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Mae Hong Son, Thailand: Sehenswürdigkeiten, Tagesausflüge & weitere Highlights

Mae Hong Son in Thailand begeistert die wenigen Besucher mit beeindruckenden Sehenswürdigkeiten und wunderschöner Natur. Die Highlights von Mae Hong Son und Reisetipps gibt es in diesem Reisebericht.

Mae Hong Son im äußersten Nordwesten von Thailand nahe Myanmar ist genau nach meinem Geschmack: eine kleine, entspannte Provinzhauptstadt mit beeindruckenden Tempeln, grandioser Natur, lohnenswerten Tagesausflügen und super Essen. Außerdem ist eine der schönsten Motorradstrecken Südostasiens nach dieser Stadt benannt: der Mae Hong Son Loop.

Im Januar 2025 reise ich für drei Tage nach Mae Hong Son und fahre mit dem Motorroller die Sehenswürdigkeiten dieser sehr reizvollen, von überraschend wenig Touristen besuchten Region ab. Es folgen Eindrücke von dieser Reise sowie ein Überblick über die Highlights.

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Blick auf die von Bergen umgebene Provinzhauptstadt Mae Hong Son im äußersten Nordwesten von Thailand

Wie lange in Mae Hong Son bleiben?

Drei komplette Tage in Mae Hong Son empfinde ich als ideal. Ein kompletter Tag reicht für die Sehenswürdigkeiten der Stadt. Hinzu kommt je ein Tagesausflug mit dem Motorroller oder Auto in Richtung Norden und Süden. Wer es langsamer angehen oder zusätzlich Trekkingtouren unternehmen will, plant weitere Tage ein. Es lohnt sich!

Sehenswürdigkeiten von Mae Hong Son, Thailand

Die Provinzhauptstadt Mae Hong Son mit 6500 Einwohnern liegt auf etwa 300 Metern Höhe inmitten einer 1500 Meter hohen Berglandschaft. Das übersichtliche Zentrum bildet der Chong-Kham-See, an dem sich mit dem Wat Chong Kham sowie dem Wat Chong Klang die bedeutendsten Tempel der Stadt befinden und an dem allabendlich die Mae Hong Son Walking Street, ein Nachtmarkt, stattfindet. Auf einem Berg oberhalb der Stadt thront mit dem Wat Phra That Doi Kongmu eine weitere wichtige Tempelanlage mit phänomenaler Aussicht.

Spazieren am Chong-Kham-See im Zentrum von Mae Hong Son

Der kleine Chong-Kham-See liegt genau im Stadtzentrum von Mae Hong Son. Um eine Hälfte des Gewässers führt eine Straße, um die andere der Gehweg einer Parkanlage. Es lohnt sich zu jeder Tageszeit, um den See zu spazieren. Die Blicke speziell auf die sich im Wasser spiegelnden, nebeneinander liegenden Tempel Wat Chong Kham und Wat Chong Klang mit ihren Stupas und Bauwerken sind magisch, vor allem in der goldenen Spätnachmittagssonne und bei Dunkelheit, wenn das Areal beleuchtet ist.

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Imposanter Baum am Chong-Kham-See im Zentrum von Mae Hong Son

Während es tagsüber am Chong-Kham-See ruhig zu geht, füllen sich abends die Straßen mit Menschen. Sie flanieren vorbei an den Händlern und Garküchen, die vor den Tempeln sowie in der Mae Hong Son Walking Street ihre Produkte anbieten.

Im trüben Wasser des Chong-Kham-Sees leben erstaunlich viele Fische, insbesondere Karpfen. An mehreren Stellen werden Toastbrot und Popcorn als Futter verkauft. Wer dieses in den See wirft, sieht unzählige Fische danach schnappen. Buddhisten empfinden es als gut fürs Karma, die Tiere zu füttern.

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Fische füttern am Chong-Kham-See

Übrigens beginne ich jeden Tag in Mae Hong Son mit einer Joggingtour und drehe mehrere Runden um den Chong-Kham-See: ein schönes, morgendliches Ritual, zumal anfangs noch Nebel und Wolken die Sonne verdecken, sodass es klimatisch sehr angenehm ist.

