Vom „Besten Beach Asiens“ über populäre Reiseziele bis zu echten Geheimtipps. Bilder von 50 asiatischen Topstränden mit vielen nützliche Informationen.
1. Palolem (Goa, Indien)

Die Küste von Indiens Bundesstaat Goa ist weltberühmt und schon seit der Hippiezeit ein beliebtes, internationales Reiseziel. Die Liste der Strände ist lang. Die wahrscheinlich schönsten befinden sich aber im Süden der ehemaligen portugiesischen Kolonie. Besonders malerisch erscheint Palolem. Schräge Palmen säumen die sichelförmige Bucht, die ganz flach ins Meer abfällt. Im feinen Sand liegen Fischerboote und Kühe. Eine vorgelagerte Insel komplettiert die perfekte Idylle. Zwar zieht Palolem in der Hauptsaison viele Besucher an. Doch die Unterkünfte fügen sich gut in den Palmenwald ein. Und von Massentourismus – wie an einigen anderen Stränden Goas – kann nun wirklich nicht die Rede sein.
Anreise: Nur wenige Airlines fliegen direkt von Europa nach Goa (IATA-Code: GOI) und lassen sich diese Zeitersparnis bezahlen. Ansonsten führt der Weg über die Metropole Mumbai (BOM). Von dort gibt es täglich zahlreiche Inlandflüge nach Goa. Züge sind noch günstiger, benötigen für die Strecke aber zwölf Stunden. Für Ziele im Norden Goas in Thivim, im Süden in Margao aussteigen. Vom Flughafen oder Bahnhof fahren Taxis zu Festpreisen zu den Stränden. Vor Ort lassen sich viele Strecken gut mit öffentlichen Bussen bewältigen. Innerhalb Indiens gibt es diverse Flugverbindungen nach Goa.
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2. Agonda (Goa, Indien)

Der Name Agonda fällt häufig, wenn Goa-Fans über ihre Lieblingsstrände sprechen. Das liegt wahrscheinlich daran, dass sie diesen wunderschönen, breiten Sandstrand nur mit wenigen anderen teilen müssen. Und falls ihnen doch nach etwas mehr Trubel sein sollte: Palolem befindet sich nur zehn Kilometer entfernt. Übrigens lassen sich in Agonda mit etwas Glück sogar Delfine beobachten. Manchmal schwimmen sie morgens recht nah ans Ufer.
Anreise: siehe Palolem.
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3. Anjuna (Goa, Indien)

Früher war Anjuna das Hippiezentrum von Goa. Heute tummelt sich an diesem schönen Strand im Norden junges Backpacker-Volk, und aus den Boxen so mancher Bar dröhnt Trance. Mittwochs kommt jedoch halb Goa zum riesigen Anjuna-Flohmarkt, der in den 1970er-Jahren von Aussteigern gegründet wurde. Die Verkaufsstände unter anderem mit Kleidung, Tee, Musik und Essen beginnen gleich hinterm Strand und ziehen sich kilometerweit landeinwärts. Auch ohne Kaufabsicht ist der Anjuna-Flohmarkt wirklich des Sehens würdig!
Anreise: siehe Palolem.
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4. Beach Nr. 5 (Havelock Island, Andamanen, Indien)

Die zu Indien gehörenden Andamanen und Nikobaren liegen rund 1200 Kilometer östlich vom Festland im Indischen Ozean. Von den rund 500 Inseln sind nur wenige bewohnt und noch weniger für Touristen zugänglich. Eine davon ist Havelock Island. Der Einfachheit halber sind dort alle Strände durchnummeriert, manche haben dennoch einen „richtigen“ Namen. Besonders schön ist Beach Nr. 5, an dem es mehrere Unterkünfte gibt. Außer die Zeit am Strand oder in der Hängematte zu verbringen, gibt es auf Havelock Island nicht viel zu tun. Aber wer braucht das schon angesichts dieser Umgebung?
Anreise: Von Kolkata (CCU), Bhubaneswar (BBI), Chennai (MAA) und anderen indischen Metropolen gibt es Flüge nach Port Blair (IXZ). Die größte Stadt der Inselgruppe befindet sich auf South Andaman Island. Fähren benötigen von dort je nach Typ zweieinhalb oder vier Stunden bis nach Havelock Island. Bei den frühen Flügen nach Port Blair ist die Weiterreise nach Havelock am selben Tag möglich. Vom Fährhafen zu den Stränden geht es per Autorikscha. Zwischen den Stränden verkehren Busse.
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5. Radhanagar, Beach Nr. 7 (Havelock Island, Andamanen, Indien)

Der Radhanagar Beach (Nr. 7) auf Havelock Island wurde vom „Time“-Magazin vor ein paar Jahren zum „Besten Strand Asiens“ erklärt. Die Sonnenuntergänge sind legendär, und nicht nur frisch vermählte indische Hochzeitspaare genießen sie. Doch auch zu anderen Tageszeiten ist der von dichtem Dschungel begrenzte Beach Nr. 7 einen Besuch wert. Schwimmen ist allerdings nicht unbedingt zu empfehlen. Jedenfalls warnen Schilder vor Krokodilen.
Anreise: siehe Beach Nr. 5.
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6. Negombo (Sri Lanka)

Negombo an Sri Lankas Westküste zeichnet sich in erster Linie durch die Nähe zum internationalen Flughafen Colombo aus. Deshalb ist die Stadt ein guter Ort, um sich nach einem Langstreckenflug zu erholen oder um vor dem Heimflug in den europäischen Winter letzte Sonnenstrahlen zu tanken. Viele der mindestens Hundert Unterkünfte Negombos sind während der Hauptsaison belegt. Doch in der Monsunzeit herrscht freie Bettenwahl, und keine zehn Touristen lassen sich am langen, breiten Strand mit starker Brandung blicken. Allerdings genießen sie mangels anderer Kundschaft die volle Aufmerksamkeit der Nepper und Schlepper.
Anreise: Vom internationalen Flughafen Colombo (CMB) sind es nur 20 bis 30 Minuten mit dem Taxi oder Bus nach Negombo.
7. Unawatuna (Sri Lanka)

Unawatuna gehört zu den unzähligen schönen Stränden an Sri Lankas Südküste. Die halbmondförmige Bucht ist fast bis zum Ufer bebaut, sodass Gäste in manchen Restaurants und Cafés tatsächlich mit den Füßen im Wasser sitzen. Obwohl es ein vorgelagertes Riff gibt, kann die Brandung relativ stark sein. Deshalb ist Unawatuna für Kinder nicht gerade zum Baden geeignet. In der Nähe befindet sich die sehenswerte Stadt Galle.
Anreise: Von der Hauptstadt Colombo benötigen Züge und Busse zwei bis drei Stunden für die Fahrt nach Galle. Von dort sind es nur noch zehn bis 15 Minuten mit der Autorikscha oder dem Bus bis nach Unawatuna.
8. Mirissa (Sri Lanka)

Mirissa ist ein weiterer Topstrand im Süden Sri Lankas, allerdings weit weniger erschlossen als etwa Unawatuna. Dieses idyllische Fleckchen Erde eignet sich hervorragend zum Schwimmen, Sonnenbaden und für ausgedehnte Strandwanderungen. Außerdem gilt Mirissa als guter Ausgangspunkt für das Beobachten von Blauwalen und Delfinen.
Anreise: Von der Hauptstadt Colombo benötigen Züge und Busse drei bis vier Stunden für die Fahrt nach Weligama. Von dort sind es etwa 15 Minuten mit der Autorikscha oder dem Bus bis nach Mirissa. Für den Rückweg nach Colombo besser erst nach Matura fahren und dort zusteigen, weil die Busse, die in Mirissa halten, meist schon voll besetzt sind.
9. Uppuveli (Trincomalee, Sri Lanka)

