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Reisebericht Usbekistan: Bilder und Infos aus Taschkent

1001 Nacht, Islam und Ex-Sowjetcharme. Diesmal geht es in Usbekistan entlang der Seidenstraße. Die Reise beginnt in der Hauptstadt Taschkent. Ein Reisebericht mit vielen Bildern und Infos. 

In diesem Sommer entscheide ich mich für Usbekistan als Reiseziel. Warum? Ich erhoffe mir einen interessanten Mix aus 1001 Nacht, Islam und Ex-Sowjetcharme. Schließlich befinden sich in der ehemaligen Republik der UdSSR die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Oasenstädte Samarkand, Buchara und Chiwa

Touristen kommen vor allem aufgrund der Sehenswürdigkeiten entlang der historischen Seidenstraße. Landschaftlich hingegen gilt Usbekistan mit lebensfeindlichen Wüsten und Halbwüsten als eher unspektakulär – obwohl es auch Gebirge gibt. Zudem kann man kaum weiter von einem Ozean entfernt sein. Denn das zentralasiatische Land ist als einziges der Welt nur von Binnenstaaten umgeben.

Usbekistan ist mit seinen 30 Millionen Einwohnern ein Vielvölkerstaat und schon allein deshalb interessant. Dort leben unter anderem Usbeken, Kirgisen, Tadschiken, Turkmenen, Kasachen, Russen und Chinesen. Mit Englisch kommt man zwar auch irgendwie durch. Aber wer Russisch spricht oder zumindest die kyrillische Schrift lesen kann, ist klar im Vorteil!

Demokratisch geht es in dem autoritären Polizeistaat nicht zu. Alle Medien unterliegen strenger Zensur. Usbekistan belegt in der Rangliste der Pressefreiheit Nummer 166 von 180. Deshalb sollten Medienschaffende auf ihrem Antrag für das Visum bei der Angabe des Berufs nicht zu sehr ins Detail gehen.

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Das Visum für Usbekistan muss vor der Einreise beantragt werden

Bei meiner Anreise funktioniert tagsüber übrigens das Internet nicht. Das hat allerdings keine politischen Gründe (wie damals in Myanmar). Vielmehr ist „National Exam Day“: In ganz Usbekistan werden an den Universitäten Prüfungen geschrieben. Damit niemand schummelt, werden mal eben Internet und SMS-Service abgeschaltet – im ganzen Land.

Erste Station in Usbekistan: Taschkent (Tashkent)

Für die meisten ausländischen Besucher stellt die Hauptstadt Taschkent (auch Tashkent) die erste Station in Usbekistan dar. Mit drei Millionen Einwohnern ist sie nicht nur die größte Stadt des Landes, sondern auch Zentralasiens.

Von ihrer über 2000-jährigen Geschichte ist kaum etwas zu sehen. Vielmehr prägen mehrspurige Straßen, monumentale Gebäude und große Parks die weitläufige, grüne Stadt.

Wie in allen Metropolen lassen sich aufgrund guter Infrastruktur in Taschkent sicher mehrere Tage angenehm verbringen. Für viele Einheimische gilt der Aquapark als Highlight. Um vor der Weiterreise nach Samarkand, Buchara oder Chiwa einen Eindruck von der Stadt zu erhalten, genügt aber ein halber Tag. Denn große Sehenswürdigkeiten bietet Taschkent nicht.

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Monumentale Gebäude wie der Internationale Forumspalast prägen die usbekische Hauptstadt Taschkent

Echtes Highlight in Taschkent: Der Chorsu-Basar

Aus touristischer Sicht ein echtes Highlight ist der riesige Chorsu-Bazaar (auch Tschorsu-Basar), wohl einer der schönsten Märkte Zentralasiens. Ein Hingucker ist die große, blau-grüne Kuppelhalle. Von ihrer zweiten Etage eröffnet sich ein schöner Rundblick auf das Treiben. In mehreren umliegenden Gebäuden und Hallen werden, wie auf orientalischen Märkten üblich, jeweils einzelne Warengruppen angeboten. So lassen sich Qualität und Preise gut vergleichen.

Riesig ist die Auswahl an Obst und Gemüse. Den Bäckern kann man beim Backen zuschauen und gleich ein warmes Brot mitnehmen. In Usbekistan heißt es Non und wird in der Mitte gestempelt.