Am westlichen Ufer des Chong-Kham-Sees liegt nur eine Straße vom Wasser entfernt das sehr empfehlenswerte Lake View Bar & Restaurant. Auf zwei Etagen offeriert es hervorragende, für die Lage sehr günstige thailändische und westliche Gerichte. Von der Terrasse bieten sich zu jeder Tageszeit schöne Blicke auf den See und die Tempel sowie abends auf die Mae Hong Son Walking Street. Nach der morgendlichen Joggingtour komme ich täglich zum thailändischen Frühstück vorbei. Gestärkt beginnt anschließend ein Tagesausflug.

Mae Hong Sons bedeutendste Tempel: Wat Chong Kham und Wat Chong Klang

Der 1827 errichtete Wat Chong Kham sowie der später hingekommene Wat Chong Klang gelten als die bedeutendsten Tempel von Mae Hong Son und als kulturelle Zentren der Stadt. Sie liegen in direkter Nachbarschaft hinter denselben Mauern nur eine Straße vom Chong-Kham-See entfernt.

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Die Tempel Wat Chong Kham und Wat Chong Klang liegen direkt nebeneinander im Stadtzentrum von Mae Hong Son

Schon von Weitem überall sichtbar sind der große, gold-weiße Stupa sowie die weiteren Gebäude im burmesischen Stil mit ihren spitzen Dächern. Einmal durch das Areal zu spazieren, sollte sich niemand entgehen lassen. Überall glänzt es, überall ist die spirituelle Atmosphäre wahrnehmbar.

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Der gold-weiße Stupa des Wat Chong Kham
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Großer, weißer Buddha im Wat Chong Klang

Während die beiden Tempel tagsüber in der Sonne glänzen, werden sie abends beleuchtet. Zu welcher Tageszeit auch immer: Der Wat Chong Kham und der Wat Chong Klang spiegeln sich im Wasser des Sees – ein schönes Fotomotiv und eins der bekanntesten Panoramen von Mae Hong Son.

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Mae Hong Sons bedeutendste Tempel Wat Chong Kham und Wat Chong Klang spiegeln sich im Wasser des Sees

Schlemmern und shoppen auf der Mae Hong Son Walking Street

Täglich werden ab 16:30 Uhr rund um den Chong-Kham-See, insbesondere bei den Tempeln und nahe des Lake View Restaurants, Dutzende Stände zur Mae Hong Son Walking Street (auch Chong Kham Night Market) aufgebaut. Die meisten bieten Streetfood an, einige aber auch Kleidung und andere Produkte. Dieses Highlight sollte sich kein Besucher entgehen lassen, zumal diese Walking Street nicht, wie zum Teil anderswo in Thailand, auf Touristen ausgerichtet ist. Es gehört einfach zur Kultur der Thais, zum Abendessen auf den Nachtmarkt zu gehen oder es sich von dort zu holen.

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Abends werden rund um den Chong-Kham-See Dutzende Stände zur Mae Hong Son Walking Street aufgebaut

Auf der Mae Hong Son Walking Street wird gekocht, gebrutzelt, gegrillt und serviert. Einige Garküchen bieten Sitzplätze direkt am See mit Blick auf die Tempel an. Eine wunderbare Kulisse.

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Einige Garküchen bieten Sitzplätze direkt am See mit Blick auf die Tempel an

Auch ich kann mich dieser Atmosphäre nicht entziehen. Die Auswahl der (vegetarischen) Gerichte ist zwar nicht so riesig wie etwa auf den Nachtmärkten von Chiang Mai oder Pai – aber definitiv ausreichend. Am ersten Abend gibt es für mich einen Wassermelonen-Shake, den Papaya-Salat Som Tam, das vegetarische Nudelgericht Pad Thai sowie Khanom Krok, gebackene Kokos-Reis-Küchlein. An allen drei Abenden in der Stadt komme ich zum Essen auf die Mae Hong Son Walking Street. Immer ist es sehr lecker, und günstiger geht es kaum. Selbst wer nichts essen möchte, hat reichlich zum Gucken.

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Khanom Krok, gebackene Kokos-Reis-Küchlein, auf der Mae Hong Son Walking Street
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Auch lecker: vegetarisches Pad Thai

Traumhafte Aussicht auf Mae Hong Son vom Wat Phra That Doi Kongmu

Ein weiteres Highlight von Mae Hong Son ist der Wat Phra That Doi Kongmu. Dieser Tempel thront auf dem gleichnamigen, von überall sichtbaren Berg Doi Kongmu oberhalb der Stadt. Vom Chong-Kham-See sind es zu Fuß etwa 45, mit dem Motorroller rund 15 Minuten hinauf.