Erst 2009 endete der lange Krieg zwischen den buddhistischen Singhalesen und den hinduistischen Tamilen, die um einen eigenen Staat im Norden und Osten Sri Lankas stritten. Nur wenige Kilometer von der ehemals umkämpften Stadt Trincomalee befinden sich einige der schönsten Strände des Landes. In Uppuveli ist das Wasser seicht, die Brandung gering, sodass Kinder bedenkenlos baden können. Am Strand liegen Fischerboote, abends ziehen Männer Netze aus dem Meer. Doch auf dem Weg Richtung Trincomalee offenbart sich die bewegte Vergangenheit. Warnschilder erinnern an potenzielle Tsunamis. Unübersehbar bleiben zudem zerbombte Ruinen, Einschusslöcher, UN-Fahrzeuge und die von Sandsäcken geschützten, tarnfarbenen Kontrollposten der Militärs. Schön und touristisch unverbraucht sind diese Strände bei Trincomalee – aber auch ein wenig trostlos.
Anreise: Von der Hauptstadt Colombo nach Trincomalee fahren Busse sieben, Züge neun Stunden. Besser ist es, den Besuch von Trincomalee in eine Rundreise einzubauen. Von und zu UNESCO-Weltkulturerbestätten wie Polonnaruwa, Anuradhapura und Kandy etwa benötigen Busse drei, dreieinhalb bzw. sechs Stunden. Für die restlichen Kilometer von Trincomalee bis zum Strand eine Autorikscha mieten.
10. Nilaveli (Trincomalee, Sri Lanka)

Gleiches gilt für Nilaveli ein paar Kilometer nördlich von Uppuveli. Dort ist der Strand noch ein bisschen schöner und einsamer – außer an Wochenenden und Feiertagen, wenn viele Einheimische hier Urlaub machen. Was der jahrzehntelange Krieg in Nilaveli nicht zerstörte, wurde vom großen Tsunami am 26. Dezember 2004 hinweggefegt. Mehr als 30.000 Menschen starben in Sri Lanka, rund 2000 allein an diesem Strandabschnitt.
Anreise: siehe Uppuveli.
11. Cox´s Bazar (Bangladesch)

Strandurlaub in Bangladesch? Und wie das geht! Cox´s Bazar gilt mit 120 Kilometern sogar als der längste ununterbrochene Sandstrand überhaupt. Darauf sind die Einheimischen so stolz, dass sie Cox´s Bazar als „Nummer eins der Naturwunder der Welt“ bewerben. Zwar ist Baden im Bikini religiös bedingt tabu. Und wirklich idyllisch ist der Strand nahe der Stadt Cox´s Bazar an sich nun auch wieder nicht. Die zahlreichen Hotels und Baustellen erinnern eher an eine Bettenburg am Mittelmeer. Die Stimmung zum Sonnenuntergang ist dennoch eine Wucht. Während sich die Sonne langsam dem Golf von Bengalen entgegen schiebt, flanieren Hunderte Menschen am breiten Strand entlang. Weiter südlich wird es jedoch schnell einsam.
Anreise: Die meisten ausländischen Besucher erreichen Bangladesch über den internationalen Flughafen der Hauptstadt Dhaka (DAC). Bequem geht es von dort weiter per Inlandflug nach Cox´s Bazar (CXB). Von der Millionenstadt Chittagong (CGP) sind es drei bis vier Stunden mit dem Bus.
Mehr Bilder und Infos: Reisebericht Bangladesch: Dhaka, Chittagong, Cox’s Bazar & Co.
12. Ngapali (Myanmar)

Ngapali ist der Traumstand schlechthin von Myanmar, dem ehemaligen Burma bzw. Birma. Und viele Einheimische träumen von Flitterwochen am Ngapali Beach. Es war auch der erste Strand, der für den westlichen Tourismus geöffnet wurde. Das Preisniveau ist relativ hoch und dürfte angesichts des jüngsten Besucheransturms auf Myanmar weiter steigen. Aber selbst in der Hauptsaison geht es geruhsam zu, und jeder findet ein ruhiges Plätzchen.
Anreise: Ab der Metropole Yangon (RGN) bieten mehrere Airlines einstündige Flüge nach Thandwe (Ngapali, SNW) an. Die An- und Weiterreise über Land ist entweder sehr zeitaufwändig, nur mit Sondergenehmigung möglich oder gar nicht erlaubt. Es gibt aber auch Inlandflüge von und nach Sittwe (AKY) im Rakhine-Staat sowie von Bagan (NYU) und Heho (Inle-See, HEH), sodass sich Ngapali gut in eine Myanmar-Rundreise einbauen lässt.
13. Ngwe Saung (Myanmar)

Ngwe Saung liegt am Golf von Bengalen und ist ein weiteres idyllisches Badeziel in Myanmar: ein breiter, feiner, flach abfallender, von Kokospalmen gesäumter, 15 Kilometer langer Sandstrand. Dabei reiht sich in der Umgebung eine fotogene Bucht an die nächste. Wer lange Strandspaziergänge und Ruhe liebt, kommt in Ngwe Saung besonders auf seine Kosten. Aufregend wird es nur, wenn eine schwere Kokosnuss von einer Palme hinab auf das Dach eines Gebäudes plumpst und die Menschen darin erschreckt. Ansonsten stellen die Mahlzeiten die Höhepunkte des Tages dar. Mit Ngwe Saung richtet sich Myanmars Regierung eher an Touristen mit höherem Budget. Bungalows direkt am Strand für eine Handvoll Dollar gibt es nicht (mehr).
Anreise: Von Yangon (RGN) fahren täglich Busse in sechs bis sieben Stunden durch das Irrawaddy-Delta nach Ngwe Saung. Von dort weiter zum Chaung Tha Beach geht es als Beifahrer mit dem Moped auf abenteuerlicher Stecke (mehrere Flussüberquerungen und direkt am Strand entlang) in zweieinhalb Stunden.
Mehr Bilder und Infos: Ngwe Saung: Bizarre Erlebnisse an Myanmars Topstrand
14. Chaung Tha (Myanmar)

Chaung Tha kann weder Ngapali noch dem nahen Ngwe Saung das Wasser reichen. Der Strand ist nicht so fein und wirkt hier und da sogar etwas schmuddelig – wie manche Unterkunft. Myanmars ältestes Seebad kommt besonders bei lokalen Touristen an. Aber genau das macht einen Besuch so interessant. Vor allem am Wochenende, wenn viele Einheimische kommen und sich mit Traktorreifen in voller Montur in die Wellen stürzen. Die Atmosphäre ist belebt, aber entspannt.
Anreise: siehe Ngwe Saung.
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15. Ao Manao (Prachuap Khiri Khan, Thailand)

Prachuap Khiri Khan liegt südlich von Bangkok am Golf von Thailand nahe der schmalsten Stelle des Landes. Nach Myanmar sind es nur einige Kilometer. Die Provinzhauptstadt zieht die wenigen ausländischen Besucher mit einer Handvoll Sehenswürdigkeiten und Märkten sowie einer schönen Umgebung in ihren Bann. Auch einige Strände gibt es in der Nähe. Der beste heißt Ao Manao und liegt außerhalb der Stadt in einem Militärgebiet, wovon man sich aber nicht abschrecken lassen sollte. Die langgezogene, gern von Einheimischen besuchte Bucht besticht mit hellem, feinem Sand, klarem, flachem Wasser und einem Blick auf Karstfelsen. Wer die Dienste der einfachen Strandrestaurants in Anspruch nimmt (große, extrem leckere Kokosshakes für umgerechnet 50 Cent!), kann die Liegestühle kostenlos nutzen.
Anreise: Von Thailands Hauptstadt Bangkok (BKK/DMK) benötigen Züge vier, Busse fünf Stunden in Richtung Süden bis nach Prachuap Khiri Khan. Ao Manao liegt nur wenige Kilometer außerhalb der Stadt in einem Militärgebiet und ist gut mit per Tuktuk oder Fahrrad erreichbar. Besucher müssen sich registrieren.
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16. Ban Krut (Thailand)