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Die große, blau-grüne Kuppelhalle des Chorsu-Basars in Taschkent
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Von der zweiten Etage eröffnet sich ein schöner Rundblick auf das Markttreiben
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Oben befinden sich diverse Verkaufsstände mit Nüssen. Qualität und Preise lassen sich gut vergleichen
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Der Chorsu-Basar beschränkt sich nicht auf die Kuppelhalle. In mehreren umliegenden Gebäuden und offenen Hallen werden verschiedene Warengruppen angeboten
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Riesig ist die Auswahl an Obst…
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…und Gemüse
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Auf dem Chorsu-Markt sind die Menschen – wie überall in Usbekistan – sehr freundlich
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Den Bäckern kann man beim Backen zuschauen…
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…und gleich ein warmes Brot mitnehmen
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Auch außerhalb der Markthallen bieten viele Menschen ihre Waren an
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Diese Melonen! Usbekistan ist das Land der Melonen. Es gibt sie überall, in diversen Sorten und meistens extrem lecker

Geld tauschen in Usbekistan

Die usbekische Währung heißt Sum beziehungsweise Som. Doch der offizielle Wechselkurs – ein Euro zu 2919 Sum – ist nur für die Staatsbilanz. Stattdessen tauschen alle auf dem Schwarzmarkt. Gute Kurse gibt es – überall im Land – auf Märkten. In Taschkent auf dem Chorsu-Basar werden Ausländer gezielt angesprochen. Dort erhalte ich am ersten Tag 4650 Sum pro Euro. Das geht noch besser, weiß ich nun.

Es ist unnötig, gleich mehrere Hundert Euro zu wechseln (so wie ich). Es sei denn, man will sich wie ein Millionär fühlen. Aber schnell kommt ein großer Batzen Geld zusammen, der in dicken Bündeln in einer Plastiktüte übergeben wird. Dabei nerven nicht nur die vielen Scheine an sich, sondern auch deren Gesamtgewicht. Bei mir sind es fast zwei Kilogramm.

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Millionär in Usbekistan, zumindest in Sum. Auf dem Chorsu-Basar tausche ich mehrere Hundert Euro und erhalte dafür einen großen Batzen Geld in einer Plastiktüte, etwa zwei Kilogramm

Beim Tauschen sollten die Banknoten in Gegenwart des Geldwechslers gezählt werden – auch wenn es dauert. Mir fällt erst Tage später auf, dass so manches 100.000-er-Bündel tatsächlich nur 98.000 oder 99.000 Sum enthält.

Generell ist Bargeld Trumpf in Usbekistan! Geldautomaten (ATMs) gibt es nur sehr wenige, und meist sind sie leer. Deshalb bringt man am besten Euro oder Dollar in sauberen Scheinen mit. Häufig kann man direkt damit bezahlen, zum aktuellen Schwarzmarktkurs.

Einzige U-Bahn Zentralasiens

Direkt am Chorzu-Basar befindet sich eine Metrostation. Sie gehört zur einzigen U-Bahn Zentralasiens mit vielen schönen, kunstvollen Bahnhöfen. Fotografieren ist verboten. Sie gilt als militärisch sensibel, und selbst jeder Eingang wird streng bewacht. Überhaupt sind alle großen Bahnhöfe in Usbekistan gesichert wie internationale Flughäfen.

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Alle großen Bahnhöfe in Usbekistan, auch der von Taschkent, sind gesichert wie Flughäfen

Der Amir-Timur-Platz liegt in der russischen Neustadt. Sozialistische Monumentalbauten wie das Hotel Uzbekistan, der Internationale Forumspalast sowie das Denkmal des ehemaligen Herrschers Amir Timur bestimmen die Kulisse.

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Der Amir-Timur-Platz liegt in der russischen Neustadt. Sozialistische Bauten wie das Hotel Uzbekistan und das Denkmal des ehemaligen Herrschers Amir Timur bestimmen die Kulisse

Moscheen, Medressen und Mausoleen in Taschkent

Als religiöses Zentrum von Taschkent gilt der Hast-Imam- oder auch Hasrati-Imam-Komplex. Dabei handelt es sich um einen großen Platz mit mehreren bedeutenden Moscheen, Medressen (Koranschulen) und Mausoleen. Im umliegenden Park gibt es viele schattige Sitzgelegenheiten.

Da Usbekistan-Reisende in Samarkand, Buchara und Chiwa noch jede Menge islamische Architektur sehen werden, ist der Hast-Imam-Komplex kein „Must see“.

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Der Hast-Imam- oder auch Hasrati-Imam-Komplex gilt als religiöses Zentrum von Taschkent

Das erste usbekische Bier

Nach dem Besuch des Hast-Imam-Komplexes gehe ich am späten Nachmittag zurück zum Chorsu-Markt. Dort bestelle ich in einem Straßenrestaurant das erste usbekische Bier. Zwar ist Usbekistan ein muslimisches Land. Aber die Sache mit dem Alkohol wird nicht so eng gesehen.

