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Chaos in Laos: So war das beim Tubing in Vang Vieng

Beim Tubing in Vang Vieng in Laos ließ man sich den ganzen Tag in einem Traktorreifen den Fluss hinunter von Bar zu Bar treiben. 

Im Jahr 2011 reiste ich das erste Mal nach Vang Vieng in Nordlaos. Zuvor hatte ich schon viel gehört über das berüchtigte Backpackerparadies und zahlreiche Bilder gesehen. Deshalb hatte ich bereits vor meinem Besuch das Gefühl, Vang Vieng zu kennen – und nicht zu mögen. Trotzdem wollte ich wenigstens eine Nacht bleiben, „um mal dort gewesen zu sein“. Am Ende konnte ich mich trotz der negativen Begleiterscheinungen kaum losreißen und zog erst nach einer Woche weiter. 

Vang Vieng liegt idyllisch am Fluss Nam Song, umgeben von malerischen Karstfelsen. Über die spektakuläre Schönheit der Landschaft waren sich immer alle einig. Darüber hinaus spaltete der Touristenort die Gemüter. Fans lobten zurecht die vielfältigen Outdooraktivitäten. In der Umgebung kann man Kajak fahren, Mountainbiken, Klettern, Wandern, Höhlen erkunden. Es gibt Unterkünfte für jeden Preis, günstige Massagen, tolles Essen, gute Verkehrsanbindungen.

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Vang Vieng liegt idyllisch am Fluss Nam Song, umgeben von malerischen Karstfelsen
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Badespaß
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Straßenszene in Vang Vieng. Der Ort befindet sich auf halber Strecke zwischen der laotischen Hauptstadt Vientiane und dem UNESCO-Weltkulturerbe Luang Prabang

Marihuana, Magic Mushrooms und Opium in Vang Vieng

Allerdings nahm der Tourismus überhand. Bis auf ein paar Flussfischer und Farmer schien die gesamte Bevölkerung von den Dollars der Reisenden zu leben. Längst nicht auf jeden gutgemeinten Gruß folgte ein freundliches „Sabbaidi“ wie in anderen Regionen von Laos. In Videobars liefen immer wieder dieselben Folgen von populären US-Fernsehserien. Restaurants offerierten spezielle Speisekarten für Drogen. Es gab Fruchtshakes mit Marihuana („Happy“), Pizzen mit halluzinogenen Pilzen („Magic Mushrooms“) und Tee mit Opium. Manche Polizisten verschafften sich so ein zusätzliches Einkommen. Wer mit Drogen erwischt wurde, zahlte mehrere Hundert Dollar Strafe oder landete für Monate hinter Gittern. Häufig machten Verkäufer und Polizisten gemeinsame Sache.

Und es gab das legendäre Tubing, für Vergnügungssüchtige die Hauptattraktion in Vang Vieng. In Traktorreifen ließ man sich den ganzen Tag den Fluss hinunter von Bar zu Bar treiben. Der Spaß kostete pro Person knapp fünf Euro. Dafür erhielt man einen aufgepumpten Reifen und wurde zum Startpunkt etwa fünf Kilometer flussaufwärts gefahren.

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In Traktorreifen ließ man sich den ganzen Tag den Fluss hinunter von Bar zu Bar treiben

Trotz einiger Zweifel unternahm ich den Trip mit Tina und Tobi aus Hannover. An einer Holzbrücke reichte uns jemand einen Begrüßungsschnaps. Von der ersten Bar am Fluss dröhnten bereits die Bässe herüber. Wie in einer Seehundkolonie hockten die Feierwütigen dicht an dicht auf Bastmatten am Ufer. Bier in der einen Hand und vor sich einen Bucket, einen Plastikeimer, mit einer Alkoholmischung und mehreren Strohhalmen. Ballermann lässt grüßen. Wer nicht mehr sitzen wollte, übte sich in Bierpong, einer besonders bei amerikanischen Studenten beliebten Abwandlung von Pingpong, oder anderen Trinkspielen.

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Am Fluss gab es eine Bar nach der nächsten
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Langeweile? Trinkspiele!