Schöne, leere Strände in Thailand? Ja, die gibt es noch! Im sympathischen Örtchen Ban Krut, eine Fahrstunde südlich von Prachuap Khiri Khan, zum Beispiel. Neben scheinbar endlosen Stränden zeichnet sich Ban Krut durch gute, günstige Unterkünfte und den sehr schönen Bergtempel Wat Tang Sai aus. Eine steigende Zahl an Rentnern und Familien mit Kindern weiß diese Kombination zu schätzen.
Anreise: Von Bangkok (BKK/DMK) benötigen Züge fünf, Busse sechs Stunden bis nach Ban Krut. Ab/bis Prachuap Khiri Khan dauert es eine Stunde mit dem Zug.
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17. Haad Yao (Koh Phangan, Thailand)

Koh Phangan ist berühmt-berüchtigt für die exzessiven Full-Moon-Partys am Haad Rin Beach. Ab wenige Tage vor dem Spektakel steigen überall die Preise, und quasi alle Unterkünfte sind ausgebucht. Doch wer die Insel auf dieses Ereignis rund um Vollmond reduziert, tut ihr Unrecht. Koh Phangan hat viele schöne Strände, jeder einzelne davon mit eigener Atmosphäre. Einer der schönsten – und gut zu erreichen – ist Haad Yao im Westen.
Anreise: Viele Wege führen nach Koh Phangan. Der von Europa aus schnellste umfasst einen recht teuren Anschlussflug von Bangkok (BKK/DMK) auf die Insel Koh Samui (USM). Von dort geht es weiter mit dem Boot nach Koh Phangan, zum Beispiel zum Hafen von Thong Sala. Für das letzte Stück nach Haad Yao mit anderen Reisenden ein Sammeltaxi chartern. Weniger kosten (aber länger dauern) die Varianten mit Zug oder Flug von Bangkok nach Chumpon (CJM) oder Surat Thani (URT) und von dort weiter per Fähre. Air Asia und Nok Air bieten Kombinationstickets ab Bangkok an, die Inlandflug, Transfer zum Hafen und die Fährüberfahrt nach Koh Phangan umfassen.
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18. Thong Nai Pan Yai (Koh Phangan, Thailand)

Ein weiterer Topstrand heißt Thong Nai Pan Yai und liegt recht abgelegen im Nordosten Koh Phangans. Weil er sich in einer geschützten Bucht befindet und sehr flach abfällt, ist er besonders gut für Badeurlaub mit Kleinkindern geeignet. Zum ebenfalls sehr schönen Thong Nai Pan Noi Beach mit starker Brandung sind es nur 15 Minuten zu Fuss.
Anreise: siehe Haad Yao. Für die schnellste Verbindung von Deutschland einen Anschlussflug von Bangkok (BKK/DMK) nach Koh Samui (USM) nehmen und von dort ab dem Pier in Mae Nam mit dem Boot über Haad Rin nach Thong Nai Pan Yai fahren. Ein Taxi zu diesem Strand von anderen Fähranlegern auf Koh Phangan ist recht teuer. Allerdings ist es weit, und die Straßen sind schlecht.
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19. Koh Wua Talap (Ang Thong National Marine Park, Thailand)

42 Inseln gehören zum Ang-Thong-Archipel im Golf von Thailand nahe Koh Samui und Koh Phangan. Eine davon heißt Koh Wua Talap und ist bekannt für einen Aussichtspunkt, der tolle Blicke über den Nationalpark ermöglicht. Der Weg dorthin ist steil und führt zuletzt über spitze Felsen. Doch das grandiose Panorama und ein anschließendes Bad am schönen Strand belohnen die Strapazen.
Anreise: Die Inseln und Strände im Ang Thong National Marine Park lassen sich am einfachsten im Rahmen von Tagestouren besuchen, die überall auf Koh Samui und Koh Phangan angeboten werden. Auf Koh Wua Talap werden aber auch Bungalows vermietet.
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20. Railay West (Krabi, Thailand)

Der Railay Beach befindet sich in der Nähe der Stadt Krabi auf dem Festland. Durch die ihn umgebenden Kalksteinfelsen führt der Weg dorthin nur über Wasser. Und bis zum nahen Phra Nang Beach mit einem der bekanntesten Postkartenmotive Thailands sind es nur wenige Gehminuten. Allerdings bevölkern den Strand mehrere Hundert Tagesbesucher. Auch Railay West ist ein echter Hingucker, aber inzwischen zu voll und zu teuer, um dort länger zu wohnen.
Anreise: Von Bangkok dauert es zwölf Stunden mit dem Bus nach Krabi (KBV). Per Flug geht es deutlich schneller. Es bestehen Verbindungen u. a. von Bangkok (BKK/DMK), Chiang Mai (CNX), Koh Samui (alle Thailand, USM), Kuala Lumpur (KUL), Penang (PEN, beides Malaysia) und Singapur (SIN). Vom Airport bzw. Busbahnhof ein Taxi oder Sammeltaxi entweder zum Khong-Kha-Pier oder nach Ao Nang nehmen. Von dort fahren Longtailboote die einzelnen Strände an.
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21. Ao Nang (Krabi, Thailand)

Zugegeben – Ao Nang selbst ist kein idyllischer Ort. Schließlich handelt es sich um das touristische Zentrum der Region Krabi – mit allen Nachteilen. Aber auch mit allen Vorteilen. Zwar ist der schöne, in eine Karstlandschaft eingebettete Strand eine Art Parkplatz für Dutzende Longtailboote. Doch von Ao Nang ist es nicht mehr weit zu den schönen Inseln der Umgebung, die sich für vergleichsweise wenig Geld erkunden lassen. Und an den Sonnenuntergängen gibt es nun wirklich nichts auszusetzen.
Anreise: siehe Railay West.
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22. Koh Poda (Krabi, Thailand)

Fast alle Bootstouren von Ao Nang steuern Koh Poda an. Zu Recht, denn die kleine Insel muss immer wieder für typisch thailändische Postkartenmotive herhalten. Der Sand ist blendend weiß, das klare Wasser schimmert türkis, Longtailboote liegen fotogen am Strand, und im Hintergrund erhebt sich eine Karstkulisse – wenn da nur nicht all die anderen Besucher wären.
Anreise: siehe Railay West. Koh Poda lässt sich am einfachsten im Rahmen von Tagestouren besuchen, die überall in Krabi und an den Stränden angeboten werden. Wer Privatsphäre schätzt, mietet ein Longtailboot und kommt am frühen Vor- oder späten Nachmittag.
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23. Golden Pearl Beach, Koh Jum (Thailand)

Koh Jum – auch Koh Phu genannt – liegt auf halber Strecke von Krabi nach Koh Lanta. Wenn es noch so etwas wie einen „Geheimtipp“ in dieser Region gibt, ist es diese Insel. Die Strände sind naturbelassen und manchmal von Felsen durchsetzt. Die Einwohner sind eher Fischer, als auf Tourismus fixiert. Und Strom gibt es erst seit ein paar Jahren (aber noch nicht überall).
Anreise: Der nächste Flughafen befindet sich in Krabi (KBV, siehe Railay West). Von dort steuern Fähren die südlichen Inseln an. Nach etwa einer Stunde hält die Fähre vor Koh Jum. Dann wird in Longtailboote umgestiegen, die zu den gewünschten Stränden fahren. Von Koh Jum bestehen in der Hauptsaison Bootsverbindungen u. a. nach Koh Lanta, Koh Ngai, Koh Kradan, Koh Bulon und Koh Lipe.
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24. Maya Bay (Koh Phi Phi Leh, Thailand)