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Der Aufstieg zum Doi Kongmu beginnt nahes dies Buddhas

Oben befinden sich zwei große weiße Stupa sowie diverse Lampions und Glocken. An diesem heiligen Ort werden buddhistische Devotionalien angeboten. Gläubige beten zu Buddha, umrunden die Stupa und genießen die spirituelle Atmosphäre.

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Ein weiteres Highlight von Mae Hong Son ist der Wat Phra That Doi Kongmu

Neben der beeindruckenden, spirituellen Komponente begeistert der Wat Phra That Doi Kongmu durch seine außerordentliche Lage. Von oben bieten sich traumhafte Blicke auf die Stadt Mae Hong Son inklusive der Berge und der stadtnahen Landebahn des Flughafens. Oben lädt ein Café zum Blicke schweifen lassen ein.

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Von oben bieten sich traumhafte Blicke auf die Stadt Mae Hong Son und die Umgebung

Speziell zum Sonnenaufgang- und -untergang ist der Wat Phra That Doi Kongmu eine Toplocation. Besonders früh morgens stelle ich mir die Atmosphäre sehr schön vor, wenn die Sonne langsam aufsteigt und die Wolken noch über der Stadt liegen. Allerdings kann es im Winter morgens recht nebelig sein, sodass die Sonne die Wolken erst am späten Vormittag vertreibt.

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Speziell zum Sonnenaufgang- und -untergang ist der Wat Phra That Doi Kongmu eine Toplocation

Talat Chao, der größte Markt von Mae Hong Son

Lokale Märkte sind überall sehenswert, auch in Mae Hong Son. Der größte der Stadt ist der Talat Chao, der Morning Market oder auch Mae Hong Son Food Market.

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Der Talat Chao ist in einem großen Gebäude im Zentrum von Mae Hong Son untergebracht

In dem großen Gebäudekomplex gibt es alles, was für ein angenehmes Leben benötigt wird. Vor allem natürlich Lebensmittel wie Obst und Gemüse, Gewürze und Fleisch, aber auch Kleidung und Elektronikartikel. Mehrere Goldhändler belegen, dass das Edelmetall in dieser Region sehr gefragt als Wertspeicher ist.

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Gemüsestand auf dem Talat Chao in Mae Hong Son
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Frische Chilis

Bei meinem Rundgang frage ich ab und zu nach einem Foto – und darf immer eins machen. So wie fast immer in Thailand.

Morgens ist auf dem Talat Chao am meisten los.

Zweitältester Tempel von Mae Hong Son: Wat Hua Wiang

Gleich rechts neben dem Talat Chao lohnt sich eine kurze Stippvisite beim Wat Hua Wiang. Der 1863 erbaute buddhistische Tempel gilt als zweitältester von Mae Hong Son. Das im burmesischen Stil errichtete Hauptgebäude mit einem großen, sitzenden Buddha aus Bronze besteht aus Holz.

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Der im burmesischen Stil errichtete Wat Hua Wiang gilt als zweitältester Tempel von Mae Hong Son

Auf dem Gelände des Wat Hua Wiang befinden sich weitere Bauten, unter anderem ein großer, weiß-goldener Stupa sowie eine Gebetshalle.

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Stupa auf dem Gelände des Wat Hua Wiang

Ausflug zu einem Dorf des Bergvolks der Karen, der Langhalsfrauen

In der Nähe von Mae Hong Song befinden sich mehrere Dörfer der sogenannten Langhalsfrauen (Long Neck Women). Diese gehören dem ursprünglich aus Myanmar stammenden Bergvolk der Karen (auch Palaung) an. Dort wurden sie Mitte der 1990er Jahre vertrieben. Seitdem leben sie in Thailand. Da die Karen keine thailändische Staatsbürgerschaft haben, dürfen sie sich offiziell nicht frei bewegen und nicht arbeiten. Deshalb verkaufen sie meist Souvenirs und Kleidung an Touristen. Der Besuch dieser Dörfer ist verständlicherweise nicht unumstritten. Aus Neugier besuche ich dennoch eins.

