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Reisebericht Südlaos: Si Phan Don, Bolaven-Plateau, Wat Phou & Co.

Si Phan Don (4000 Inseln), das Bolaven-Plateau und der Wat Phou sind nur einige der schönsten Reiseziele im Süden von Laos. Ein Überblick mit vielen Fotos. 

Spektakuläre Wasserfälle, einzigartige Flusslandschaften, eine fruchtbare Hochebene, dazu ein UNESCO-Weltkulturerbe: In Südlaos befinden sich mehrere tolle Reiseziele relativ nah beieinander. Wer die touristischen Highlights des bergigen Nordens von Laos bereits kennt, wird vom landschaftlich sehr unterschiedlichen Süden überrascht sein.

Die folgenden Reiseziele gelten als die wohl wichtigsten von Südlaos. Ich bereise sie vergleichsweise schnell innerhalb von zehn Tagen. Ein ehemaliger Arbeitskollege verbringt sogar zwei Monate in dieser Gegend und „schafft es nicht in den Norden“. Inzwischen kann ich das gut verstehen. Denn Südlaos wirkt wie ein Magnet. Und es gibt es weitere interessante Orte. Muss man jeden Sack Reis gesehen haben? Sicherlich nicht. Aber man kann!

Größte Stadt im Süden von Laos: Pakse (Pakxe)

Ausgangspunkt oder zumindest Durchgangsstation für eine Reise durch Südlaos ist meist Pakse (auch Pakxe geschrieben). Das liegt an der Nähe zu den touristischen Highlights dieser Region. Und an den guten Verkehrsverbindungen, inklusive einem internationalen Flughafen. Mit gut 80.000 Einwohnern gilt das aufstrebende Verwaltungszentrum im Vierländereck zwischen Laos, Thailand, Kambodscha und Vietnam als drittgrößte Stadt des Landes. Echte Sehenswürdigkeiten gibt es zwar nicht. Aber einen halben oder ganzen Tag in Pakse zu verbringen und die Weiterreise zu organisieren, kann nicht schaden.

Das markanteste Gebäude der Stadt am Mekong ist das Champasak Palace Hotel, der ehemalige Palast des Prinzen Boun Oum (booking.com*/Agoda*). Sehenswert ist der Talat Lak Song. Auf dem lokalen Markt nahe des Champasak Shopping Centre wird alles angeboten, was im Süden von Laos gefragt ist: darunter Hühner, Schlangen, Frösche, Fische aus dem Mekong und vieles andere mehr.

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Das Champasak Palace Hotel ist das markanteste Gebäude von Pakse (Pakxe)
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Auf dem Talat Lak Song in Pakse wird alles angeboten, was in Südlaos gefragt ist, unter anderem Hühner

UNESCO-Weltkulturerbe: Wat Phou Champasak

Rund 60 Kilometer südlich von Pakse liegt das Mekong-Städtchen Champasak. Der ehemalige Königssitz ist ein guter Ort, um bei einem Beer Lao auf den Fluss zu schauen und die Seele baumeln zu lassen. Und um die etwa acht Kilometer entfernte UNESCO-Weltkulturerbestätte Wat Phou (Vat Phou) zu besichtigen. Dabei handelt es sich um eine der eindrucksvollsten und größten Khmer-Tempelanlagen außerhalb Kambodschas. Die ältesten Ruinen stammen vermutlich aus dem 6. Jahrhundert. Die meisten Gebäude wurden zwischen dem 11. und 13. Jahrhundert errichtet.