In der berühmten Maya Bay von Koh Phi Phi Leh räkelte sich schon Leonardi DiCaprio für den Film „The Beach“. Die fast komplett von Karstfelsen umgebene Bucht gehört sicher zu den schönsten der Welt. Allerdings treffen die Speedboote im Minutentakt ein. Und spucken Massen an Touristen aus, die nach einer halben Stunde wieder von dannen ziehen (müssen) – allerdings nicht ohne den obligatorischen Selfie. Wirklich idyllisch dürfte ein Besuch der Maya Bay daher nur in den frühen Morgen- und Abendstunden sein.
Anreise: Die nächsten Flughäfen befinden sich in Krabi (KBV) und Phuket (HKT). Air Asia und Nok Air bieten Kombinationstickets ab Bangkok an, die Inlandflug, Transfer zum Hafen und die Fährüberfahrt nach Koh Phi Phi Don umfassen. Von Krabi und Koh Lanta benötigen Fähren anderthalb, von Phuket zwei Stunden. Auf Koh Phi Phi Don lassen sich günstig Bootsausflüge zur Maya Bay organisieren. Es ist aber nicht nötig, auf Koh Phi Phi Don zu übernachten. Von zahlreichen Stränden und Inseln in der Umgebung werden Tagesausflüge angeboten, die einen Besuch der Maya Bay umfassen.
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25. Koh Ngai (Thailand)

Koh Ngai – auch Koh Hai – ist eine dieser kleinen, tropischen Inselperlen, die man am liebsten an nasskalten europäischen Wintertagen aufsuchen möchte. Die ein Dutzend eher hochpreisigen Hotel- und Bungalowanlagen liegen meist direkt am schönen Hauptstrand an der Ostküste. Rund um Koh Ngai befinden sich diverse Tauch- und Schnorchelplätze.
Anreise: Der nächste Flughafen befindet sich in Trang (TST). Von dort dauert es etwa eine Fahrstunde mit dem Taxi oder Minibus bis zum Pier von Pak Meng, wo die Boote nach Koh Ngai abfahren. Air Asia und Nok Air bieten Kombinationstickets ab Bangkok (DMK) an, die Inlandflug, Transfer zum Hafen und die Bootsüberfahrt umfassen. Koh Ngai liegt auf der Bootsroute von Krabi u. a. über Koh Lanta und Koh Lipe bis nach Langkawi (Malaysia). Deshalb eignet sich Koh Ngai gut als Station beim Inselhüpfen. Koh Ngai wird auch kurz im Rahmen der Vier-Insel-Tour ab Koh Lanta besucht.
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26. Sunrise Beach (Koh Lipe, Thailand)

An Koh Lipe (Ko Lipe) in Südthailand scheiden sich die Geister. Wer die Insel schon vor Jahren besucht hat, blickt wehmütig auf diese Zeit zurück. Schließlich galt sie früher als Geheimtipp. Inzwischen hat der Tourismus mit voller Wucht Einzug gehalten, Folgen wie Abholzung, Bauboom und Müllprobleme inklusive. Doch die Strände bleiben schön. Einer davon ist der Sunrise Beach im Osten der Insel. Von dort eröffnen sich Blicke auf die große Insel Koh Adang, die nur wenige Minuten Bootsfahrt entfernt gegenüber liegt. Der Strand ist sehr weiß und das Wasser extrem klar. Longtailboote machen die Postkartenidylle perfekt. Zudem ist an einigen Stellen bereits vom Ufer aus Schnorcheln möglich. Ein Hingucker ist die Sanddüne.
Anreise: Der schnellste Weg aus Europa nach Koh Lipe ist ein Langstreckenflug nach Kuala Lumpur (KUL) mit anschließendem Inlandflug nach Langkawi (LGK, beides Malaysia). Von dort gibt von Ende Oktober bis Ende April täglich Bootsverbindungen nach Koh Lipe. Die Fahrt dauert etwa eine Stunde. Die nächsten Flughafen in Thailand befinden sich in Hat Yai (HDY) und in Trang (TST), jeweils zwei Autostunden vom Fährhafen Pakbara entfernt. In der Hauptsaison bestehen Speedboot-Verbindungen von Koh Lipe u. a. nach Pakbara, Koh Tarutao, Koh Bulon, Koh Mook (Ko Muk), Koh Kradan, Koh Ngai (Ko Hai), Koh Lanta, Koh Jum und Krabi.
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27. Chao Lao Beach (Chanthaburi, Thailand)

Am Chao Lao Beach in der Provinz Chanthaburi machen vor allem Thais Urlaub. Bis vor kurzem war dieser Küstenabschnitt östlich von Bangkok in keinem der einschlägigen Reiseführer verzeichnet. In der Umgebung gibt es noch weitere schöne Strände und lohnenswerte Ausflugsziele. Nur leider schwemmt die Strömung regelmäßig jede Menge Zivilisationsmüll an.
Anreise: Busse benötigen vier Stunden für die Fahrt von Bangkok in die Provinzhauptstadt Chanthaburi. Für die restlichen etwa 30 Kilometer bis Chao Lao ein Sammeltaxi mieten.
Mehr Bilder und Infos: Unbekanntes Thailand: Reisetipps für den Chao Lao Beach, Chanthaburi
28. White Sand Beach (Koh Chang, Thailand)

Die Elefanteninsel Koh Chang liegt östlich von Bangkok nahe der kambodschanischen Grenze. Die zweitgrößte Insel Thailands umfasst eine Vielzahl von Stränden, die mehr und mehr vom Pauschaltourismus geprägt sind. Der bekannte White Sand Beach ist dicht bebaut – aber immer noch schön, vor allem in Richtung Norden und außerhalb der Hauptsaison.
Anreise: Die schnellste Variante von Bangkok (BKK) ist ein kurzer Flug mit Bangkok Airways nach Trat (TDX, es gibt auch eine Verbindung nach Koh Samui, USM). Vom Flughafen verkehren Shuttlebusse zum Laem-Ngop-Pier, von dem die Fähren nach Koh Chang ablegen (45 bis 60 Minuten). Busse benötigen fünf bis sechs Stunden für den Weg von Bangkok nach Trat. Beliebt sind die Minibuss-Verbindungen von der Khao San und der Sukhumvit Road nach Koh Chang. Inklusive Fähre benötigen sie etwa sieben bis acht Stunden. Von Koh Chang lässt sich die Weiterreise zu anderen Inseln in der Umgebung und nach Kambodscha organisieren.
29. Bang Bao (Koh Kood, Thailand)

Koh Kood – auch Koh Kut genannt – ist die viertgrößte Insel Thailands und liegt Kambodscha am nächsten. Sie hat viele schöne Buchten und Strände. Einige davon wirken wie ein Südseetraum. So auch die sehr seicht ins Meer abfallende Bucht Bang Bao im Südwesten.
Anreise: siehe Koh Chang. Überall auf Koh Chang können Speedboot-Verbindungen direkt zu den Unterkünften auf Koh Kood gebucht werden. Sie benötigen etwa anderthalb Stunden. Zudem gibt es direkte Bootsverbindungen vom und zum Festland, u. a. von Laem Sok und Laem Ngop nahe Trat.
30. Sok San Beach bzw. Long Beach (Koh Rong, Kambodscha)