Nach einer Weile setzt sich der Garküchen-Besitzer zu mir. Er spricht sehr gut Englisch. Es beginnt ein unterhaltsames, intensives Gespräch über Usbekistan, Deutschland und die Welt. Am Ende hocken wir bis nach 22 Uhr zusammen. Bis längst alle Schaschlik-Spieße verkauft, die anderen Gäste gegangen und es dunkel geworden ist. Bei einem Bier bleibt es natürlich nicht. Es folgen weitere „auf die internationale Freundschaft“. Ein schöner Einstand in Taschkent.

Unterkünfte in Taschkent

Es gibt kein Touristen- oder Backpacker-Viertel in Taschkent. Die Hotels, Gästehäuser und Homestays verteilen sich über die ganze Stadt. Viele internationale Flüge landen nachts. Auch deshalb empfiehlt es sich, ein Zimmer vorzubuchen. Eine große Auswahl an Unterkünften verschiedener Preisklassen bieten unter anderem Booking.com* und Agoda*.

Zimmer in Taschkent sind teurer als anderswo im Land. Budgetunterkünfte kosten um die 20 Euro pro Nacht mit Frühstück. Das beste Preisleistungsverhältnis gibt es in der Mittelklasse.

Booking.com

Für Touristen gilt Registrierungspflicht. Die meisten Unterkünfte erledigen das unkompliziert. Aber die abgestempelten Bestätigungen müssen sorgfältig aufbewahrt und häufig beim Verlassen des Landes vorgezeigt werden. Sonst kann es Probleme bei der Ausreise geben.

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In Usbekistan gilt für Touristen Registrierungspflicht. Die abgestempelten Belege müssen sorgfältig aufbewahrt und häufig bei der Ausreise vorgezeigt werden. Übrigens: Nicht alle abgebildeten Unterkünfte sind Empfehlungen!

Anreise nach Usbekistan und Taschkent

Uzbekistan Airways fliegt nonstop von Frankfurt (IATA-Code: FRA) nach Taschkent (TAS). Gute Verbindungen von mehreren deutschen Flughäfen gibt es mit Aeroflot über Moskau (SVO), mit Turkish Airlines über Istanbul (IST), mit Air Baltic über Riga (RIX) sowie mit Czech Airlines über Prag (PRG). Passende Flüge suche ich am liebsten bei Skyscanner*. Dort lassen sich nicht nur die besten Langstreckenverbindungen, sondern auch gute Angebote regionaler Fluggesellschaften finden.

Flugverspätung? Flugausfall? Flightright* hilft bei der Durchsetzung von Fluggastrechten – und sorgte dafür, dass uns die Airline eine Entschädigung zahlte. Ein Erfahrungsbericht.

Der Flughafen von Taschkent ist nicht sehr groß und auch nicht besonders kundenfreundlich. Viele internationale Flüge landen nachts. Es gibt nur zwei Passkontrollen für Ausländer. Für den Zoll müssen zwei (!) Erklärungen ausgefüllt werden. Meist liegen nur welche in kyrillischen Buchstaben aus. Die in Englisch muss man suchen oder danach fragen.

Passkontrolle, Gepäck abholen, durch den Zoll: Von der Landung bis zum Verlassen des Flughafens brauche ich schnelle 90 Minuten. Drei Stunden sollen keine Seltenheit sein.

Direkt nach dem Verlassen des Flughafens stürzen sich – auch nachts – diverse Taxifahrer auf die neuen Besucher. Wer nach langer Anreise Verhandlungen vermeiden will, lässt sich von einer vorgebuchten Unterkunft abholen. Mein Gästehaus ruft 15 Dollar für diesen nächtlichen Service auf. Größere Hotels verlangen sogar 20 bis 25 Dollar. Der normale Preis liegt je nach Verhandlungsgeschick zwischen fünf und zehn Dollar.

Auch beim Heimflug sollte man genug Zeit am Flughafen einplanen. Es gibt diverse Kontrollen, und immer wieder werden Reisepass, Flugticket oder Beides verlangt: beim Betreten des Geländes, am Eingang des Flughafengebäudes, bei der Gepäckkontrolle, beim Check-in, bei einer weiteren Ticketkontrolle, bei einer erneuten Passkontrolle, bei noch einer Ticketkontrolle sowie beim Sicherheitscheck mit dem Handgepäck. Manchmal geht es aber doch recht schnell.

Inlandsflüge Usbekistan

Inlandflüge werden in einem vier Kilometer entfernten Terminal abgefertigt. Tagsüber soll es Shuttlebusse geben. Nachts ist das Taxi das Verkehrsmittel der Wahl.