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Beim Wat Phou (Vat Phou) handelt es sich um ein UNESCO-Weltkulturerbe und eine der größten Khmer-Tempelanlagen außerhalb Kambodschas

Das Hauptheiligtum befindet sich auf dem Berg Lingamparvata. Zum Wat Phou geht es einen mehrere Hundert Meter langen Prozessionsweg hinauf. Dabei schreiten die Besucher über alte Pflastersteine an Mauerruinen vorbei. Oben riecht es nach Räucherstäbchen, beten buddhistische Mönche und festlich gekleidete Laoten, bieten Händler Religionsbedarf und Snacks an. Außerdem ergeben sich schöne Blicke in die Ebene mit weiteren Ruinen und den sogenannten Barays, den Wasserbecken, wie es sie auch bei den Tempeln von Angkor gibt.

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Im Wat Phou riecht es nach Räucherstäbchen

Selbst wer sich nicht für „alte Steine“ interessiert, darf sich auf einen entspannten halben Tag am Wat Phou freuen. Darüber hinaus stellt die Tempelanlage eine schöne Abwechslung zu den sonst eher natürlichen Sehenswürdigkeiten von Südlaos dar.

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Vom Wat Phou ergeben sich schöne Blicke in die Ebene mit weiteren Ruinen und den sogenannten Barays, den Wasserbecken, wie es sie auch bei den Tempeln von Angkor gibt

Wasserfälle auf dem Bolaven-Plateau

Östlich von Pakse erhebt sich das etwa 1200 Meter hohe Bolaven-Plateau. Die fruchtbare Hochebene mit mildem Klima ist für ihre Kaffeeplantagen bekannt. Und für ihre vielen Wasserfälle. Zu den beeindruckendsten zählt der Tad Fane, der sich von einer Klippe rund 120 Meter tief ergießt und damit der höchste von Laos ist. Einen besonders schönen Blick auf den Zwillingswasserfall ermöglicht die Veranda des Restaurants im Tad Fane Resorts (booking.com*/Agoda*) – am besten bei einem starken Café Lao. Die schöne Unterkunft ist ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen und Ausflüge in die Umgebung.

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Auf dem Bolaven-Plateau stürzt der Zwillingswasserfall Tad Fane in 120 Metern Tiefe

Nur wenige Kilometer vom Tad Fane entfernt rauscht der weniger bekannte Tham Champee über einen 15 Meter hohen Felsvorsprung. Dort kann inmitten von üppigem Grün gegrillt und gebadet werden.

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Der Tham Champee rauscht über einen 15 Meter hohen Felsvorsprung

Als bei Einheimischen beliebtes Ausflugsziel gilt der sehr schöne Tad Yeuang (Tad Yuang oder Tad Nyuang). Ein Pfad führt zum Fuß des fotogenen Wasserfalls. Oben gibt es mehrere Picknickplätze. An der Fallstufe mahnen Warnschilder zur Vorsicht.

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Ein Pfad führt zum Fuß des Tad Yeuang
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Oberhalb des Wasserfalls gibt es mehrere Picknickplätze

Zwar lassen sich diese (und andere) Wasserfälle im Rahmen von Tagestouren ab Pakse besuchen. Doch eignet sich diese landschaftlich schöne Region gut, um der Hitze von Südlaos für einige Tage zu entfliehen. Ähnlich wie beim Loop in Zentrallaos erkunden immer mehr Reisende das Bolaven-Plateau mit dem Motorrad.

Elefanten und Trekking in Tad Lo

Einmal in Tad Lo angekommen, fällt es nicht schwer fällt, ein paar entspannte Tage zu bleiben. Das nach einem von drei nahen Wasserfällen benannte Örtchen liegt idyllisch auf dem Bolaven-Plateau. Ein echtes (und kostenloses) Highlight findet täglich vor der Tadlo Lodge (booking.com*/Agoda*) statt: Am späten Nachmittag baden die Elefanten, die tagsüber mit Touristen ausreiten, im Fluss und werden dort gewaschen.