Koh Rong liegt 25 Kilometer westlich der Hafenstadt Sihanoukville im Golf von Thailand. Die Hauptsehenswürdigkeiten von Kambodschas zweitgrößter Insel sind die Strände, einer feiner als der nächste. Dazu gehört der Sok San Beach an der Westküste – eine eine echte Augenweide. Der Strand ist acht Kilometer lang – deshalb auch Long Beach – und einer der besten Orte für den Sonnenuntergang. Er besticht mit blendend weißem Sand und extrem klarem, grün schimmerndem Wasser.
Anreise: Der nächste Flughafen befindet sich auf dem Festland in Sihanoukville (IATA-Code: KOS) mit internationalen Verbindungen nach Kuala Lumpur (KUL) in Malaysia, Ho-Chi-Minh-Stadt (SGN) in Vietnam sowie zu mehreren chinesischen Städten. Zudem gibt es Inlandsflüge nach Siem Reap (REP) und Phnom Penh (PNH). Beide Städte werden wesentlich häufiger aus dem Ausland angeflogen als Sihanoukville. Verschiedene Fährgesellschaften fahren mehrmals pro Tag von Sihanoukvillle von und nach Koh Rong.
Mehr Bilder und Infos: Koh Rong Beach Guide, Kambodscha: Die schönsten Strände, Bootstouren und Resorts
31. Long Beach (Phu Quoc, Vietnam)

Für viele ist Phu Quoc das i-Tüpfelchen ihrer Vietnam-Reise. Die Insel liegt im Südwesten des Landes im Golf von Thailand. Besucher kommen vor allem wegen der tollen Strände. Wirklich schön und am besten erschlossen ist der mehrere Kilometer lange Long Beach im Westen. Dort reiht sich ein Resort an das nächste. Auf der anderen Seite der Küstenstraße gibt es aber auch günstige Unterkünfte. Übrigens will die Regierung Vietnams Phu Quoc weltweit als tropisches Badeparadies etablieren. Kürzlich eröffnete ein neuer internationaler Flughafen. Viele Strandgrundstücke wurden an Investoren verkauft, die ursprünglichen Bewohner vorsorglich vertrieben. Davon zeugen die zahlreichen verlassenen Häuser weit im Süden des Long Beach. Neue Resorts entstehen ebenso wie breite Asphaltstraßen. Deshalb sollte Phu Quoc eher früher als später besucht werden.
Anreise: Der schnellste Weg aus Europa führt über den internationalen Flughafen von Ho-Chi-Minh-Stadt (SGN, Saigon). Von dort gibt es mehrmals täglich Flüge nach Phu Quoc (PQC). Es existieren auch Verbindungen in die Hauptstadt Hanoi (HAN), Can Tho (VCA, Mekong-Delta), Rach Gia (VKG, Süd-Vietnam) und nun sogar Singapur (SIN). Populär, aber wesentlich zeitintensiver ist die Anreise durch das Mekong-Delta bis nach Rach Gia. Von dort fährt eine Fähre in zweieinhalb Stunden nach Phu Quoc. Obwohl Kambodscha zum Greifen nah scheint, gibt es keinen direkten Verkehrsweg.
Mehr Bilder und Infos: Vietnams Insel Phu Quoc: Tropisches Badeparadies mit Schönheitsfehlern
32. Bai Dai Beach (Phu Quoc, Vietnam)

Zwar wohnen in Phu Quoc die meisten Touristen am Long Beach. Doch die mit über 550 Quadratkilometern größte Insel Vietnams lockt mit weiteren feinen Sandstränden. Diese haben Besucher zurzeit noch meist für sich allein. Dazu gehört der Bai Dai Beach im Nordwesten, mit Kambodscha in Sichtweite. Noch mehr Strände lassen sich bei Bootstouren zu vorgelagerten Inseln besuchen.
Anreise: siehe Phu Quoc. Da es keine öffentlichen Verkehrsmittel zum Bai Dai Beach gibt, bleibt nur die Anreise mit einem Moped oder Taxi.
Mehr Bilder und Infos: Vietnams Insel Phu Quoc: Tropisches Badeparadies mit Schönheitsfehlern
33. Dam Trau Beach (Con Dao, Vietnam)

Der aus 16 Inseln bestehende, vietnamesische Archipel Con Dao befindet sich knapp 200 Kilometer vor der Küste im Südchinesischen Meer. Besucher kommen vor allem aus historischem Interesse. Denn auf der Hauptinsel Con Son gibt es zahlreiche Gefängnisruinen und Gedenkstätten. Zwischen den Besichtigungen garantieren einige schöne Strände und glasklares Wasser Badespaß. Vor allem am Dam Trau Beach nahe des kleines Flughafens lässt es sich gut aushalten. Für das leibliche Wohl sorgen zwei einfache Strandrestaurants. Ein paar Mal am Tag wird es jedoch sehr laut. Da die Rollbahn des Flughafens gleich hinterm Strand beginnt, schweben die Maschinen nur wenige Meter über den Badegästen ein.
Anreise: Der schnellste Weg aus Europa führt über Ho-Chi-Minh-Stadt (SGN). Von dort gibt es mehrmals täglich Flüge nach Con Dao (VCS). Es existiert eine Flugverbindung nach Can Tho (VCA, Mekong-Delta). Eine Anreise mit dem Schiff ab Vung Tau ist möglich, aber sehr zeitaufwändig. Vom Hauptort Con Son zum Dam Trau Beach ein Moped mieten.
Mehr Bilder und Infos: Con Dao, Vietnam: Von der Hölle auf Erden zum Urlaubsparadies
34. Nha Trang (Vietnam)

Wenn es so etwas wie das Gegenteil von Con Dao gibt, muss es die Stadt Nha Thrang sein. Denn während sich auf den Inseln Fuchs und Hase gute Nacht sagen, steppt in Vietnams Touristenhochburg rund 400 Kilometer nordöstlich von Ho-Chi-Minh-Stadt der Bär. Hunderte Hotels und wahrscheinlich noch viel mehr Restaurants buhlen um die Gunst Tausender Gäste. Besucher kommen vor allem nach Nha Trang, um sich am schönen Stadtstrand zu erholen. Aber es locken auch einige Sehenswürdigkeiten und vielfältige Ausflugsmöglichkeiten, zum Beispiel feucht-fröhlichen Bootstouren zu vorgelagerten Inseln.
Anreise: Auch hier führt der schnellste Weg aus Europa über Ho-Chi-Minh-Stadt (SGN). Von dort gibt es täglich mehrere Flüge nach Nha Trang (CXR). Es existieren Flugverbindungen nach Hanoi (HAN) und Danang (DAD). Innerhalb Vietnams gibt es viele Busse zu anderen Städten. Beliebt sind die Open-Bus-Touren. Touristen zahlen für eine Strecke auf dem Weg von Ho-Chi-Minh-Stadt nach Hanoi und können die Reise unterwegs unterbrechen.
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35. White Beach (Boracay, Philippinen)

Boracay ist die bekannteste Ferieninsel der Philippinen. Als schönster Strand gilt der langgestreckte White Beach, auch wenn manchmal grüne Algen die Kulisse trüben. Der helle, von Palmen gesäumte Sandstrand, der im türkisem Wasser mündet, lockt Touristen in Scharen. Aber nur wenige Abschnitte sind noch unverbaut und idyllisch. Bei Station 1 befinden sich eingezäunte Spitzenhotels. Bei Station 2 treffen sich die Massen, um bei Starbucks Kaffee zu trinken oder bei Haägen Dasz Eis zu essen. Einzig weit im Süden, im Station 3 genannten Bereich, lässt es sich noch entspannen, ohne mehrere Dutzend andere neben sich zu haben. Dort lässt sich auf einer Liege unter einer schrägen Palme der Sonnenuntergang mit einem eiskalten Bier für 50 Cent genießen. An welchem berühmten Stand der Welt ist das noch möglich?
Anreise: Von den internationalen Flughäfen Manila (MNL) und Cebu (CEB) gibt es Flüge nach Caticlan (MPH), einem kleinen Ort auf dem Festland in der Nähe der Insel. Von dort legen die Boote nach Boracay ab. Preiswerter ist ein Flug von Manila oder Cebu nach Kalibo (KLO). Hinzu kommt dann aber noch ein zweistündiger Minibus-Transfer zum Fährterminal.
36. Honda Bay (Puerto Princesa, Palawan, Philippinen)