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Die sogenannten Langhalsfrauen (Long Neck Women) gehören dem Bergvolk der Karen (auch Palaung) an
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Die Karen stammen ursprünglich aus Myanmar

Das der Stadt Mae Hong Son nächste Dorf der Karen nennt sich Huay Sua Thao und liegt etwa acht Kilometer entfernt. Dorthin fahre ich mit dem Motorroller auf kurvenreicher, landschaftlich schöner Strecke. Dort angekommen, wird 250 Baht (7,11 Euro) Eintritt fällig. Dieser geht angeblich an die Dorfbevölkerung, die davon Lebensmittel, Medikamente, Schulkosten, etc. bezahlen kann. Dazu gibt es einen Info-Zettel.

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Das der Stadt Mae Hong Son nächste Dorf der Karen heißt Huay Sua Thao

Die Hauptgasse des Karen-Dorfes ist eine Aneinanderreihung von Souvenir- und Kleidungsständen. Ein Blickfang sind natürlich die Frauen und Mädchen mit traditioneller Kleidung und Kupferringen um den Hals. Mit einigen komme ich ins Gespräch. Sie sprechen sehr gut Englisch und berichten, dass sie das Vorurteil des „Menschenzoos“ kennen, es aber nicht so empfinden. Stattdessen freuen sie sich über den Besuch von Touristen und den Austausch. So können sie Souvenirs und andere Produkte verkaufen. Das Leben in Thailand gefällt ihnen viel besser als zuvor in Myanmar, wo sie in den Bergen ohne Strom und von der Regierung unterdrückt lebten. Ein paar Mal frage ich, ob ich ein Foto machen darf, was immer bejahrt wird. Viele Thais ziehen sich die traditionelle Kleidung der Karen an und fotografieren sich gemeinsam. Ich kaufe eine aus Holz geschnitzte Figur und verabschiede mich mit schlechtem Gewissen. Schließlich tauche ich nur kurz in das Leben der Karen ein und lasse sie mit ihren komplexen Problemen zurück.

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Manche Frauen tragen traditionelle Kleidung und Kupferringe um den Hals
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Freundliche Kinder im Dorf der Karen
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Ich kaufe eine aus Holz geschnitzte Figur…
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… die von diesem Mann hergestellt wurde

Es ist möglich, in den Dörfern der Karen bei einheimischen Familien zu übernachten. Das ist sicherlich ein viel authentischeres, würdevolleres, für beide Seiten lohnenderes Erlebnis als nur der Gang vorbei an Souvenirständen mit kurzen Gesprächen.

21 Kilometer von Mae Hong Son entfernt liegt mit Huay Pu Keng ein weiteres Dorf der Karen.

Anreise zu den Karen-Dörfern: am besten mit dem Motorroller oder – viel teurer – mit dem Taxi.

Tagesausflug von Mae Hong Son nach Norden

Ab Mae Hong Son lassen sich mehrere Tagesausflüge mit dem Motorroller, Mietwagen oder Taxi (2000 Baht pro Tag) unternehmen. Für mich geht es einen Tag in Richtung Norden und einen nach Süden.

Die Stationen des Tagesausflugs nach Norden: Mae Hong Son – Bambusbrücke (Su Tong Pae Bamboo Bridge, zwölf Kilometer) – Tham Pla (Fish-Cave-Tempel, weitere zehn Kilometer) – Wasserfall Namtok Pha Suea (elf Kilometer) – chinesisches Teedorf Ban Rak Thai (17 Kilometer) – Mae Hong Son (45 Kilometer). Insgesamt rund 90 Kilometer.

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Reisfelder und Berge nördlich von Mae Hong Son

Highlight in der Umgebung von Mae Hong Son: Bambusbrücke Su Tong Pae

Nicht nur in Pai gibt es eine berühmte Bambusbrücke, sondern auch in Mae Hong Son: die Su Tong Pae Bamboo Bridge. Sie liegt zwölf Kilometer entfernt vom Stadtzentrum in ländlicher Umgebung. Es gibt zwei Zufahrten. Je nachdem, welche man nimmt, beginnt oder endet die Bambusbrücke mit dem Tempel Wat Phu Samanaram oder mehreren Souvenirständen und einfachen Cafés.