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Das nach einem von drei Wasserfällen benannte Örtchen Tad Lo liegt idyllisch auf dem Bolaven-Plateau
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Vor der Tadle Lodge baden täglich am späten Nachmittags Elefanten

Neben viel Ruhe lockt Tad Lo mit zahlreichen Trekkingmöglichkeiten. Die einige Stunden bis mehrere Tage langen Wanderungen führen durch üppige Vegetation und Dörfer verschiedener Ethnien. Schließlich leben auf dem Bolaven-Plateau mehrere Bergvölker. Der größten Volksgruppe verdankt das Hochland seinen Namen: Bo Laven = Heimat der Laven.

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Auf dem Bolaven-Plateau führen Trekkingtouren zu Dörfern verschiedener Bergvölker
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In den Dörfern geht es noch sehr einfach zu

Si Phan Don (4000 Inseln): Don Khong, Don Det, Don Khon

Im Süden von Laos nahe Kambodscha befindet sich eins der schönsten Reiseziele des Landes. Dort erreicht der Mekong zum Teil eine Breite von fast 15 Kilometern und bildet eine einzigartige Wasserlandschaft. Der Fluss gliedert sich in unzählige Kanäle und legt dabei diverse kleinere und größere Eilande frei. Einige der angeblich 4000 Inseln (Laotisch: Si Phan Don) sind seit Jahrhunderten dauerhaft bewohnt. Andere kommen nur während der Trockenzeit zum Vorschein.

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Bei Si Phan Don (4000 Inseln) handelt es sich um eine einzigartige Wasserlandschaft in Südlaos. Dort erreicht der Mekong eine Breite von fast 15 Kilometern und legt unzählige kleine und größere Inseln frei

Mit knapp 20 Kilometern Länge und acht Kilometern Breite ist Don Khong die größten Insel von Si Phan Don. Dort gibt es die beste Infrastruktur, die komfortabelsten Unterkünfte und die ältesten Tempel des Binnendeltas. Vor allem Ruhesuchende reisen nach Don Khong.

15 Kilometer südlich liegen die besonders idyllischen – und beliebten – kleineren Inseln Don Det und Don Khon. Zur Nordspitze von Don Det zieht es eher jüngere Backpacker in Feierlaune. Im Süden und auf Don Khon geht es ruhiger zu. Beide Inseln sind durch eine historische Betonbrücke miteinander verbunden.

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Eine historische Betonbrücke verbindet die Inseln Don Det und Don Khon

Und was macht man dort? Vor allem entspannen. Der gemächlich vorbeiziehende Mekong, die Netze werfenden Flussfischer und das viele Grün von Kokospalmen und anderen Bäumen ziehen Besucher in ihren Bann. Viele Reisende verbringen auf Don Det und Don Khon wesentlich mehr Zeit als ursprünglich geplant. Die Sonnenuntergänge vor der Flusskulisse sind ein Traum!

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Sonnenuntergang, gesehen an der Nordspitze von Don Det

Es lässt sich aber auch einiges unternehmen. Beide Inseln lassen sich gut mit Fahrrad oder – wenn es nicht zu heiß ist – zu Fuß erkunden. Vor allem auf Don Khon gibt es viel zu sehen: beschauliche Dörfer, alte Dampfloks aus der Kolonialzeit, den Somphamit-Wasserfall und mit etwas Glück vom Ufer sogar die seltenen Irrawaddy-Delfine. Zudem werden Kajaktouren, Tubing und Bootsausflüge angeboten.

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Beide Inseln lassen sich gut mit dem Fahrrad oder zu Fuß erkunden. Zum Teil geht es über abenteuerliche Brücken, wie hier auf Don Khon
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Alte Dampflock aus der Kolonialzeit auf Don Khon
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Somphamit-Wasserfall

Ich entscheide mich für Pan’s Guesthouse* auf Don Khon als Basis. Die Unterkunft bleibt mir nicht nur wegen der einfachen, aber sauberen Bungalows und der guten Lage in Erinnerung. Denn der Hund des gleichnamigen Eigentümers ist beschriftet. In großen blauen Buchstaben steht tatsächlich „PAN´S“ auf dem weißen Fell. Damit die anderen Dorfbewohner ihn nicht aufessen, denke ich – was gar nicht so weit hergeholt erscheint. Schließlich stehen in Laos Hunde durchaus auf dem Speiseplan. Aber Mister Pan versichert mir, es handele sich nur um einen Scherz.