Über 7100 Inseln gehören zu den Philippinen. Als eine der schönsten gilt Palawan im Westen des Archipels. Vor der Provinzhauptstadt Puerto Princesa befindet sich die Honda Bay mit vielen kleinen Inseln. Dorthin gleiten überdachte Auslegerboote wie Wasserspinnen, und schon kurz nach dem Start kreuzen Delfine und fliegende Fische den Kurs. Viele Stände sind blendend weiß, das Wasser klar. Einheimische sammeln Seesterne. Beim Schnorcheln nur wenige Meter vom Ufer entfernt zeigen sich Schwärme mit Tausenden Fischen.
Anreise: Die Inselhauptstadt Puerto Princesa (PPS) wird von den internationalen Flughäfen Manila (MNL) und Cebu (CEB) ebenso wie von Iloilo (ILO) auf der Insel Panay angeflogen. Zudem gibt es zeitaufwändige Schiffsverbindungen. Von Puerto Princesa lassen sich Tagestouren zu den Inseln und Stränden in der Honda Bay organisieren. Ein Tricyle fährt in 30 Minuten zum Pier.
37. Bacuit-Archipel (El Nido, Palawan, Philippinen)

El Nido liegt im Norden der philippinischen Insel Palawan. Das Highlight dieser Region sind Bootstouren in den nahen Bacuit-Archipel. Dieser besteht aus rund 45 Felsinseln mit etwa 200 Stränden. Da sich deren Namen kaum jemand merken kann, heißen die angebotenen Touren einfach nur A, B, C und D. Jeder Tagesausflug mit einem Auslegerboot führt in eine andere Gegend des Archipels. Besucher schnorcheln über Korallengärten und mit Schildkröten, kriechen durch Felslöcher zu Lagunen und sitzen zum Sonnenuntergang an einsamen Stränden mit schräg aufragenden Palmen. Ein Traum!
Anreise: Mehrmals täglich fliegt Island Transvoyager die Strecke von Manila (MNL) nach El Nido (ENI) und zurück. Die meisten ausländischen Touristen besuchen El Nido im Rahmen einer Palawan-Rundreise und fliegen von Manila oder Cebu (CEB) nach Puerto Princesa (PPS). Von der Inselhauptstadt verkehren Busse und Minibusse in sechs bis acht Stunden auf dem Trans-Palawan-Highway nach El Nido. Zudem bestehen Fährverbindungen zu großen philippinischen Inseln wie Luzon. Die Bootspassage von der Insel Coron im Norden Palawans nach El Nido ist nicht zu empfehlen. Bei guten Wetter geht es in einem kleinen Boot in acht Stunden über offenes Meer. Bei schlechtem Wetter kann es sehr ungemütlich werden.
38. Coco Loco Island (Palawan, Philippinen)

Bei Coco Loco Island handelt es sich um ein kleines Paradies. Die Bilderbuchinsel liegt 45 Bootsminuten entfernt von Roxas, einer Kleinstadt an Palawans Ostküste, zwischen El Nido und Puerto Princesa. Und sie vereint alles, was eine tropische Trauminsel haben muss: einen feinsandigen, hellen Strand, zwischen Kokosnusspalmen gespannte Hängematten, glasklares, türkises, pipiwarmes Meerwasser, intakte Korallenriffe nur wenige Meter vom Ufer entfernt und vor allem Ruhe. Übernachtet wird in einfachen, sauberen Bambushütten unterm Moskitonetz.
Anreise: Von den internationalen Flughäfen Manila (MNL) und Cebu (CEB) gibt es Flüge nach Puerto Princesa (PPS). Von Palawans Inselhauptstadt sind es weitere vier Stunden mit dem Minibus in Richtung Norden nach Roxas. Schließlich folgt eine halbe Stunde mit dem Auslegerboot zur Insel.
39. Salang (Pulau Tioman, Malaysia)

Die dicht bewaldete Insel Tioman liegt vor der Ostküste der malaiischen Halbinsel. Angesichts schöner Strände und guter Tauch- und Schnorchelreviere gilt sie als eine der beliebtesten Urlaubsinseln Malaysias. Von ganz einfach bis sehr teuer gibt es Unterkünfte in allen Kategorien. Die größte Auswahl haben Besucher am Salang Beach im Norden von Tioman. Dort gibt es nicht nur den schönsten Strand der Insel, sondern auch zahlreiche Warane, die wie selbstverständlich durch das Dörfchen watscheln.
Anreise: Berjaya Air fliegt täglich von Kuala Lumpur (KUL, Malaysia) und Singapur (SIN) nach Tioman Island. Vom Flugfeld Tekek nach Salang geht es per Bootstaxi. Ansonsten benötigen Fähren vom Hafen in Mersing (Festland-Malaysia) zwei bis drei Stunden bis Tioman.
40. Kuta Beach (Bali, Indonesien)

Von den über 17.000 indonesischen Inseln ist Bali sicher die am häufigsten besuchte. Einer der bekanntesten Strände wiederum ist der breite, lange, feinsandige Kuta Beach im Süden. Im Epizentrum des touristischen Balis treffen Backpacker und Pauschalurlauber aus aller Welt auf indonesische Rettungsschwimmer und Surferboys. Gleich jenseits der Küstenstraße werben große Hotel- und internationale Fastfoodketten um Kundschaft. Aber wer mit geschlossenen Augen am Strand liegt, hört dennoch nur das Meeresrauschen.
Anreise: Denpasar, der internationale Flughafen von Bali (DPS), wird von zahlreichen Airlines angeflogen. Zudem ist Bali sehr gut ans indonesische Inlandflugnetz angebunden.
41. Kuta Beach (Lombok, Indonesien)

Gleich östlich von Bali befindet sich Lombok. Obwohl beide indonesischen Inseln nah beieinander liegen, sind Lomboks Strände eine Klasse für sich. Eine gute Basis zur Erkundung der Südküste ist Kuta Beach (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Ort auf Bali). Trotz inzwischen guter touristischer Infrastruktur sind die Einheimischen noch in der Überzahl. Zwar lässt es sich am Kuta Beach wirklich gut aushalten. Doch die wahren Topstrände liegen in der Umgebung.
Anreise: Der schnellste Weg aus Europa nach Lombok (LOP) führt über die internationalen Flughäfen von Jakarta (CGK), Bali (DPS, beides Indonesien), Kuala Lumpur (KUL), Johor Bharu (JHB, beides Malaysia) und Singapur (SIN). Von dort bestehen Verbindungen zum Lombok International Airport im Süden der Insel. Inlandflüge verbinden Lombok u. a. mit Yogyakarta (JOG), Surabaya (SUB, beides Java), Makassar (UPG, Sulawesi) und Bima (BMU, Sumbawa). Zudem gibt es diverse Schiffsverbindungen zu den umliegenden Inseln.
Mehr Bilder und Infos: Strände, Märkte, Menschen: Lomboks Süden in Bildern
42. Tanjung Ann (Lombok, Indonesien)