Die Tubing-Strecke war wie ein Abenteuerspielplatz für junge Erwachsene. Es gab Wasserrutschen, Schlammbecken, Lianen. Mutige kletterten auf provisorische, aus Brettern zusammengezimmerte Türme. Von dort schwangen sie sich an einem Seil durch die Luft, um schließlich bei möglichst guter Haltung in den Fluss einzutauchen. Je mehr Alkohol, desto weniger Angst. Ungefährlich war das nicht, vor allem gegen Ende der Trockenzeit bei niedrigem Wasserpegel. Viele verletzten sich an den spitzen Felsen. Deshalb gehörten bandagierte Touristen zum Straßenbild von Vang Vieng. Zuletzt gab es immer mehr Todesfälle, meist unter Alkohol- und Drogeneinfluss.

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Die Tubing-Strecke war wie ein Abenteuerspielplatz für junge Erwachsene. Mutige kletterten auf provisorische, aus Brettern zusammengezimmerte Türme
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Von dort schwangen sie sich an einem Seil durch die Luft, um schließlich bei möglichst guter Haltung in den Fluss einzutauchen

Nach einer Bierpause in Bar Nummer eins wagten wir uns erstmals ins Nass. Geld und Kleidung in einer wasserdichten Tasche verpackt, trieben wir mit der Strömung. Aber nicht lange. Denn überall versuchten Animateure, die Tuber zum Anlegen zu bewegen. Manche zogen die Kundschaft mit einer Bambusstange an Land. Andere warfen ein Seil mit einer mit Wasser gefüllten Plastikflasche, sodass man sich selbst ans Ufer ziehen konnte.

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Manche zogen die Kundschaft mit einer Bambusstange an Land. Andere warfen ein Seil mit einer mit Wasser gefüllten Plastikflasche, sodass man sich selbst ans Ufer ziehen konnte

An Bar Nummer zwei sprang ein junges Mädel zu uns in den Fluss. Eine Deutsche, wie sich herausstellte. Während sie sich mit den Ellenbogen auf dem Reifen abstützte, zählte sie auf, was uns in ihrer Bar alles Tolles erwartete. Später berichtete sie, dass sie nach dem Abitur schon seit 14 Monaten im Ausland sei. Nun arbeitete sie wie sieben andere in dieser Bar als Promoterin. Bezahlung gab es keine. Dafür freie Kost und Logis, Alkohol inklusive. Zwei Wochen wollte sie bleiben, vielleicht drei: „Länger hält man das wahrscheinlich gar nicht aus. Aber ich habe kaum noch Geld, und wo sonst kann man so lange Spaß haben, ohne einen einzigen Cent zu bezahlen?“

Wir ließen uns von ihr überzeugen, stiegen aus dem Wasser, gaben die Reifen ab. Unterdessen schwamm eine Gruppe vorbei, die sich Bierdosen und Getränkebecher mit Klebeband an den Händen befestigt hatte – um den kostbaren Alkohol ja nicht zu verlieren. Als Willkommensgruß schoss ein junger, mit Plastikkanone bewaffneter Mann laotischen Whisky direkt in die Münder der Neuankömmlinge. „Ich habe einen winzigen Penis“, hatte ihm jemand mit wasserfestem Stift auf den Rücken geschrieben. An manchen Bars lagen Schablonen mit Herzen, Sternen und Sprüchen wie „Supa-Mayo“, „Pussy“ oder „Tubing in Vang Vieng“ aus. Grinsend griffen die Tuber zu den Farbdosen, besprühten sich gegenseitig.

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An manchen Bars lagen Schablonen mit Herzen, Sternen und Sprüchen wie „Supa-Mayo“, „Pussy“ oder „Tubing in Vang Vieng“ aus
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Grinsend griffen die Tuber zu den Farbdosen, besprühten sich gegenseitig

„Fight for your right to party!“

An der Bar ergab sich ein Gespräch mit jemandem, der offensichtlich nicht mehr nüchtern war. „Willst Du in meiner Band spielen?“, bot er gleich nach dem ersten Smalltalk an. „Hä?“ Ich begriff nichts. Er schnappte sich ein Pappschild mit einem aufgemalten Keyboard, sprang auf ein Podest, mimte den Star. Ab und zu riss er den Arm hoch und grölte: „Fight for your right to party!“ Der zugehörige Song der Beastie Boys hämmerte aus den Lautsprechern. Genug andere hüpften umher, lagen sich gegenseitig in den Armen.

