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Reisebericht Hua Hin, Thailand: Strände, Märkte, Ausflüge & mehr

Hua Hin in Thailand steht für schöne Strände, Street-Food-Märkte und Tagesausflüge u. a. zum Nationalpark Sam Roi Yot, zu den Tempeln von Phetchaburi und zum Cha Am Beach. Mehr dazu in diesem Reisebericht.

Hua Hin ist die nächste Station dieser Thailand-Reise. Die zwischen Bergen und Meer gelegene Stadt etwa 220 Kilometer südwestlich von Bangkok gilt als ältestes thailändisches Seebad. Traditionell verbringt die Königsfamilie in Hua Hin ihren Urlaub, und viele inländische und ausländische Touristen machen es ihr gleich. An Wochenenden strömen die Menschen aus der Hauptstadt in Scharen nach Hua Hin, unter der Woche bleibt es eher ruhig.

Hua Hin steht vor allem für lange Strände und Badeurlaub. Außerdem können Foodies auf den Nachtmärkten leckeres, thailändisches Street-Food günstig probieren. Darüber hinaus lassen sich ab Hua Hin diverse Tagesausflüge in die Umgebung unternehmen: in den für seinen Höhlentempel berühmten Nationalpark Sam Roi Yot, in die geschichtsträchtige Stadt Phetchaburi mit bedeutenden Tempelanlagen, zu den Stränden von Cha Am und andere mehr.

Diese Kombination überzeugt mich. Deshalb komme ich für sechs Nächte beziehungsweise fünf abwechslungsreiche Tage nach Hua Hin.

Hua Hin ist neben dem genau gegenüber am Golf von Thailand liegenden Pattaya eine der beiden Stranddestinationen, die nur wenige Fahrstunden von Bangkok entfernt liegen. In Hua Hin geht es jedoch deutlich ruhiger zu als im berüchtigten Pattaya.

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Hua Hin steht vor allem für lange Strände und Badeurlaub. Dieses Bild zeigt den Hua Hin Beach am Morgen

Erste Eindrücke von Hua Hin

Mit dem Bus aus dem Süden von Thailands Inseln kommend, stelle ich sehr schnell fest: Hua Hin ist eine mittelgroße, moderne, zum Teil laute Stadt, in deren Zentrum noch einige alte Holzhäuser stehen. Schon beim ersten, kurzen Rundgang fällt auf: Das Touristen-Klientel ist ganz anders. In Hua Hin sind vor allem Familien und Senioren sowie ältere, westliche Herren in Begleitung von meist deutlich jüngeren, thailändischen Frauen unterwegs. Aufgrund der guten Infrastruktur, des Klimas, der günstigen Preise und der Nähe zu Bangkok schätzen viele Rentner Hua Hin und bleiben oft Monate lang.

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Hua Hin ist eine mittelgroße, moderne, zum Teil laute Stadt

Hua Hins schöne Strände

Die feinsandigen, zum Teil breiten Strände in Hua Hin und Umgebung (siehe Ausflüge) sind schön, aber nicht so paradiesisch wie so manche an der Andamanensee oder auf den Inseln im Golf von Thailand. Türkises oder smaragdgrünes, superklares Wasser gibt es nicht. Stattdessen eignen sich die Strände besonders für Spaziergänge und zum Picknicken – und natürlich zum Baden. Außerdem liegen sie direkt in der Stadt oder ganz in der Nähe.

Hua Hin Beach und Takiab Beach

Der Hua Hin Beach erstreckt sich über sieben bis acht Kilometer, geht südlich in den Takiab Beach über und bietet sich wunderbar für lange Strandspaziergänge an. Der Strand ist feinsandig und bei Ebbe erstaunlich breit. Es geht sehr seicht ins Wasser. Kein Wunder, dass der Hua Hin Beach viele Familien anzieht. Vereinzelt liegen Felsen im Wasser. An einigen wenigen Abschnitten werden Sonnenliegen und -schirme angeboten und gibt es Getränke und Snacks. Eine beliebte Aktivität ist Pferdereiten. Vor allem Kinder und Jugendliche reiten gern auf dem Rücken der Tiere den weiten Strand entlang. Zum Teil werden Jetskis angeboten. Da es nachmittags häufig windig ist – sehr angenehm bei der Hitze –, zieht der Hua Hin Beach zahlreiche Kitesurfer an.

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Am langen Hua Hin Beach ist es nachmittags häufig windig – zur Freude der Kitesurfer
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Beliebte Aktivität am Strand von Hua Hin: Pferde reiten

Direkt hinterm Strand heißt es fast immer „Kein Eintritt. Privatgrundstück“. Zahlreiche Hotels und Apartmenthäuser, sogenannte Condominiums, nehmen die Filetgrundstücke in Beschlag. Schöne Strandrestaurants, wie anderswo in Thailand, gibt es am Hua Hin Beach leider nicht. Außerdem mangelt es an Schatten und an öffentlichen Strandzugängen. Ganz in der Nähe meiner Unterkunft* und des Hilton Hua Hin Resort & Spa* gibt es mit der Hua Hin 61 Alley einen Strandzugang mit einfachen Bars, Shops und direkt am Meer Sonnenliegenverleih. Dort ist am späten Nachmittag vergleichsweise viel los (im positiven Sinn).

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Am Hua Hin Beach befinden sich zahlreiche Hotels und Apartmenthäuser, sogenannte Condominiums

Am ersten Morgen bin ich fest entschlossen, den kompletten Strand bis zum Takiab-Hügel am südlichen Ende des Strandes zu Joggen – zu weit, schließlich muss ich dieselbe Strecke wieder zurück. Das hole ich direkt danach bei einem langen, morgendlichen Spaziergang nach. Dieser treibt mir den Schweiß ins Gesicht. Denn schon ab 8 Uhr ist es sehr warm und wird mit fortlaufender Zeit immer heißer (im Laufe des Tages über 40 Grad Celsius).