An Lomboks Südküste reiht sich ein sogenannter Traumstrand an den nächsten. Dieser heißt Tanjung an und eignet sich perfekt für lange Strandspaziergänge.
Anreise: siehe Kuta Beach (Lombok). Am besten ein Moped in Kuta mieten und die Küste entlang zum Tanjung Ann und zu anderen tollen Stränden fahren.
Mehr Bilder und Infos: Strände, Märkte, Menschen: Lomboks Süden in Bildern
43. Mawi (Lombok, Indonesien)

Ein weiterer Topstrand im Süden der indonesischen Insel Lombok: Der Mawi Beach ist aufgrund der Brandung vor allem bei Surfern beliebt – und bei denjenigen, die Surfern bei ihrem Sport gern zuschauen.
Anreise: siehe Kuta Beach (Lombok). Am besten ein Moped in Kuta mieten und die Küste entlang zum Mawi Beach und zu anderen tollen Stränden fahren.
Mehr Bilder und Infos: Strände, Märkte, Menschen: Lomboks Süden in Bildern
44. Gili Trawangan (Lombok, Indonesien)

Weiße Strände, klares Wasserm bunte Korallen: Für viele gelten die indonesischen Gili-Inseln nur wenige Kilometer nordwestlich vor Lombok als Inbegriff für tropischen Badeurlaub. Auf Gili Air und der „Flitterwocheninsel“ Gili Meno verbringen besonders Familien und Paare entspannte Ferien. Auf Gili Trawangan ist mehr los. Hier kann es im Hochsommer trotz über 100 Unterkünften schwierig werden, ein freies Bett zu finden. Aber trotzdem sind ruhige Strandtage möglich. Zumal es keine motorisierten Fahrzeuge, nur Fahrräder und Pferdekutschen gibt.
Anreise: siehe Kuta Beach. Überall auf Bali und Lombok werden Tickets für die Fahrt nach Gili Trawangan angeboten. Von Bali verkehren Speedboote nach Gili Trawangan. Je nach Witterung und Seegang kann die Überfahrt sehr ungemütlich werden. Wer sich bereits auf Lombok befindet, reist zuerst nach Bangsal im Norden der Insel. Von dort legen Boote die kurze Strecke nach Gili Trawangan zurück.
Mehr Bilder und Infos: Beim „Ganja King“ auf Gili Trawangan
45. Pulau Sampona (Labuan Bajo, Flores, Indonesien)

Die Hafenstadt Labuan Bajo im Westen der indonesischen Insel Flores zieht immer mehr Besucher an. Schließlich lassen sich von dort Touren nach Komodo und Rinca organisieren, wo die berühmten Komodo-Warane leben. Aber in der Umgebung liegen viele weitere Inseln mit tollen Stränden und hervorragenden Tauch- und Schnorchel-Revieren. Eine davon heißt Pulau Sampona und enthält all das, was sich die meisten unter einem Tropenparadies vorstellen: klares, türkisfarbenes Wasser, weiße Sandstrände und bunte Korallen. Und schon auf dem Weg dorthin lassen sich manchmal Wasserschildkröten blicken.
Anreise: Der nächste Flughafen befindet sich in Labuan Bajo (LBJ) im Westen der Insel Flores. Von dort bestehen Flugverbindungen nach Denpasar (DPS, Bali) und Ende (ENE, Flores). Zudem gibt es diverse Schiffsverbindungen zu den umliegenden Inseln. Bootsausflüge nach Pulau Sampona lassen sich einfach vor Ort in Labuan Bajo organisieren.
Mehr Bilder und Infos: Labuan Bajo, Ruteng & Co.: West-Flores in Bildern
46. Pantai Marosi (Sumba, Indonesien)

Sumba ist bekannt für traditionelle Dörfer, aufwändige Begräbniszeremonien und hochwertige Ikat-Weberreien. Doch die indonesische Insel hat auch zahlreiche schöne Strände zu bieten. Der Pantai Marosi etwa im Westen von Sumba erlangte in Surferkreisen gewisse Bekanntheit. Aufgrund der starken Brandung ist das Schwimmen allerdings gefährlich. Wer baden möchte, fährt besser ein paar Kilometer weiter zum ebenfalls sehr schönen Pantai Rua.
Anreise: Der nächste Flughafen befindet sich in Tambolaka (TMC) nördlich von Waikabubak. Es bestehen Flugverbindungen nach Denpasar (DPS, Bali) und Kupang (KOE, Timor). Wer (wie die meisten) in Waikabubak übernachtet, mietet sich für die Fahrt zum Pantai Marosi ein Moped, ggf. mit Fahrer.
Mehr Bilder und Infos: Indonesische Insel Sumba: Ein Tag in Bildern
47. Lampuuk Beach (Banda Aceh, Sumatra, Indonesien)

Tsunami, Bürgerkrieg und Scharia sind die Bilder, die viele mit Banda Aceh verbinden. Doch die Stadt im Norden der indonesischen Insel Sumatra hat noch viel mehr Facetten. Wenige Kilometer außerhalb von Banda Aceh ist am schönen, weitläufigen Lampuuk Beach sogar Strandurlaub möglich. Allerdings sollten Besucher aufgrund des strengen Islams nicht allzu viel Haut zeigen.
Anreise: Von Banda Acehs Flughafen (BTJ) gibt es Verbindungen nach Kuala Lumpur (KUL/SZB), Penang (PEN, beides Malaysia), Medan (KNO) und Jakarta (CGK, beides Indonesien) sowie zu mehreren regionalen Zielen im Norden Sumatras. Busse benötigen zehn bis 13 Stunden für den Weg nach Medan. In Banda Aceh ein Motoradtaxi für die 15 Kilometer lange Fahrt zum Lampuuk Beach mieten.
Mehr Bilder und Infos: Indonesien: Banda Aceh nach Tsunami und Bürgerkrieg
48. Iboih Beach (Pulau Weh, Sumatra, Indonesien)

Wesentlich lockerer als in Banda Aceh geht es auf Indonesiens westlichster Insel Pulau Weh zu. Sie genießt bei Tauchern einen hervorragenden Ruf. Aber auch Schnorchler kommen angesichts der artenreichen Unterwasserwelt auf ihre Kosten. Wer wert auf einen schönen Strand legt, sollte in Sumur Tiga im Nordosten nahe Sabang übernachten. Das Dörfchen Iboih im Nordwesten hat aber aber auch einen Strand und noch ganz andere Reize. Manche Bungalows befinden sich über Felsen direkt am Wasser. Schon von der Terrasse lassen sich dann viele Fische, die Insel Rubiah gegenüber und abends tolle Lichtstimmungen sehen. Bis ins Meer sind es nur wenige Schritte. Und sobald der Kopf unter Wasser ist, geht es zu wie in einem großen, bunten Aquarium. Toll!
Anreise: siehe Banda Aceh. Vom Hafen Uleh Leh (15 Kilometer außerhalb Banda Acehs) verkehren Fähren nach Pulau Weh, die je nach Typ zwei bis drei Stunden benötigen.
Mehr Bilder und Infos: Indonesische Insel: Chillen und Grillen auf Pulau Weh
49. Pulau Bangka (Sulawesi, Indonesien)