Uzbekistan Airways fliegt von Taschkent (TAS) regelmäßig nach Andijan (AZN), Buchara (BHK), Fergana (FEG), Karshi (KSQ), Namangan (NMA), Navoi (NVI), Nukus (NCU), Samarkand (SKD), Termez (TMJ) und Urgench (UGC, bei Chiwa).

Auslandsreisekrankenversicherung

Wichtig! Unbedingt eine gute Auslandsreisekrankenversicherung abschließen, zum Beispiel von TravelSecure*, dem Testsieger bei Stiftung Warentest. Die Kosten dafür sind überschaubar. Aber falls wirklich etwas Ernsthaftes passiert, wird es schnell sehr teuer.

Reiseführer Usbekistan

Mit zunehmender Beliebtheit von Usbekistan steigt auch die Auswahl an Reiseliteratur. Die meisten Touristen sind mit dem englischsprachigen „Lonely Planet Central Asia Multi-Country Guide“* unterwegs. Dieser bietet die besten praktischen Informationen. Sinnvoll sind die übersichtlich präsentierten Zusammenfassungen und Wertungen der einzelnen Orte.

Auf Deutsch gibt es das aktuelle „DuMont Reise-Handbuch Usbekistan“*. Es enthält eine Fülle an Informationen zu Land und Leuten sowie zu allen wichtigen touristischen Regionen. Mir persönlich sind es manchmal einfach zu lange Beschreibungen der Sehenswürdigkeiten. Aber besser zu viel als zu wenig. Ebenfalls aktuell ist der „Reiseführer Usbekistan: Entlang der Seidenstraße nach Samarkand, Buchara und Chiwa“* aus dem Trescher-Verlag.

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Schöner Einstand in Taschkent

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Text und Fotos: Heiko Meyer

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5 Kommentare zu „Reisebericht Usbekistan: Bilder und Infos aus Taschkent“

  1. Da werden Erinnerungen wieder wach! Ich bin vor zwei Jahren mit dem Zug nach Usbekistan gefahren und es war eine derbesten Reisen meines Lebens. Die Freundlichkeit der Mensch, deren Hilfbereitschaft, die Wüstenlandschaft, die Architektur,die Kultur und alles drumherum.

    Bist du auf dem Basar auch in der Metzger-Halle gewesen? Dort hängen überall große Tierteile, zum Teil ungekühlt, und es herrschtein Gestank, den wir keine zwei Minuten aushalten konnten.

    Wusstest du, dass auf dem Sockel, auf dem jetzt Amir Timur steht, früher auch mal Stalin anzutreffen war? Geschichte live. :D

    Viele Grüße,
    Anika

    1. Hallo Anika,

      danke für Deinen netten Kommentar! Ja, Usbekistan ist wirklich beeindruckend. Die Metzger-Halle habe ich gesehen, wollte sie als Vegetarier aber nicht promoten ;-) Nein, die Sache mit Stalin wusste ich nicht. Aber das liegt auf der Hand, bei diesem prominenten Standort.

      Viele Grüße,
      Heiko

  2. Hallo Heiko, DANKE für die komplimierte und informative Zusammenstellung. Wir erwägen, lediglich die Flüge zu buchen und vor Ort einen Fahrer und Guide für eine individuelle Rundreise zu suchen. Oder zumindest für Teilstrecken vor Ort, da wir Sorge haben, sonst – mit Polnisch, Deutsch und Englisch- nicht wirklich tief ins Land eintauchen zu können. Was sagst Du? Gibt es lokale Agenturen vor Ort? Dank und Gruß, Alina

    1. Hallo Alina,

      danke für Deinen Kommentar. Wenn Ihr klare Vorstellungen habt, wie es laufen soll und einen Fahrer möchtet, würde ich das via Internet vorab organisieren. Ihr könntet Euch ja bei zwei verschiedenen Agenturen Angebote abholen und dann vergleichen. In Taschkent gibt es kein Touristenviertel oder Ähnliches. Das heißt, Ihr müsst genau wissen, wo sich eine Agentur befindet und verliert dann möglicherweise viel Zeit in den „Verhandlungen“. Wahrscheinlich hängt es auch ein bisschen von der Reisezeit ab. In der Hauptsaison werden viele Fahrer beschäftigt sein.

      Unabhängig von Usbekistan binde ich persönlich mich nicht so gern mehrere Tage an einen Fahrer. Lieber mit Bus, Bahn und/oder Flugzeug von A nach B, und dann vor Ort evtl. einen Fahrer für einen Ausflug finden.

      Viele Grüße, viel Spaß beim Planen und gute Reise,
      Heiko

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