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Am Takiab Beach, dem südlichen Ende des Strandes von Hua Hin

Während der Tage in Hua Hin bin ich immer wieder und zu unterschiedlichen Zeiten kürzer oder länger am Strand. Morgens bei Sonnenaufgang und kurz danach herrscht am Hua Hin Beach eine schöne, entspannte Aufbruch-in-den-Tag-Stimmung bei noch angenehmen Temperaturen. Je greller die Sonne, desto weniger ist los am Strand. Die beste Tageszeit für einen langen Strandspaziergang ist ab 16:30 Uhr bis Sonnenuntergang. Dann genießen zahlreiche Menschen die Atmosphäre, gehen baden, schauen das Treiben an und freuen sich auf den Kühlung bringenden Sonnenuntergang.

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Sonnenaufgang am Hua Hin Beach

Übrigens geben sich die Thais große Mühe, ihre Strände – ihr Kapital – sauber zu halten. Mittwochs werden wegen Strandreinigung keine Sonnenliegen und -schirme angeboten. Außerdem ist Rauchen am Strand bei einer Strafe von bis zu 100.000 Baht oder einem Jahr Haft verboten.

Takiab-Hügel mit Wat Khao Takiab, Hua Hin

Schon von Weitem ist am südlichen Ende des Hua Hin Beach beziehungsweise des Takiab Beach der Takiab-Hügel zu sehen. Auf ihm befindet sich ein Tempel, der Wat Khao Takiab. Noch bevor ich die erste Treppenstufe erreiche, fallen mir einige Affen auf. Auf dem Berg sollen viele Tiere leben und versuchen, den Passanten Lebensmittel abzuringen. Unter anderem von einem Tempelbesuch in Prachuap Khiri Khan habe ich Respekt vor Affen, die dort aggressiv waren. Wer möchte schon vom wilden Affen gebissen werden! Auch auf Koh Lanta hatten Tochter Emma und ich ein sehr ungewöhnliches Affenerlebnis.

Zunächst geht es an einem hohen, goldenen Buddha vorbei. Dann führen steile Treppen hinauf zum Tempelareal. Dieses wirkt bei der Hitze auf mich nicht besonders beeindruckend. Es gibt einige Buddhas, schöne Rundumblicke und jede Menge Affen, denen ich versuche, nicht zu nah zu kommen. Die meisten Affen liegen im Schatten, lausen sich gegenseitig.

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Direkt am Strand wacht ein goldener Buddha über den Eingang zum Wat Khao Takiab
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Buddha im Wat Khao Takiab

Im Hinterland es Hügels fordern zahlreiche Schilder dazu auf, die Affen nicht zu füttern. Tatsächlich sind sie zum Teil in großen Horden unterwegs. So sehe ich, wie sie zu Dutzenden die Hauptstraße überqueren und sich nicht von anfahrenden Autos aus der Ruhe bringen lassen.

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Affe auf dem Takiab-Hügel
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Am späten Vormittag liegen die meisten Affen im Schatten und lausen sich

Schönster Tempel von Hua Hin: Wat Khao Krailart

Nicht weit vom Takiab-Hügel entfernt liegt landeinwärts hinter einem großen Hotelkomplex ein weiterer Hügel mit einem bedeutenden Tempel: der Wat Khao Krailart. Die sehenswerte, gepflegte Anlage ist mit reichlich Blumen bepflanzt. Junge Mönche werden dort unterrichtet. Oben auf dem Hügel gibt es mehrere Buddhas und schöne Rundumblicke auf Hua Hin. Der reich verzierte Tempel auf dem Weg hinauf lässt sich nur von außen anschauen.

Es gibt noch weitere Tempel in Hua Hin. Der Wat Khao Krailart scheint der schönste zu sein.

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Der sehenswerte Wat Khao Krailart ist mit reichlich Blumen bepflanzt
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Oben auf dem Hügel gibt es mehrere Buddhas…
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… und schöne Rundumblicke auf Hua Hin

Market Village Hua Hin

Das Market Village ist ein großes, klimatisiertes Shoppingcenter. Dort gibt es Geschäfte, Restaurants, Cafés, Bäckereien mit „richtigem“ (europäischem) Brot und einen großen Lotus-Supermarkt. Ein Highlight ist jedoch der riesige Food Court in der unteren Etage. Dort kann man sehr günstig Thailändisch, Italienisch, Koreanisch, etc. essen und trinken. Preisbespiele: grünes Thai-Curry vegetarisch mit Reis und einem Omelett für 55 Baht (1,40 Euro), Pad Thai vegan mit Tofu 45 Baht, diverse Frucht-Shakes je 35 Baht, Kaffeespezialitäten ab 40 Baht. Es ist recht laut und hat etwas von einer Mensa. Aber die Auswahl ist riesig und das Preisleistungsverhältnis unschlagbar.

Das Market Village ist sicherlich keine Sehenswürdigkeit. Doch der Besuch bietet sich vor allem dann an, wenn es richtig heiß in Hua Hin ist (bei meinem Aufenthalt über 40 Grad Celsius). Kein Wunder, dass es mittags im Food Court richtig voll ist.

Auf der ersten Ebene neben dem Market Village befindet sich eine Minibusstation für Reiseziele wie Bangkok und Kanchanaburi.

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Keine Sehenswürdigkeit, trotzdem irgendwie Pflicht: (mindestens) ein Besuch im Market Village von Hua Hin
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Leckere Frucht-Smoothies für 35 Baht (umgerechnet 90 Euro-Cent) Hua Hin Market Village

Rooftop-Bar im Hilton Hua Hin

Ein besonderes Highlight ist der Besuch der Rooftop-Bar im Hilton Hua Hin Resort & Spa*. Diese befindet sich in der 17. Etage mit phänomenalen Blicken auf den Strand, die Stadt und die Berge. Nur die Rooftop-Bar im Holiday Inn Resort* soll höher sein – liegt allerdings nicht direkt am Strand.

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Phänomenale Blicke auf Hua Hinund den Strand von der 17. Etage des Hilton Hua Hin Resort & Spa*
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Und einmal in die andere Richtung

Die Bar öffnet um 17 Uhr, und auch Nicht-Hotelgäste sind willkommen. Einfach den Fahrstuhl hinaufnehmen. Zunächst ist mein Plan, nur für ein Foto hinaufzufahren. Doch es ist Gin O’Clock! Gin-Happy-Hour – einen bestellen, zwei bekommen. „I‘m in”, sage ich zur Bedienung und bestelle einen Tanqueray mit Thomas-Henry-Tonic und Orangenscheibe. Hinweis: Zu den Preisen in der Karte kommen noch Service-Charge und Steuern hinzu.