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Der Haushund von Pan´s Guesthouse

Asiens größter Wasserfall: Khon Phapheng

Ein weiteres beliebtes Reiseziel – und sehr gut von Don Det und Don Khon zu erreichen – sind die Mekongfälle Khon Phapheng. Auf einer Breite von rund zehn Kilometern tosen pro Sekunde Millionen Liter Wasser rund 20 Meter hinab. Damit gilt Khon Phapheng als größter Wasserfall Asiens und breitester der Erde. Deshalb wird er gern als „Niagara des Ostens“ bezeichnet. Ganz so beeindruckend wie das nordamerikanische Pendant sind die Mekongfälle zwar nicht – aber trotzdem ein sehenswertes Naturschauspiel.

Sehr interessant sind die Fischfallen aus Bambus, die in die Stromschnellen gelegt werden. Die Menschen müssen die Fische einfach nur noch einsammeln.

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Die Mekong-Fälle Khon Phapheng gelten als größter Wasserfall Asiens und als breitester der Erde
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Fischfalle aus Bambus

Unterkünfte im Süden von Laos

Mit der zunehmenden Beliebtheit des Südens von Laos als Reiseziel steigt auch die Auswahl an Unterkünften. Meist handelt es sich um einfache Guesthouses und Hotels der unteren Mittelklasse. Unterkünfte lassen sich unter anderem bei booking.com* und Agoda* vergleichen und buchen.

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Anreise nach Pakse und in den Süden von Laos

Pakse ist der Verkehrsknotenpunkt schlechthin im Süden von Laos. Nahe der Stadt befindet sich der einzige zurzeit aktive Flughäfen dieser Region (IATA-Code: PKZ). Von dort gibt es internationale Flüge nach Bangkok (BKK, Thailand), Siem Reap (REP, Kambodscha) und Ho-Chi-Minh-Stadt (SGN, Vietnam). Darüber hinaus bietet Lao Airlines Inlandflüge von Pakse nach Savannakhet (ZVK), Vientiane (VTE) und Luang Prabang (LPQ) an.

Eventuell kommt für die Anreise nach Südlaos der Flughafen von Ubon Ratchathani (UBP) im Nachbarland Thailand infrage. Von dort fliegen Airlines wie Air Asia und Nok Air unter anderem nach Bangkok (DMK/BKK) und weiter zu vielen anderen Destinationen in Asien. Die Busfahrt von Ubon Ratchathani nach Pakse dauert drei Stunden und führt über den Grenzübergang Chong Mek/Vang Tao.

Wir recherchieren Flüge am liebsten bei Skyscanner* und booking.com*. Damit lassen sich nicht nur die besten Langstreckenverbindungen, sondern auch gute Angebote regionaler Billigflieger finden.

Flugverspätung? Flugausfall? Flightright* hilft bei der Durchsetzung von Fluggastrechten – und sorgte dafür, dass uns die Airline eine Entschädigung zahlte. Ein Erfahrungsbericht.

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Der internationale Flughafen von Pakse

Ab Pakse gibt es Direktbusse in Richtung Norden unter anderem nach Savannakhet (vier bis fünf Stunden), Thakhek (sechs bis sieben Stunden) und in die Hauptstadt Vientiane (fünf bis sechs Stunden).

Fast alle Orte in Südlaos sind ab Pakse mit sogenannten Songtheos (Songthaews, Pick-ups), Minibussen oder Bussen zu erreichen: unter anderem Champasak (ein bis zwei Stunden), Tad Lo (Bolaven-Plateau, zwei Stunden), Don Det und Don Khon (Si Phan Don, drei bis vier Stunden) sowie Veun Kham (Grenzübergang nach Kambodscha, vier Stunden). Für manche Reiseziele muss der Mekong mit einer Fähre überquert werden.