Wir zogen uns zurück in den Schatten, beobachteten die skurrile Szenerie. Das alles hatte etwas von Vatertag und Junggesellenabschied in Deutschland, nur viel extremer. Und es musste ein Kulturschock für die dort wohnenden Dorfbewohner sein. Für die Mütter, die Körbe voller Feuerholz auf dem Rücken nach Hause schleppten. Für die Fischer, die wenige Meter von den Bars entfernt ihre Netze auswarfen, um dem Fluss etwas Essbares abzuringen. Für die Bauern, deren Wasserbüffel ganz nah am Geschehen grasten.

Wir schnappten die Reifen, trieben zur nächsten Location. Mister Lao Lao reichte Schnaps mit eingelegten Bienen. In seiner Bar standen Tische und Stühle im Fluss. Man saß also mit den Füßen im Wasser. Auch die anderen Bars warben um Kundschaft. Begrüßungsschnaps, Gratiscocktail für Frauen und kostenlose Bananen sollten Kunden locken. Theoretisch konnten sich Geizige mit Billigfusel, der überall herumstand, kostenlos betrinken. An manchen Tresen hing festgebundene Sonnencreme. Gäste durften sich bedienen. Auch wenn das Etikett auf der Flasche „Nivea mit Lichtschutzfaktor 30“ versprach: „Die Hälfte davon ist Milch, das ist billiger“, verriet ein Einheimischer.

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Mister Lao Lao mit seinem Bienenschnaps
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Partygesellschaft in einer Flussbar am Nam-Song-River

Die Sonne versteckte sich hinter den hoch aufragenden Kalksteinfelsen. Es dämmerte. Um 18 Uhr mussten die Reifen abgegeben sein. Sonst wurde eine Strafgebühr fällig. Viele nahmen sie in Kauf. Um nicht in der Dunkelheit auf dem Fluss zu treiben, stiegen wir aus, fuhren mit einem Tuktuk zurück nach Vang Vieng.

Am Ende waren wir uns einig: ein ganz großer Spaß! Und wir fragten uns, wer diejenigen waren, die sich beim Tubing hemmungslos besoffen und gegenseitig besprühten. Am nächsten Morgen beim Frühstück im Restaurant trafen wir welche von ihnen wieder. Ausgeschlafen und geduscht sahen sie aus wie Du und ich.

Tubing in Vang Vieng heute

2011 gab es rund zwei Dutzend Todesfälle beim Tubing in Vang Vieng. Das sorgte international für Aufsehen und negative Schlagzeilen in den Medien. Die Behörden schritten ein und beendeten dieses Chaos in Laos im Herbst 2012. Die illegalen Bars am Nam-Song-River wurden geschlossen, Drogenverkauf seitdem strengt bestraft und strikte Sperrstunden eingeführt.

Tubing ist in Vang Vieng immer noch möglich und vermutlich besser denn je. Nun treiben die Tuber tagsüber mit Schwimmweste den Fluss entlang und genießen ohne Alkohol- und Drogenexzesse die wunderschöne Natur.

Manche mögen den „alten Zeiten“ in Vang Vieng nachtrauern. Dem Ort hat das Ende der Party jedoch gut getan. Statt junger Vergnügungssüchtiger reisen immer mehr Naturliebhaber und Aktivurlauber aller Altersgruppen nach Vang Vieng.

Unterkünfte in Vang Vieng

In Vang Vieng herrscht kein Mangel an Unterkünften aller Preisklassen. Allein bei booking.com* lassen sich rund 80 Guesthouses und Hotels vergleichen und buchen. Einige liegen idyllisch direkt am Nam-Song-Fluss mit tollem Blick auf die Karstlandschaft.

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Einige Guesthouses und Hotels liegen idyllisch am Nam-Song-Fluss mit tollem Blick auf die Karstlandschaft
Booking.com

Anreise nach Vang Vieng

Vang Vieng befindet sich auf halber Strecke zwischen der laotischen Hauptstadt Vientiane (IATA–Code VTE) und dem UNESCO-Weltkulturerbe Luang Prabang (LPQ), wo sich die nächsten internationalen Flughäfen befinden. Wir recherchieren Flüge am liebsten bei Skyscanner* und booking.com*. Damit lassen sich nicht nur die besten Langstreckenverbindungen, sondern auch gute Angebote regionaler Billigflieger finden.