Zu den Getränken werden Erdnüsse serviert – auf die es Tauben abgesehen haben. Einmal drehe ich mich nur kurz um für ein Foto. Schon hockt eine Taube auf dem Tisch und pickt die Erdnüsse weg.

Alle Gäste der Bar schauen zusammen den Sonnenuntergang hinter den Bergen an. Von dieser Location aus wunderbar!

Unterhalb sind einige auf Seafood spezialisierte Restaurants auf Stelzen direkt am Meer und ein chinesischer Tempel zu sehen.

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Chinesischer Tempel in Hua Hin

Historischer Bahnhof von Hua Hin

Der historische Bahnhof von Hua Hin wurde Ende der 1920er Jahre eröffnet und ist ein beliebtes Fotomotiv. Im Pavillon neben dem Hauptgebäude wartete früher die thailändische Königsfamilie. Ganz in der Nähe stehen einige alte Lokomotiven.

Ende 2023 nahm ganz in der Nähe der neue, moderne Bahnhof seinen Betrieb auf.

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Der historische Bahnhof von Hua Hin. In diesem Pavillon wartete die thailändische Königsfamilie
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Selfie in Hua Hin. Im Hintergrund ist der neue, moderne Bahnhof zu sehen

Hua Hin Night Market: Nachmarkt von Hua Hin

Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Hua Hin gehört der Nachtmarkt. Dieser findet täglich ab etwa 17 bis ungefähr 22 oder 23 Uhr statt, je nachdem wie viel los ist. Auf dem Hua Hin Night Market bieten Hunderte Stände Essen, Getränke, Kleidung, Souvenirs und viele andere Produkte an. Bereits direkt nach der Ankunft statte ich diesem auf der Suche nach Eindrücken und einem Abendessen einen Besuch ab – und werde schnell fündig. Zunächst probiere ich für 40 Baht eine Portion Khanom Krok, süße Kokosküchlein. Die hätte es auch herzhaft mit Mais oder tierischen Zutaten gegeben. Wenig später zieht ein Stand mit Pad Thai meine Aufmerksamkeit auf sich. Dieses thailändische Nudelgericht ist ein Klassiker. Für 50 Baht bestelle ich eine vegetarische Variante und schaue bei der Zubereitung zu. Das Essen ist sehr lecker.

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Findet täglich ab 17 Uhr statt: der Hua Hin Night Market
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Als Vorspeise gibt es Khanom Krok, süße Kokosküchlein

Nachdem der Magen gefüllt ist, drehe ich eine weitere Runde auf dem Nachtmarkt von Hua Hin. Auch die Obststände wirken sehr anziehend. Wer Seafood mag, dürfte hier – fangfrisch aus dem Meer – auf seine Kosten kommen. Die Restaurants sind gut gefüllt.

Natürlich besuche ich den Nachtmarkt von Hua Hin nicht nur einmal – zum Essen, aber auch zum Einkaufen. Dort gibt es jede Menge Kleidungs-, Souvenir- und noch andere Stände. Beim zweiten Abend besteht das Essen wieder aus Pad Thai (50 Baht) sowie aus einer großen Portion Pomelo (35 Baht), insgesamt 2,20 Euro. Wenn wir als Familie unterwegs sind, probieren wir das Essen auf Nachtmärkten natürlich auch gern, gehen sonst aber eher in Restaurants. Wenn ich allein reise, macht es mir Spaß, gutes, günstiges Street-Food zu essen.

Speziell an Wochenenden bekommt der Nachmarkt von Hua Hin durch weitere Märkte Konkurrenz (siehe unten).

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Thailändischer Klassiker auf dem Nachtmarkt von Hua Hin: das Nudelgericht Pad Thai

Lokaler Markt in Hua Hin

Während der Nachmarkt von Hua Hin ab etwa 17 Uhr auf einer dann gesperrten Straße beginnt, findet in einem großen, überdachten Gebäude ganz in der Nähe tagsüber der sehenswerte, lokale Markt statt. Angeboten werden Obst und Gemüse, Fische und Meeresfrüchte, Street-Food sowie viele andere regionale Produkte.

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Auf dem lokalen Markt in Hua Hin werden unter anderem Gemüse…
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… und andere regionale Produkte angeboten

Tamarind Market, Hua Hin

Von Donnerstag bis Sonntag findet abends nahe der südlichen Hälfte des Hua Hin Beach der kleine, aber feine Tamarind Market statt. Angesichts der Bühne und zahlreicher Sitzgelegenheiten herrscht Open-Air-Festivalatmosphäre. Mehrere Dutzend Stände bieten Street-Food und Getränke aller Art an. Die Preise sind gut, die Auswahl ist groß (auch für Vegetarier und Veganer), und es geht sehr hygienisch zu.

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Auf dem Tamarind Market in Hua Hin herrscht Open-Air-Festivalatmosphäre (zu späterer Stunde)

Auf dem Tamarind Market besteht mein Abendessen aus dem Papaya-Salat Som Tam (50 Baht), veganem Pad Thai (50 Baht) – ohne Ei, mit Tofu – sowie – weil es so lecker ist – zwei frischgepressten Orangensäften (je 35 Baht).

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Mehrere Dutzend Stände bieten Street-Food und Getränke aller Art an
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Veganes Pad Thai mit viel Chili auf dem Tamarind Market in Hua Hin

Cicada Market, Hua Hin

Nur weniger Meter vom Tamarind Market öffnet am Freitag, Samstag und Sonntag abends der Cicada Market. Dieser ist größer als sein Nachbar. Außerdem gibt es nicht nur kulinarische Angebote, sondern auch Stände mit Kunsthandwerk und Kleidung. Auf zwei Bühnen spielen Bands. Die Essens- und Getränkeauswahl ist groß. Die Preise erscheinen minimal höher als auf den anderen Nachmärkten. Dafür werden die Gerichte nicht auf Papptellern, Plastik und Styropor, sondern auf richtigem Geschirr serviert. Die Atmosphäre ist angenehm, die Umgebung grün.

Auf dem Cicada Market gibt es für mich Som Tam (65 Baht) und vegetarische Frühlingsrollen (65 Baht).