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Auch in Mae Hong Son gibt s eine berühmte Bambusbrücke: die Su Tong Pae Bamboo Bridge

Ich parke mein Motorbike am Wat Phu Samanaram. Schon die ersten Blicke auf die Tempelanlage und die über Felder führende Bambusbrücke begeistern mich. Vorbei an einer Buddhastatue und einem Singha-Löwen geht es hinüber zum burmesisch geprägten, eher einfachen Tempel mit mehreren Gebäuden und Statuen. Kurz nach Betreten der Bambusbrücke führt eine Treppe schon wieder hinab zu einem Kunstwerk: einem großen Gesicht, das je nach Richtung einen anderen Gemütszustand zeigt.

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Kunst vor der Bambusbrücke: Dieses große Gesicht zeigt je nach Richtung einen anderen Gemütszustand

Die Bambusbrücke ist wenige Hundert Meter lang und führt über Felder, auf denen Kühe weiden und Menschen arbeiten. In der Regenzeit bringt die Brücke die Menschen trocken hinüber zur anderen Seite. Beim Gehen muss man etwas aufpassen, denn die Planken sind nicht alle stabil, wie so manches Loch verrät. Speziell beim Weg in Richtung Tempel ist die Kulisse wunderschön. Früh morgens sollen die buddhistischen Mönche bei ihrem Almosengang über die Brücke gehen. Vermutlich ein magischer Anblick.

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Für mich ein Highlight: die Su Tong Pae Bamboo Bridge in der Nähe von Mae Hong Son

Skurril: Fish-Cave-Tempel

Weiter geht es durch eine landschaftlich schöne, dörflich geprägte Region zum Fish-Cave-Tempel (Tham Pla). Dieser gehört zum Tham Pla Namtok Pha Suea National Park, sodass 100 Baht Eintritt fällig werden. Das Ticket gilt am selben Tag auch für den Pha-Suea-Wasserfall. Vom Eingang geht es durch eine parkähnliche Anlage mit vielen Sitzgelegenheiten im Grünen in einigen Hundert Metern bis zum Fish-Cave-Tempel. In einem Teich mit Frischwasserzufuhr vor einer großen Felswand schwimmen bereits diverse Fische. Manche Besucher werfen Toastbrot oder Ähnliches hinein. Dann stürzen sich viele Fische auf die begehrte Kost, und es brodelt im Teich.

Vor dem eigentlichen Fish-Cave-Tempel befindet sich ein buddhistischer Schrein. Wenige Meter dahinter fließt Frischwasser aus einem Felsen. In einem kleinen Wasserbecken tummeln sich unzählige Fische dicht an dicht – ein sehr skurriler Anblick. Gläubige werfen Blätter oder Toastbrot hinein, dann scheint das Wasser zu kochen.

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In einem kleinen Wasserbecken tummeln sich unzählige Fische dicht an dicht

Der Besuch des Fish-Cave-Tempels gehört sicherlich nicht zum Pflichtprogramm. Allerdings ist der Anblick der Fischmassen wirklich sehr besonders. Ansonsten ist der Weg das Ziel. Außerdem gibt es vor Ort mehrere Restaurants, sodass sich ein Halt zur Stärkung anbietet.

Inmitten des Dschungels: Pha-Suea-Wasserfall

Nächste Station ist der Pha-Suea-Wasserfall. Auf dem Weg dorthin komme ich an einer weiteren Bambusbrücke vorbei, die in malerischer Umgebung über Gemüsefelder zu einem Tempel führt.

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Im Norden von Mae Hong Son komme ich an einer weiteren, weniger bekannten Bambusbrücke vorbei

Wasserfälle gibt es in Thailand viele, weshalb ich so manche auf der Durchreise auslasse. Der sich über mehrere Felsklippen ergießende Namtok Pha Suea lohnt jedoch den Stopp, zumal es vom Parkplatz nur weniger Meter hinab sind. Die Kulisse inmitten des Dschungels ist beeindruckend. Dazu spenden die Bäume angenehmen Schatten, und außer mir besichtigen nur vier andere Menschen den Wasserfall. Von einer Plattform unten eröffnen sich die besten Blicke. Schwimmen ist verboten.

