eine deutsche Version.
    Das trau ich Maria Herbst irgendwie zu.
    Heino Ferch sollte involviert werden.
    Vorsicht vor dem Beißer.
    Ein paar Gags sind inklusive.
    Wir verstehen uns.

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