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Thai-Curry auf dem Cicada Market in Hua Hin
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Für mich gibt es unter anderem Som Tam

Saphan Pla Walking Street, Hua Hin

Eine besondere Empfehlung ist die am Freitag, Samstag und Sonntag abends auf dem Fischerpier etwas südlich vom Hilton* stattfindende Saphan Pla Walking Street. Bei traumhaften Ausblicken auf Meer und Küste lassen sich köstliches Street-Food und kühle Getränke genießen – zu günstigen Preisen.

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Abendstimmung an der Saphan Pla Walking Street auf dem Fischerpier südlich des Hilton*

Ausflüge und Tagestouren ab Hua Hin

Ab Hua Hin lassen sich diverse Tagesausflüge und Touren in die nahe und fernere Umgebung unternehmen. Manche werden sowohl im Internet als auch vor Ort angeboten. Allerdings sind die Preise relativ hoch – vor allem, wenn man allein reist und die Kosten nicht teilen kann. In jedem Fall lohnt es sich, Preise zu vergleichen. Mit etwas Abenteuerlust (und wenig Risiko) lassen sich manche Tagesausflüge günstig komplett auf eigene Faust durchführen.

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Suan Son Beach, Hua Hin

Der Suan Son Beach liegt wenige Kilometer südlich von Hua Hin und ist nur mit eigenem Fahrzeug erreichbar. An diesem breiten Strand mit Blick auf den Takiab-Hügel sowie auf zwei vorgelagerte Inseln picknicken die Thais und verbringen dort vor allem an Wochenenden angenehme Stunden. Am späten Nachmittag spenden die Nadelbäume reichlich Schatten. Dort lassen es sich die Menschen in gemieteten Liegestühlen gutgehen. Einige motorisierte Stände bieten Crepes, Seafood-Snacks und Eis an. Außerdem kann auf Pferden den Strand entlang geritten oder Banana-Boat gefahren werden.

Bei Ebbe ist der Strand sehr breit und eignet sich wunderbar zum Sandburgen bauen. Unabhängig von den Gezeiten geht es sehr flach ins Meer – gut für Kinder. Keine Felsen trüben das Badevergnügen. Bei Wind – meistens nachmittags – können die Wellen etwas höher sein.

Am Parkplatz gibt es ein Restaurant und Shops für Strandbedarf. Hinterm Strand befinden sich ein Golfplatz und ein großes Golfressort.

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Der Suan Son Beach liegt wenige Kilometer südlich von Hua Hin
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Am breiten Suan Son Beach mit Blick auf den Takiab-Hügel picknicken die Locals

Rajabhakti-Park, Hua Hin

Gegenüber vom Suan Son Beach auf der anderen Seite der Hauptstraße zieht der Rajabhakti-Park die Blicke der Vorbeifahrenden auf sich. Dieser ist bekannt für sieben riesige Bronzestatuen von bedeutenden thailändischen Königen. Davor befindet sich ein großer Platz, der vom thailändischen Militär, auf dessen Gelände der Rajabhakti-Park errichtet wurde, für Paraden genutzt wird. Vom Eingang, wo Getränke, Souvenirs und mehr verkauft werden und der Parkplatz liegt, fährt ein Zug die Besucher zum Monument (ich bin gegangen). Kostenloser Eintritt.

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Der Rajabhakti-Park außerhalb von Hua Hin ist bekannt für sieben riesige Bronzestatuen von bedeutenden thailändischen Königen

Wat Khao Tao und Khao Tao Beach

Ein paar Kilometer südlich folgt der kleine Ort Khao Tao mit dem gleichnamigen Kloster und Strand. An einem Morgen unternehme ich eine Motorbike-Tour dort hin. Nach dem Verlassen der Hauptstraße zieht ein kleiner, wunderbar in einem See gelegener Thai-Tempel die Blicke auf sich.

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Erster Eindruck von Khao Tao: ein wunderbar in einem See gelegener Thai-Tempel

In der Nähe stelle ich das Motorbike ab und wandere zum Wat Khao Tao, dem wichtigsten Tempel des Ortes. Dieser liegt auf einem Hügel oberhalb. Über mehrere Wege geht es durch die Anlage, an der sich an diesem Morgen außer mir nur die dort lebenden Mönche befinden. Auf mehreren Plattformen gibt es unzählige Buddhas und andere Statuen. Eine Besonderheit ist eine künstlich angelegte Höhle, in der sich weitere Statuen befinden.

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Im Wat Khao Tao gibt es auf mehreren Plattformen unzählige Buddhas und andere Statuen
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Buddha unterm Bodhi-Baum. Ganz links steht ein Skelett
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Dieser Buddha stellt Wohlstand in Aussicht

Auf der obersten Plattform thront ein riesiger, goldener Buddha, dessen Sockel innen begehbar ist. Außerdem eröffnen sich von mehreren Punkten schöne Blicke auf das Meer und den Khao Tao Beach, an dem morgens um 8 Uhr natürlich noch Einsamkeit herrscht. Der breite Strand wirkt ansprechend. Es gibt einige Unterkünfte, und sicherlich ist nicht allzu viel los.

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Auf der obersten Plattform thront ein riesiger, goldener Buddha, dessen Sockel innen begehbar ist
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Morgendlicher Blick vom Wat Khao Tao auf den Khao Tao Beach

Wat Huay Mongkol

Per Motorbike geht es weiter zum Wat Huay Mongkol, einem großen, parkähnlichen, buddhistischen Tempel etwa 20 Kilometer westlich von Hua Hin. Dieser ist berühmt für die zwölf Meter hohe Statue eines bedeutenden Mönches. In der ganzen Anlage ist Spiritualität zu spüren. Gläubige beten unterhalb der Treppen mit Lotusblüten in der Hand, bekleben in der überdachten Halle die Buddha- und andere Statuen mit Blattgold und fragen Mönche um Rat. Eine sehr schöne Atmosphäre.

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Der Wat Huay Mongkol ist berühmt für die zwölf Meter hohe Statue eines bedeutenden Mönches
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In der ganzen Anlage ist Spiritualität zu spüren. Gläubige beten mit Lotusblüten in der Hand…
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… und bekleben heilige Statuen mit Blattgold

Vor einem Denkmal eines thailändischen Königs befinden sich diverse Repliken von Hähnen und Hühnern. Was es damit wohl auf sich hat?