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Beeindruckend: Der Pha-Suea-Wasserfall ergießt sich inmitten des Dschungels

Chinesisches Teedorf Ban Rak Thai an der Grenze zu Myanmar

Weitere 17 Kilometer vorbei an dichtem Wald und einem Bambushain sowie über viele Serpentinen geht es bis nach Ban Rak Thai (auch Ban Rak Tai). Dieses chinesische Teedorf liegt auf knapp 1800 Metern Höhe an einem See und wurde von Kuomintang-Chinesen gegründet, die nach der Machtübernahme der Kommunisten aus dem Yunnan flohen. Der Ort, in dessen Umgebung viel Tee angebaut wird, ist ein beliebtes Reiseziel für Einheimische und Chinesen. Tatsächlich betrachten viele Thais Ban Rak Thai als schönstes Dorf Thailands und wollen dort unbedingt einmal Urlaub machen.

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Das chinesische Teedorf Ban Rak Thai liegt auf knapp 1800 Metern Höhe an einem See
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In Ban Rak Thai und Umgebung wird viel Tee angebaut

In Ban Rak Thai sind überall chinesische Lampions und Schriftzeichen zu sehen. Es gibt eine Vielzahl an schön gelegenen Unterkünften*. Sicherlich lohnt es sich, in Ban Rak Thai zu übernachten und die Stimmung am See sowie in der von Teeplantagen und Hügeln geprägten Umgebung aufzusaugen. Beliebt – besonders abends bei schöner Beleuchtung – ist eine Floßfahrt auf dem See.

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In Ban Rak Thai gibt eine Vielzahl an schön gelegenen Unterkünften*

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An der Hauptstraße von Ban Rak Thai gibt es zahlreiche Shops und Restaurants. Häufig werden kostenlose Tee- und Weinproben angeboten – natürlich mit dem Ziel, die Produkte zu verkaufen. Als Teeliebhaber lasse ich mir eine Teeverköstigung nicht entgehen. Ein junger Mann schüttet fleißig heißes Wasser hin und her und übergießt den Tee, den ich als gut empfinde. Schließlich kaufe ich eine Packung Oolong-Tee mit Jasmin aus dieser Region und freue mich darauf, diesen an einem kalten Wintermorgen in Deutschland zu genießen.

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Teeprobe in Ban Rak Thai

Ein paar Mal geht es die Hauptstraße auf und ab, dann fahre ich mit dem Motorroller vorbei an Teeplantagen etwa zweieinhalb Kilometer nach Norden bis an die Grenze zu Myanmar. Ein Schlagbaum trennt beide Länder. Zwei Soldaten bewachen den Grenzübergang, der für Ausländer geschlossen und nur für den lokalen Verkehr geöffnet ist.

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Der Grenzübergang von Thailand nach Myanmar in der Nähe von Ban Rak Thai

Mit diesen Eindrücken trete ich die Rückreise nach Mae Hong Son an, wo ich 70 Minuten und viele Kurven später rechtzeitig zum Nachmarkt eintreffe. Unterwegs gibt es weitere, wahrscheinlich lohnenswerte Stopps: unter anderem am Pang-Ung-Stausee sowie beim Pang-Tong-Palace.

Tagesausflug von Mae Hong Song nach Süden

Die Stationen des Tagesausflugs nach Süden: Mae Hong Son – Karen-Dorf Huay Sua Thao (acht Kilometer, siehe oben, alternativ nach Huay Pu Keng) – Doi San Fah Viewpoint (20 Kilometer, von Mae Hong Song 15 Kilometer) – Pha Bong Viewpoint (20 Kilometer) – Hmong Meo Microwave Viewpoint und Dorf (25 Kilometer) – Mae Hong Son (42 Kilometer). Insgesamt rund 115 Kilometer.

Wow: Aussicht vom Doi San Fah Viewpoint, Mae Hong Song

Auf den Doi San Fah Viewpoint stoße ich bei Google Maps. Von der Hauptstraße südlich von Mae Hong Son zweigt dorthin eine gute, knapp zehn Kilometer lange Asphaltstraße ab. Diese schlängelt sich insbesondere auf dem letzten Drittel von einer steilen Kurve zur nächsten. Zum Glück gibt es kaum Verkehr. Das Fahren macht Spaß, zumal die kurzen Blicke durch die Bäume auf die Umgebung Großartiges erwarten lassen.