Der Norden der riesigen Insel Sulawesi ist ein touristischer Schatz, der bislang kaum gehoben wurde. Auf relativ engem Raum befinden sich dort schöne Inseln und Strände, erstklassige Unterwasserreviere, aktive Vulkane, Nationalparks, andere interessante Orte und Märkte sowie nicht zuletzt freundliche Menschen. Ein winziges Eiland vor dem nördlichsten Zipfel Sulawesis heißt Pulau Bangka (nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Insel des Bangka-Belitung-Archipels östlich von Sumatra). Von dort starten Taucher ihre Unterwasserausflüge in die Umgebung – etwa in die nahe Lembeh Strait. Während sie tagsüber unterwegs sind, haben die wenigen anderen Besucher die kleine Bucht mit weißem Sandstrand, glasklarem Wasser und Blick auf die Vulkane Nord-Sulawesis für sich allein.
Anreise: Der nächste Flughafen befindet sich in Manado (MDC). Die schnellste Verbindung aus Europa führt über Singapur (SIN). Von dort fliegt Silk Air nonstop nach Manado. Ansonsten führt der Weg über internationale Flughäfen wie Jakarta (CGK) und Bali (DPS). Manado ist sehr gut ans indonesische Inlandflugnetz angebunden. Es existieren Verbindungen u. a. innerhalb Sulawesis, nach Kalimantan, Java, auf die Molukken und nach West-Papua. Überlicherweise wird ein Unterkunft auf Pulau Bangka vorreserviert. Dann organisiert das Resort die Weiterreise von Manado (eine Fahrstunde mit dem Auto sowie etwa 30 Minuten mit dem Boot).
Mehr Bilder und Infos: Nord-Sulawesi, Indonesien: Unsere Reisehighlights
50. Pulau Siladen (Sulawesi, Indonesien)

Der Bunaken-Nationalpark im Norden der Insel Sulawesi gilt als eins der besten Unterwasserreviere Indonesiens. Und das will etwas heißen, denn das Land hat viele Top-Spots in dieser Hinsicht! Normalerweise ist Pulau Bunaken, wenige Kilometer nördlich von der Stadt Manado, erste Wahl bei Tauchern und Schnorchlern. Schließlich gibt es dort für sie eine gute Infrastruktur. Eine andere Option ist die kleine Insel gegenüber: Pulau Siladen. Die Auswahl an Unterkünften ist gering. Dafür gibt es auf Siladen schöne Strände, und trotzdem sind Bunakens sensationelle Korallenriffe quasi nur einen Steinwurf entfernt.
Anreise: siehe Manado. Auf Nachfrage organisieren Unterkünfte die etwa einstündige Überfahrt von Manado mit dem Boot nach Siladen. Alternativ am Hafen Bootsmänner ansprechen.
Mehr Bilder und Infos: Nord-Sulawesi, Indonesien: Unsere Highlights
Flüge nach Asien und Weiterreise
Wir recherchieren Flüge am liebsten bei Skyscanner*. Damit lassen sich nicht nur die besten Langstreckenverbindungen, sondern auch gute Angebote regionaler Billigflieger finden.
Flugverspätung? Flugausfall? Flightright* hilft bei der Durchsetzung von Fluggastrechten – und sorgte dafür, dass uns die Airline eine Entschädigung zahlte. Ein Erfahrungsbericht.
Tickets für Busse, Fähren und Züge von und zu nahezu allen größeren Orten Asiens lassen sich unter anderem bei 12Go Asia* buchen.
Auslandsreisekrankenversicherung
Wichtig! Unbedingt eine gute Auslandsreisekrankenversicherung abschließen, zum Beispiel von TravelSecure*, dem Testsieger bei Stiftung Warentest. Die Kosten dafür sind überschaubar. Aber falls wirklich etwas Ernsthaftes passiert, wird es schnell sehr teuer.
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Soweit ein kleiner Überblick über Topstrände in Asien. Fehlt noch ein toller Strand? Dann her damit!
Text und Fotos: Heiko Meyer
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Reisebericht Koh Lanta, Thailand: Strände, Ausflüge, Reisetipps – auch mit Kindern
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Beach Guide Algarve, Portugal: Schöne Strände im Überblick
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Goa Beach Guide, Indien: Die schönsten Strände von Norden nach Süden
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44 Kommentare zu „50 Topstrände in Asien – und jede Menge Infos dazu“
Wow! Hast Du wirklich all diese Strände besucht?
Im Ang Thong National Marine Park war ich auch – ein Traum!
Hallo Mandy,
danke für Deinen Kommentar! Ähm, ja. Und ich hoffe, es kommen noch einige Strände dazu :-) Ang Thong hat mir auch sehr gut gefallen.
Viele Grüße,
Heiko
WoW!
Na gut, ich entdecke meine liebe zu Stränden in den heißeren Gegenden der Erde wohl gerade erst. Aber als Ostseekind habe ich es gerne kühler ;)
Ganz nett, an immerhin 14 von euren 50 Stränden war ich auch schon. Mein Favorit ist ganz klar Beach No. 7 auf Havelock, wo ich Anfang 2000 auch mal war. Ist echt traumhaft. Manche andere ich jetzt nicht unbedingt als Topstrand bezeichnen, z.B. Mamallapuram oder Negombo. Aber das ist natürlich auch Geschmackssache.
Dafür wüsste ich noch ein paar weitere die ich klasse fand, z.B. den Pasir Putih bzw. White Beach etwas östlich von Candi Dasa auf Bali, Tanjung Kerang bei Palu auf Sulawesi, oder einige Strände auf den Banda Inseln. Fotos und ein paar mehr Infos dazu kann ich euch gerne schicken, wenn ihr wollt.
Hallo Wolfgang,
danke für Deinen Kommentar! Du hast recht. Mamallapuram oder Negombo sind jetzt nicht die Strände vor dem Herrn. Aber sie eignen sich, wie beschrieben, eben gut als Start- bzw. Endpunkt von Reisen. Von den Stränden, die Du genannt hast, habe ich schon viel Gutes gehört. Speziell auf die Banda-Inseln würde ich auch gern. Aber die liegen ja nicht gerade um die Ecke von Deutschland aus ;-)
Viele Grüße,
Heiko
Pingback: Wochenschau: Mittelloser Misanthrop bereist Asien
Wie soll man sich da nur entscheiden??? Haha
Also 21 und 25 waren bisher meine Lieblingsstrände, aber jetzt weiß ich es nach dieser Liste auch nicht mehr so wirklich.. :)
Oh ja…die sind schön :-) Ich würde empfehlen: Alle nacheinander (und noch viele mehr) besuchen ;-) LG, Julia
Wow, den Beitrag könntet ihr glatt als Ebook rausgeben :) .
Darf ich fragen, in welcher Zeit ihr alle diese Strände besucht habt?
Hallo Sissi, danke für Deinen netten Kommentar. Etwa zweieinhalb Jahre haben wir gebraucht, um diese Strände zu besuchen. Inzwischen sind schon weitere hinzugekommen. Liebe Grüße, Heiko
Ich steh ja nicht so auf Strände, aber ich verneige mich vor diesem Artikel ;)
Der Hammer!
Hallo Florian,
danke für die Blumen. Da fühle ich mich sehr geehrt :-)
Viele Grüße und gute Reise,
Heiko
WOW! Das nenne ich einmal einen Beitrag! Super geiler Artikel, da bekommt man Fernweh!!! ;)
Viele Grüße aus Südtirol
Armin
Hallo Armin, danke für Deinen netten Kommentar! Freut mich, dass wir etwas Fernweh auslösen konnten :-) Viele Grüße, Heiko
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Ich finde du könntest getrost noch Koh Lipe Thailand hinzufügen. Das war eines der schönsten und entspanntesten Inseln (ohne Gezeiten), auf denen ich bislang war. Traumstrände, toller sand, sehr entspannt, gutes essen… Langkawi würde ich auch direkt hinzufügen, wobei nicht so „Traumhaft“ wie Koh Lipe aber man kann Abends so viel machen und es ist einfach nur hammer!
Hallo Maren,
danke für Deinen Kommentar. Schaue mal nach Nummer 26 ;-) Ansonsten hast Du Recht. Malaysia ist in dieser Liste unterrepräsentiert, sodass etwa Langkawis Pantai Cenang durchaus noch aufgenommen werden könnte. Doch welcher soll rausfliegen :-o
Viele Grüße und eine gute Zeit,
Heiko
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