Zum Wat Huay Mongkol geht es nur mit Motorbike oder Auto.

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Vor einem Denkmal eines thailändischen Königs befinden sich diverse Repliken von Hähnen und Hühnern

Nationalpark Sam Roi Yot der Phraya-Nakhon-Höhle

Ein beliebter Tagesausflug ab Hua Hin führt in den Nationalpark Sam Roi Yot etwa 45 Kilometer südlich. Der Name bedeutet „300 Berggipfel“. Damit gemeint ist ein küstennahes Karstgebirge. Highlight der Tagestour ist neben der Landschaft ein Besuch des Phraya Nakhon Caves. In der Höhle befindet sich ein bedeutender, sehr fotogener Tempel, den König Rama IV im Thai-Stil errichten ließ.

Gegen 8:30 Uhr werden die Ausflügler – eine internationale, aus neun Personen bestehenden Gruppe – von ihren Hotels abgeholt. Die Fahrt zum Nationalpark Sam Roi Yot dauert insgesamt eine Stunde und wird durch einen kurzweiligen Besuch auf einer Ananas-Farm unterbrochen. Einen weiteren kurzen Halt legen wir an einem von Bergen umgebenen Fischerdorf ein.

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Kurzweiliger Besuch auf einer Ananas-Farm

Am Sam Roi Yot Beach steigen wir auf Boote um und fahren knapp zehn Minuten um einen Karstberg zu einem weiteren Strand. Dort befinden sich die Nationalparkverwaltung, ein Restaurant, und von dort beginnt der Aufstieg zur Höhle. Der Weg dorthin führt über einen steinernen Pfad meist im Schatten von Bäumen über 430 Höhenmeter, bei dieser tropischen Hitze am späten Vormittag kein Kinderspiel. Die letzten Meter geht es hinab in die riesige Höhle, die eigentlich aus mehreren Höhlen besteht. Bei der ersten handelt es sich um eine nach oben offene Schlucht, über die wiederum eine Felsbrücke führt. Der Weg geht weiter zur nächsten Höhle, die geschätzte 150 Meter breit und 80 Meter hoch ist – und sehr beeindruckt. Auf einem kleinen Hügel innerhalb der Höhle befindet sich ein Pavillon im Thai-Stil, ein kleiner Tempel, den König Rama IV vor etwa 150 Jahren errichtete. Im Hintergrund sind die mit Büschen und Bäumen bewachsende grüne Vegetation und sowie die grauen Felsen der Höhle zu sehen – ein ganz besonderer Anblick, der die Mühen des Aufstiegs lohnt. Außerdem kommen außer uns nur wenige andere, kleine Reisegruppen vorbei.

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Ankunft im Nationalpark Sam Roi Yot. Hier beginnt der Aufstieg zum Phraya Nakhon Cave
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In der Phraya Nakhon Cave befindet sich ein von König Rama IV vor etwa 150 Jahren errichteter Tempel

Nach dem Auf- erfolgt der Aufstieg. Anschließend sind wir geschafft und hungrig. Das vom Guide vorbestellte Essen, auf Wunsch auch vegetarisch, wird serviert. Die Getränke müssen selbst bezahlt werden. Anschließend einigen wir uns auf eine weitere Stunde Aufenthalt am Samsala Beach. Der weiße Strand ist durch Ebbe noch viel breiter als sonst. Eine vorgelagerte, unbewohnte Insel zieht die Blicke auf sich. Das Wasser wirkt ein bisschen modrig. Schilder warnen vor Quallen und Unterströmungen. Deshalb begnüge ich mich mit dem Anblick dieser schönen Kulisse. Nach einer Stunde fahren wir mit Booten zurück auf die andere Seite.

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Entspannen am Samsala Beach im Nationalpark Sam Roi Yot
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Am Samsala Beach warnen Schilder vor Quallen. Also besser nicht baden, sondern nur schauen

Auf dem Hinweg sehe ich vom Auto aus einen großen, liegenden Buddha, die gerade errichtet wird. Ich frage den Guide, ob wir dort auf dem Rückweg eventuell halten können. Können wir. Dazu wird gerade im Tempel ein geschätzt 15 Meter hohem Buddha gebaut. Eine schöne Kulisse. Gegen 16 Uhr sind wir wieder in Hua Hin. Ich lasse mich am Bahnhof absetzen.

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Auf dem Hinweg zum Sam-Roi-Yot-Nationalpark sehe ich vom Auto aus einen großen, liegenden Buddha. Auf dem Rückweg halten wir

Die Reise zum Sam-Roi-Yot-Nationalpark bietet sich als organisierter Tagesausflug an. Denn man müsste allein hinfahren, mit den Bootsleuten verhandeln, etc. Dennoch gilt auch hier: Preise vergleichen. Bei GetYourGuide* und überall sonst im Internet werden bei meinem Besuch um die 67 Euro (2580 Baht) aufgerufen. Der Veranstalter selbst bietet die Touren jedoch für 1800 Baht an. Wer auf Nummer sicher gehen will, dass der Ausflug an einem ganz bestimmten Tag durchgeführt wird, sollte selbstverständlich vorab online buchen.

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Tempel-Hopping in Phetchaburi

Auf eigene Faust unternehme ich einen Tagesausflug in die Provinzhauptstadt Phetchaburi. Sie liegt 65 Kilometer nordwestlich von Hua Hin und 170 Kilometer südwestlich von Bangkok. Wer mit dem Bus aus dem Süden in die thailändische Hauptstadt reist, fährt an ihr vorbei.

Phetchaburi blickt auf eine lange Geschichte zurück. Dort hatten viele Völker das Sagen: die im heutigen Myanmar lebenden Mon, die Khmer aus Kambodscha, die Siamesen aus Thailand natürlich, aber auch die Japaner. In Thailand ist Phetchaburi berühmt für buddhistische Tempel. In der Tat überrascht die sehr hohe Anzahl an Tempelanlagen in der entspannten, sympathischen Stadt. Alle Einwohner, mit denen ich zu tun habe, sind freundlich und hilfsbereit. Den ganzen Tag in Phetchaburi sehe ich höchstens zehn Ausländer.