Tickets für alle Transfers innerhalb von Laos und zu anderen asiatischen Ländern lassen sich unter anderem bei 12Go Asia* buchen.

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Mekong-Fähre bei Champasak
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Die inoffizielle Fähre

Beste Reisezeit für Südlaos

Die beste Reisezeit für Südlaos sind die trockenen Monate November bis Mai. Von November bis Februar ist es klimatisch am angenehmsten. Von März bis Mai kann es sehr heiß und schwül werden. Auch die von Mai bis Oktober dauernde Regenzeit hat ihre Reize. Denn dann erscheint die Region in üppigem Grün, und die Lichtstimmungen sind durch die Wolken besonders schön. Allerdings können Straßen unpassierbar sein.

Auslandsreisekrankenversicherung

Wichtig! Unbedingt eine gute Auslandsreisekrankenversicherung abschließen, zum Beispiel von TravelSecure*, dem Testsieger bei Stiftung Warentest. Die Kosten dafür sind überschaubar. Aber falls wirklich etwas Ernsthaftes passiert, wird es schnell sehr teuer.

Reiseführer für Laos

Der meiner Meinung nach beste Reiseführer über Laos ist der „Stefan Loose“* von Jan Düker. Auf fast 530 Seiten umfasst das Buch Tausende Reisetipps, diverse Stadtpläne und Karten, umfangreiche Informationen zur Landeskunde sowie Fotos und Anekdoten aus Laos. Von Routenempfehlungen über genaue Informationen zu Unterkünften und Restaurants bis hin zu Öffnungszeiten von Sehenswürdigkeiten und Abfahrtzeiten von Verkehrsmitteln enthält dieser Reiseführer alles, was unterwegs wichtig ist. Und während der Rest der Welt mit dem ebenfalls empfehlenswerten „Lonely Planet“* unterwegs ist, sind einige Reisetipps nur in diesem deutschsprachigen Buch enthalten.

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Text/Fotos: Heiko Meyer

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10 Kommentare zu „Reisebericht Südlaos: Si Phan Don, Bolaven-Plateau, Wat Phou & Co.“

  1. Interessant deine Liste, Asien ist für mich noch sehr unbekannt, unentdeckt. Mittlerweile reizt es mich mehr als vor einigen Jahren. Ich denke, dass ich den Urlaub in Schenna in den Sommer verlegen werde und in den Wintermonaten nach und nach Asien erkunden werde. Deine Tipps muss ich unbedingt in meinen Planungen beachten :)

    1. Hallo Henrik,

      danke für Deinen Kommentar. Asien ist für Dich noch unbekannt? Irgendwann muss jeder mal anfangen ;-) Sehr spannender Kontinent! Und den europäischen Winter zu verkürzen, hat auch etwas.

      Viele Grüße,
      Heiko

  2. Wow sehr schöne Bilder. Ich bin ziemlich begeistert und bin mir sicher, dass ich dringend nach Laos muss.
    Vielleicht ein guter Plan für Anfang 2018 ;)

    1. Hallo Heiko, für mich geht die Reise nach Laos Mitte Februar los. Frage: Ist es möglich von Vat Phou mit dem Boot nach Si Pan Don zu kommen? Danke und LG. Angela

      1. Hallo Angela, Mitte Februar nach Laos – was für eine schöne Perspektive :-) Die letzte Laos-Reise liegt schon etwas zurück. Aber meines Wissens ist es nicht möglich, „öffentlich“ mit dem Boot von Vat Zhou nach Si Pan Don zu reisen, außer vielleicht über einen speziellen Reiseveranstalter. Viel Spaß beim Planen und eine wunderschöne Zeit in Laos. Liebe Grüße, Heiko

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