Am (nicht ausgeschilderten) Doi San Fah Viewpoint angekommen, stellt sich im ersten Moment Enttäuschung ein. Denn es handelt sich um einen sandigen Parkplatz mit Sitzbänken und einem Pavillon – offenbar dem erwarteten Aussichtspunkt. Doch Bäume versperren die Sicht. Nur 200 Meter weiter hinauf wird an einer Kurve ein phänomenales Panorama frei. Ich stelle das Motorbike ab und genieße. Die Aussicht an diesem klaren Tag auf die Berge und das Tal bis hin nach Mae Hong Son reicht viele Kilometer. Wow! Allerdings sollte man schwindelfrei sein und nicht zu nah an die Kante gehen, denn dort geht es mehrere Hundert Meter hinab. Mit zahlreichen Bildern, die aufgrund des hohen Sonnenstandes nicht die tatsächliche Atmosphäre einfangen, geht es wieder zurück zur Hauptstraße. Schließlich stehen zwei weitere Viewpoints auf dem Tagesprogramm.

Doi San Fah Viewpoint, Mae Hong Son, Thailand
Die Aussicht vom Doi San Fah Viewpoint reicht an klaren Tagen viele Kilometer

Spektakulärer Pha Bong Viewpoint, Mae Hong Son

Der bekannte Pha Bong Viewpoint liegt 20 Kilometer weiter in Richtung Mae Sariang direkt an der Hauptstraße. Von mehreren Terrassen eröffnet sich ein spektakulärer Blick auf die davor liegenden, dicht bewaldeten Berge. Angesichts dieses Panoramas direkt an der Hauptstraße verwundert es nicht, dass sich hier ein Rastplatz mit Cafés und Souvenirshops etabliert hat. Wer den Mae Hong Son Loop fährt, sollte hier zumindest kurz anhalten.

Pha Bong Viewpoint, Mae Hong Son, Thailand
Der Pha Bong Viewpoint liegt direkt an der Straße von Mae Hong Son nach Mae Sariang

Hmong Meo Microwave Viewpoint und Hmong-Dorf, Mae Hong Son

Auch den Hmong Meo Microwave Viewpoint, der sich in einem Dorf des Bergvolks der Hmong befindet, entdecke ich bei Google Maps. Dorthin geht es vom Pha Bong Viewpoint zunächst 15 Kilometer weiter die Hauptstraße nach Süden. Dann weist ein Straßenschild nach links. Von dort führt eine Asphaltpiste knapp zehn Kilometer über zuletzt viele Serpentinen hinauf zum Hmong-Dorf. Das letzte Drittel ist landschaftlich äußerst reizvoll. An den steilen Hängen befinden sich Tomatenplantagen und Kohlfelder, und im Hintergrund thronen Berge.

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Reizvolle Landschaft auf dem Weg zum Hmong-Dorf

Im Hmong-Dorf angekommen, verweist kein Schild auf den Hmong Meo Microwave Viewpoint. Doch kurz nach der Dorfeinfahrt wird eine gigantische Sicht auf die Berge und das Tal frei. Ein Top-Spot für den Sonnenuntergang und sicherlich morgens sehr schön anzuschauen. Am späten Nachmittag herrscht Gegenlicht, sodass Fotografieren kaum möglich ist. Dafür gibt es in die anderen Richtungen und etwas vor dem Dorf zwar nicht ganz so spektakuläre, aber ebenfalls superschöne Blicke. Überhaupt kann ich mich an der Landschaft um das Dorf herum kaum sattsehen.

Im Dorf wirken die Häuser, die sich die Hügel hinaufziehen, eher spartanisch. Beim Rundgang grüße ich die Erwachsenen. Die Kinder winken mir zu oder rufen „Falang, Falang“ (Langnase, Ausländer). Gegen 16:45 Uhr trete ich die Rückreise an, um nicht im Dunkeln fahren zu müssen.

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Blick auf das Hmong-Dorf
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An der Landschaft kann ich mich kaum sattsehen

Unterwegs in Mae Hong Son und Umgebung

Wer die Umgebung von Mae Hong Son erkunden will, benötigt einen fahrbaren Untersatz. Taxis für Tagestouren kosten 2000 Baht. Wesentlich günstiger und flexibler ist man mit einem Motorroller. Dieser kostet um 300 Baht pro Tag. Es müssen entweder der Reisepass oder 2000 Baht Kaution hinterlegt werden. Ich miete einen Motorroller bei P.R (P.A) Motorbike and Car Rental direkt am Chong-Kham-See in derselben Straße wie das Lake View Bar & Restaurant und habe keine Probleme.