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In Phetchaburi gibt es erstaunlich viele Tempel

Der Busfahrer stoppt an einer Haltestelle in Phetchaburi. Von dort geht es mit dem Motorradtaxi zur Tham Khao Luang, einer heiligen Tropfsteinhöhle knapp drei Kilometer nördlich des Stadtzentrums. Dort befinden sich diverse kleine und große Buddhas und Stupa. Die riesige Höhle wirkt auf mich sehr beeindruckend. Durch eine Öffnung oben scheint intensives Sonnenlicht ins dunklere Innere. Mönche und Nonnen sind anwesend und bieten Unterstützung an. Vor einem großen, goldenen, sitzenden Buddha sowie einer liegenden Statue beten die Gläubigen. Eine sehr schöne, spirituelle Atmosphäre. Trotz des kühlenden Schattens ist es in der Höhle tropisch heiß.

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Die Tropfsteinhöhle Tham Khao Luang in Phetchaburi gilt als heilig
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Die Höhle wirkt auf mich beeindruckend. Durch eine Öffnung oben scheint Sonnenlicht ins dunklere Innere
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In der Tham Khao Luang befinden sich diverse kleine und große Buddhas und Stupa
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Mönche und Nonnen sind anwesend und bieten Unterstützung an

Mit dem Tuktuk geht es weiter zum knapp drei Kilometer entfernten Phra Nakhon Khiri Historical Park, der Hauptsehenswürdigkeit von Phetchaburi. Diese liegt auf einem 95 Meter hohen, Hügel. Gegen 13 Uhr komme ich dort an und kühle mich erst einmal in einem klimatisierten Café nahe am Eingang ab. Dann geht es mit einer Seilbahn die kurze, steile Strecke hinauf. Oben errichtete König Mongkut Mitte des 19. Jahrhunderts einen Palast. Besucher erwartet eine weitläufige, parkähnliche Anlage. Ein steinerner Weg führt unter Bäumen und von entspannter Musik beschallt zu insgesamt drei Hügeln. Auf einem befindet sich der Palast, auf einem weiteren ein weißer, innen begehbarer Chedi sowie auf dem nordöstlichen Hügel der Tempel Wat Phra Kaeo Noi mit einem dunkelroten Tempelturm. Unterwegs ist es angesichts der frühnachmittäglichen Hitze sehr heiß und grell. Mehrere Schilder warnen vor den Affen, denen es offensichtlich auch zu warm ist. Jedenfalls sehe ich auf dem Berg keinen einzigen – später in der Stadt dann doch einige.

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Unterwegs im weitläufigen Phra Nakhon Khiri Historical Park in Phetchaburi
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Der rote Wat Phra Kaeo Noi
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Gegenüber befinden sich weitere heilige Gebäude

Hinauf geht es per Seilbahn, hinab zu Fuß. Gleich rechts nach dem Verlassen des Geländes zieht der Wat Khoi, ein großes Kloster, die Blicke auf sich. Das verzierte Hauptheiligtum ist 18 Meter breit und 27 Meter hoch. Im Inneren befinden sich mehrere bedeutende Buddhas.

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Der Wat Khoi in Phetchaburi

Weiter geht es durch die Innenstadt von Phetchaburi vorbei an Wohnhäusern, Restaurants und Geschäften. Immer wieder biege ich in Seitengassen auf der Suche nach beeindruckenden Tempeln ab. Den Wat Kaen Lek bekomme ich gemeinsam mit dem Wat Mahathat Worawihan aufs Bild. Beim Wat Kong Karam Worawihan ist eine riesige Mönchsstatue zu sehen. Und noch mehr Tempel fotografiere ich und stelle hinterher fest, dass einige bedeutende Anlagen noch gar nicht dabei sind. Insofern die dringende Empfehlung: am besten vorher genau informieren.

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Den Wat Kaen Lek (vorn) bekomme ich gemeinsam mit dem Wat Mahathat Worawihan aufs Bild
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Im Wat Kong Karam Worawihan in Phetchaburi…
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… ist eine riesige Mönchsstatue zu sehen

Anreise nach Phetchaburi und Sightseeing: Für 100 Baht geht es von der Busstation in Hua Hin nahe des Nachtmarkts in einer Stunde nach Phetchaburi. Dort bringt mich ein Motoradtaxi für unverhandelte 100 Baht zur Tham Khao Luang, wo 10 Baht Eintritt fällig werden. Das Tuktuk von dort zum Phra Nakhon Khiri Historical Park kostet 120 Baht. Eintritt dort weitere 150 Baht plus 50 Baht für die einfache Strecke mit der Seilbahn. Der Minibus zurück nach Hua Hin kostet 80 Baht. Der Tagesausflug nach Phetchaburio kostet also in Summe 610 Baht, knapp 16 Euro. In Hua Hin wird für die Fahrt mit dem Taxi nur zur Tham Khao Luang und zum Phra Nakhon Khiri Historical Park und zurück 2000 Baht, 52 Euro, verlangt, exklusive Eintritt. In einer Gruppe lohnt sich das trotzdem.

Ausflug von Hua Hin zum Cha Am Beach

Cha Am ist ein weitläufiger, kleiner Strandort etwa 25 Kilometer nördlich von Hua Hin. Dieser zieht zwar auch ein paar Ausländer, vor allem jedoch einheimisches Publikum an. Während es unter der Woche in Cha Am sehr ruhig zugeht, strömen an Wochenenden Menschen überwiegend aus Bangkok hierher für einen kurzen Urlaub auf Meer.

Der Cha Am Beach ist unterteilt in einen nördlichen und einen südlichen Abschnitt, unterbrochen von einem Platz, an dem zwei große, steinerne Krabben ein beliebtes Fotomotiv darstellen. An beiden Abschnitten gibt es Tausende Liegestühle und Tische unter Sonnenschirmen. Der bei Flut sehr schmale und bei Ebbe breite Strand wirkt meist nicht sonderlich attraktiv. Im Gegensatz zum feinsandig-weißen Strand am Hua Hin Beach gibt es hier eher grobkörnigen, grauen Sand. Außerdem geht es am südlichen Abschnitt über Steintreppen hinab an den Strand.