Flugverspätung? Flugausfall? Flightright* hilft bei der Durchsetzung von Fluggastrechten – und sorgte dafür, dass uns die Airline eine Entschädigung zahlte. Ein Erfahrungsbericht.

Von Vang Vieng fahren Busse unter anderem nach Vientiane (drei Stunden), Luang Prabang (fünf Stunden) und Phonsavan/Xieng Khouang (Ebene der Tonkrüge, sechs Stunden). Die letzten beiden Strecken sind landschaftlich extrem schön, aber auch sehr kurvenreich.

Tickets für alle Transfers innerhalb von Laos und zu anderen asiatischen Ländern lassen sich unter anderem bei 12Go Asia* buchen.

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Beste Reisezeit für Vang Vieng

Die beste Reisezeit für Vang Vieng sind die trockenen Monate November bis Mai. Von Dezember bis Februar ist das Klima am angenehmsten. Von März bis Mai ist es heiß und schwül. Zudem sorgt Brandrodung für diesige Luft.

Auslandsreisekrankenversicherung

Wichtig! Unbedingt eine gute Auslandsreisekrankenversicherung abschließen, zum Beispiel von TravelSecure*, dem Testsieger bei Stiftung Warentest. Die Kosten dafür sind überschaubar. Aber falls wirklich etwas Ernsthaftes passiert, wird es schnell sehr teuer.

Reiseführer für Laos

Der meiner Meinung nach beste Reiseführer über Laos ist der „Stefan Loose“* von Jan Düker. Auf fast 530 Seiten umfasst das Buch Tausende Reisetipps, diverse Stadtpläne und Karten, umfangreiche Informationen zur Landeskunde sowie Fotos und Anekdoten aus Laos. Von Routenempfehlungen über genaue Informationen zu Unterkünften und Restaurants bis hin zu Öffnungszeiten von Sehenswürdigkeiten und Abfahrtzeiten von Verkehrsmitteln enthält dieser Reiseführer alles, was unterwegs wichtig ist. Und während der Rest der Welt mit dem ebenfalls empfehlenswerten „Lonely Planet“* unterwegs ist, sind einige Reisetipps nur in diesem deutschsprachigen Buch enthalten.

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„Sabbaidi“ in Vang Vieng

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Text/Fotos: Heiko Meyer

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6 Kommentare zu „Chaos in Laos: So war das beim Tubing in Vang Vieng“

  1. Es hat Vang Viang bestimmt nicht geschadet, dass man die wildesten Auswüchse eindämmte. Dass es nun fürs Tubing eine Schwimmwestenpflicht gibt, finde ich allerdings lächerlich. Eine Tubefahrt ist etwa so gefährlich wie die heimische Badewanne. Das beweisen schon alleine die überraschend wenigen Todesfälle, wenn man bedenkt auf welchen krassen Drogentrips viele Tuber waren und trotzdem heil ankamen.

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  4. Werner Janeselli

    …hört sich für mich wie der mitteleuropäische Jammer an vor dem ich – und ich weiss, andere auch – flüchten. Niemand zwingt einen VangViang zu besuchen! Wer nicht in einer wirklich tollen Gegend nüchtern oder berauscht interessante Menschen, Situationen, Emotionen geben möchte, soll einfach fernbleiben! Ich knicke immer wieder ein, wenn ich mitbekomme, wie Andere einen Ort wahrgenommen haben, den ich als Besucher auch etwas erlebt habe. Also, ich gebe es zu: ich war tuben…und das ist geil (Tipp: nicht zu lange saufen und Party machen – wenn die Sonne verschwindet wird’s kühl und der Fluss wird breiter und fliesst immer laaaaangsamer…Brrrrah!). Ich finde Orte interessant die mit Menschen, die dort leben, zu tun haben. Ich finde z.B. – immer noch;-) – Tempel, Orte zu denen Menschen mit Würde gehen – emotional ansprechend und beruhigend, gehe aber auch an keiner Schule, keinem Friedhof, keinem Spital oder einer Polizeiwache vorbei, ohne neugierig zu sein. Das alles gibt es auch – in VangViang…

    1. Hallo Werner, danke für Dein Feedback und Deine Einschätzung. In der Tat: Vang Vieng ließ sich sehr unterschiedlich erleben. Inzwischen wird sich aber viel verändert haben. Viele Grüße und alles Gute, Heiko

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