Es werden Wassersportaktivitäten angeboten. Bei meinem Besuch an einem frühen Nachmittag an einem Freitag ist am nördlichen Cha Am Beach viel, am südlichen fast gar nichts los. Parallel zum Strand verläuft eine Straße, an der sich unter anderem 7-Eleven-Supermärkte, Restaurants, Shops und Unterkünfte befinden. Generell sind die Preise in Cha Am niedriger als in Hua Hin.

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Am nördlichen Cha Am Beach ist bei meinem Besuch an einem frühen Nachmittag an einem Freitag viel los

Ganz im Süden, wenn die Strandstraße endet und die großen Hotels beginnen, befindet sich der schönste Abschnitt vom Cha Am Beach. Dort ist er breit und besteht es hellen, feinen Sand. Außerdem ist nichts los.

Ich fahre mit dem Motorbike nach Cha Am. Die Anreise ab Hua Hin kann jedoch auch öffentlich mit dem Zug sowie mit Bussen und Minibussen erfolgen. Und mit Taxi natürlich.

Nachtleben von Hua Hin

Neben den Restaurants und Nachtmärkten konzentriert sich das Nachtleben auf einige Gassen nahe des Hilton Hua Hin Resort & Spa*. Diverse Bars gibt es in der abends für Fahrzeuge gesperrten Soi Bintabaht sowie in der Poon Suk Road – dem Rotlichtviertel. Männer, die dort entlang gehen, werden auch tagsüber offensiv angesprochen. Wer eine normale Thai-Massage möchte, sollte diese Massagesalons nicht besuchen. Prostitution ist in Hua Hin offensichtlich.

Unterkünfte in Hua Hin

In Hua Hin gibt es eine riesige Auswahl an Unterkünften. Von günstigen, nur vor Ort buchbaren Guesthouses für umgerechnet wenige Euro bis hin zu Top-Hotels direkt am Strand. Eine große Auswahl lässt sich unter anderem bei booking.com* vergleichen und buchen.

Aus meiner Sicht ist die Gegend rund um das Hilton Hua Hin Resort & Spa* die beste für Touristen (nicht wegen des Nachtlebens!). Ein schöner Strandabschnitt ist direkt in der Nähe. Es gibt zahlreiche Restaurants – auch die Seafood-Lokale auf Stelzen direkt überm Strand – und auch sonst eine gute Infrastruktur. Bis zum Hua Hin Night Market, dem lokalen Markt und zum Bahnhof ist es nicht weit.

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Meine Basis in Hua Hin: Thipurai City Hotel

Nach vorheriger Recherche bei booking.com* buche ich sechs Nächte im Thipurai City Hotel* in Hua Hin. Es handelt sich nicht um ein „schönes Resort“. Aber mir als preisbewusster, flashpackender Einzelreisender sagen das Preisleistungsverhältnis und die gute Lage zu.

Das Thipurai City Hotel* ist ein typisch-thailändisches Mittelklasse-Hotel mit sieben Etagen und vielen Zimmern. In der fünften Etage gibt es einen Swimmingpool. Ich wohne in einem Deluxe-Doppelzimmer in Etage sechs mit einem Balkon direkt überm Pool und mit Blicken auf die Stadt und das Hilton* bis hin zum Meer. Das Zimmer ist sauber, mit Kühlschrank, Klimaanlage und Warmwasser. Die Location nahe am Strand, des Nachtmarkts und Bahnhofs ist gut. Ein Buffetfrühstück kann für 250 Baht hinzugebucht werden. Außerdem sind zahlreiche Touren im Angebot.

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Mein Deluxe-Doppel-Zimmer im Thipurai City Hotel* in Hua Hin
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Blick vom Balkon auf den Swimmingpool und das Hilton*

Wären wir als Familie unterwegs, hätten wir sicher eine andere Unterkunft genommen. Aber für 27 Euro pro Nacht für ein Deluxe-Doppelzimmer und mit Swimmingpool bin ich zufrieden mit der Wahl und kann das Thipurai City Hotel* durchaus empfehlen.

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Unterwegs in Hua Hin

Hua Hin ist eine weitläufige Stadt, und bei der Hitze sind größere Strecken nicht so angenehm zu Fuß zurückzulegen. Etwa alle 15 Minuten verkehren grüne Sammeltaxis, sogenannte Songthaews, auf festgelegten Strecken zu markanten Punkten innerhalb von Hua Hin. Einfach zusteigen. Eine Fahrt kostet 15 Baht, egal wohin.

Natürlich herrscht kein Mangel an Taxis in Form von Tuktuks und Songthaews. Da Hua Hin auch viele Pauschalreisende besuchen, sind der verlangten Preise häufig recht hoch.

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Im 15-Minuten-Takt verkehren grüne Sammeltaxis, sogenannte Songthaews, durch Hua Hin

Wer flexibel sein und auch etwas von der Umgebung besichtigen möchte, könnte sich ein Motorbike mieten (400 bis 500 Baht pro Tag). Der Verkehr auf der Hauptstraße ist aber nichts für Fahranfänger.

Offiziell benötigt man einen internationalen Führerschein zum Fahren. Praktisch kontrolliert das niemand. Wenn man jedoch in einen Unfall verwickelt ist, zahlt keine Auslandsreisekrankenversicherung für die medizinische Behandlung. Für eventuelle Schäden am Motorbike muss man immer selbst aufkommen. Deshalb vorher alles genau anschauen und mit dem Handy dokumentieren. Unbedingt kontrolliert werden sollten die Bremsen.

Anreise nach Hua Hin und Weiterreise

Der von Europa aus schnellste Weg nach Hua Hin umfasst einen Langstreckenflug zum Flughafen Bangkok-Suvarnabhumi (IATA-Code: BKK). Von dort geht es mit dem Taxi in zweieinhalb oder Bus in vier Stunden nach Hua Hin.

Hua Hin (HHQ) besitzt ebenfalls einen Flughafen. Zum Zeitpunkt meiner Reise (April 2024) gibt es nur fünf wöchentliche Flüge von und nach Chiang Mai (CNX) im Norden Thailands von Air Asia – eine interessante Option für die Reiseplanung.

Hua Hin Airport, Flughafen, HHQ, Thailand
Vom Hua Hin Airport gibt es derzeit nur fünf wöchentliche Flüge von und nach Chiang Mai

Wir recherchieren Flüge am liebsten bei Skyscanner* und booking.com*. Damit lassen sich nicht nur die besten Langstreckenverbindungen finden, sondern auch gute Angebote regionaler Billigflieger.

Flugverspätung? Flugausfall? Flightright* hilft bei der Durchsetzung von Fluggastrechten – und sorgte dafür, dass uns die Airline eine Entschädigung zahlte. Ein Erfahrungsbericht.

Für diejenigen, die bereits in Thailand sind, ist die An- oder Weiterreise mit dem Zug eine schöne Alternative. Der Bahnhof von Hua Hin befindet sich im Stadtzentrum. Von dort fahren Züge in Richtung Norden zum Beispiel nach Cha Am, Phetchaburi und in die Hauptstadt Bangkok. Nach Süden geht es unter anderem nach Prachuap Khiri Khan, Ban Krut, Chumpon, Surat Thani, Trang, Nakhon Si Thammarat und Hat Yai sowie bis nach Padang Besar und Su-Ngai Kolok an der malaysischen Grenze.

Hua Hin ist sehr gut in das thailändische Bus- und Minibus-Netz integriert. Diverse Überlandbusse unter anderem nach Bangkok, die Küstenorte am Golf von Thailand entlang bis hin nach Phuket und Krabi fahren von der Hua Hin RRC Bus Station etwa zehn Kilometer nördlich des Stadtzentrums. Im Market Village auf der ersten Ebene befindet sich zudem eine Minibusstation für Reiseziele wie Bangkok und Kanchanaburi.

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Hua Hin ist sehr gut in das thailändische Bus- und Minibus-Netz integriert

Außerdem bieten Reisebüros Kombitickets zu beliebten Inseln wie Koh Samui, Koh Phangan, Koh Tao und Koh Phi Phi an.

Tickets für alle Transfers innerhalb Thailands und zu anderen asiatischen Ländern lassen sich unter anderem bei 12Go Asia* buchen.

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Anreise von Koh Tao nach Hua Hin

Nach Koh Tao ist Hua Hin auf dem Festland meine nächste Station. Tickets dorthin werden für 1250 Baht inklusive Fähre und dann im normalen Bus sowie für 1550 Baht im VIP-Bus mit größeren Sitzen und ein paar anderen Annehmlichkeiten angeboten. Los geht ab Koh Tao mit der Fähre an einem sonnigen Tag mit ruhiger See zu einem Pier in der Nähe von Chumpon (Ankunft: 11:45). Dort erfolgt der Checkin für den Bus. Jeder Gast bekommt einen dreieckigen Aufkleber mit Farbcode. Um 13 Uhr starten die Busse nach Hua Hin und Bangkok. In der Zwischenzeit bietet es sich an, im Restaurant oder Café im Schatten zu sitzen.

Ich freue mich über einen Sitzplatz im VIP-Bus auf der oberen Etage ganz vorn mit Panoramafenster. Gemeinsam mit den australischen Mitreisenden neben mir sind wir uns einig, dass wir die besten Sitzplätze im Bus haben. Die Landschaft zieht an uns vorbei, ebenso wie die Orte Ban Krut und Prachuap Kiri Khan, die wir bereits während unserer Elternzeit in Thailand besucht haben. Für eine halbe Stunde halten wir an einem riesigen, modernen, saubereren Rastplatz inklusive einem großen Foodcourt. Während die anderen Passagiere noch bis Bangkok weiterfahren, geht es für mich kurz vor 18 Uhr in Hua Hin raus. Ein Tuktuk bringt mich schließlich zum Thipurai City Hotel*.

unterwegs von Koh Tao nach Hua Hin mit dem VIP-Bus, Reisebericht, Thailand
Bequeme Reise mit VIP-Bus nach Hua Hin
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Weiterreise von Hua Hin nach Kanchanaburi

Auch die Weitereise von Hua Hin nach Kanchanaburi klappt gut. Die Fahrt im Minibus dauert vier Stunden und kostet 220 Baht. Normalerweise sind Minibusse sehr voll, diesmal ist unser aber nur zu zwei Dritteln besetzt. Als einziger Ausländer genieße ich die Fahrt.

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Mit dem Minibus geht es von Hua Hin weiter nach Kanchanaburi
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Beste Reisezeit Hua Hin

Als beste Reisezeit für Hua Hin gelten die trockenen, zunehmend heißeren Monate November bis April. Grundsätzlich gilt diese Gegend aber als Ganzjahresziel. Denn Hua Hin ist eine der trockensten Regionen Thailands. Trotz der von Juli bis Oktober dauernden Regenzeit fangen die Berge 20 Kilometer westlich den größten Monsun-Regen ab.

Das Klima in Hua Hin ist tropisch. Meine Reise findet Anfang April statt. Tagsüber sind es feuchtheiße 42 Grad Celsius. Neues T-Shirt anziehen. Einmal die Straßenseite wechseln. Nass. Frühmorgens und am späten Nachmittag am Strand bei Wind lässt sich die Temperatur ertragen. Tagsüber fühlt es sich eher wie Backofen an.

Auslandsreisekrankenversicherung

Wichtig! Unbedingt eine gute Auslandsreisekrankenversicherung abschließen, zum Beispiel von TravelSecure*, dem Testsieger bei Stiftung Warentest. Die Kosten dafür sind überschaubar. Aber falls wirklich etwas Ernsthaftes passiert, wird es schnell sehr teuer.

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Reiseführer Thailand

Thailand ist eins der beliebtesten Reiseziele Südostasiens. Entsprechend groß ist das Angebot an Reiseliteratur. Wir sind am liebsten mit dem „Stefan Loose Reiseführer Thailand“* oder dem „Stefan Loose Reiseführer Thailand Der Süden“* unterwegs. Doch auch der „Lonely Planet“* sowie der „Reise Know-How“* machen einen guten Eindruck und erfüllen sicher ihren Zweck. Alle Bücher enthalten Kapitel zu Hua Hin und Umgebung.

Hua Hin, Reisebericht, Stadtzentrum, Thailand
Unterwegs in Hua Hin

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Text und Fotos: Heiko Meyer

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