In Seenähe gibt es einige Reiseagenturen. Diese bieten Trekkingtouren für 1600 Baht am Tag pro Guide oder Tagestouren mit dem Taxi für 2000 Baht an.

Auf dem Mae Hong Son Loop

Mae Hong Son ist Teil des sogenannten Mae Hong Son Loops, einer der schönsten Motorradstrecken Südostasiens, die in mehreren Tagen von Chiang Mai über Pai, Mae Hong Son und andere Orte wieder zurück zum Ausgangspunkt führt. Die Hauptstrecke ist rund 600 Kilometer lang – plus Abstecher ins Umland. Der Mae Hong Son Loop dauert je nach Geschwindigkeit und Interesse an den Ausflugszielen vier bis zehn Tage.

Wer keine Lust hat, den kompletten Mae Hong Son Loop zu fahren, übernachtet an den „wichtigsten“ Stationen – Mae Hong Son und Pai – und unternimmt von dort aus Tagesausflüge mit dem Motorroller oder organisiert.

Der Mae Hong Son Loop kann mit Motorroller oder Mietwagen unternommen werden. Die Straßen sind fast immer asphaltiert und in sehr gutem Zustand. Gefühlt handelt es sich um eine Aneinanderreihung von Kurven. Es gibt viele landschaftlich außerordentlich schöne Abschnitte vorbei an Bergen und Tälern sowie üppigem Grün.

Anreise nach Mae Hong Son und Weiterreise

Mae Hong Son liegt im äußersten Nordwesten von Thailand. Die meisten Touristen reisen mit dem Minibus aus dem 110 Kilometer östlichen gelegenen Pai oder dem 240 Kilometer entfernten Chiang Mai (Busterminal Arcade 2) an.

Das Mae Hong Son Bus Terminal befindet sich südwestlich des Stadtzentrums. Von dort bestehen Bus- und Minibusverbindungen unter anderem nach Pai (drei bis vier Stunden) und Chiang Mai (acht bis neun Stunden) sowie nach Bangkok (16 Stunden). Tickets sollten mit ein paar Tagen Vorlauf entweder vor Ort oder online unter anderem bei 12GoAsia* gebucht werden.

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Falls die Tickets ausverkauft sein sollten, gibt es alternativ den sogenannten Yellow Bus – ein sehr günstiges Sammeltaxi, das mehrmals täglich nach Pai und Chiang Mai fährt. Los geht es von der Busstation direkt gegenüber des Talat Chao. Tickets kann man nicht vorab kaufen. Und wenn der Yellow Bus voll ist, fährt er früher los. Insofern: mindestens eine halbe Stunde eher vor Ort sein.

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Mehrmals täglich fährt der sogenannte Yellow Bus von Mae Hong Son nach Pai und Chiang Mai

Außerdem gibt es in Mae Hong Son einen kleinen Flughafen (IATA-Code: HGN). Von dort fliegt Bangkok Airways mehrmals wöchentlich mit Zwischenstopp in Lampang (LPT) nach Bangkok (BKK) sowie in die entgegengesetzte Richtung.

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Vom Mae Hong Son Airport fliegt Bangkok Airways mit Zwischenstopp in Lampang nach Bangkok
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Für mich geht es mit diesem Flugzeug von Bangkok Airways von Mae Hong Son nach Lampang

Wir recherchieren Flüge am liebsten bei Skyscanner* und booking.com*. Damit lassen sich nicht nur die besten Langstreckenverbindungen finden, sondern auch gute Angebote regionaler Billigflieger.

Flugverspätung? Flugausfall? Flightright* hilft bei der Durchsetzung von Fluggastrechten – und sorgte dafür, dass uns die Airline eine Entschädigung zahlte. Ein Erfahrungsbericht.

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Unterkünfte in Mae Hong Son

In Mae Hong Son gibt es normalerweise ausreichend Unterkünfte. In der kurzen Hauptsaison von November bis Februar sind diese jedoch gelegentlich ausgebucht. Hotels, Guesthouses und weitere Unterkünfte lassen sich unter anderem bei Booking.com* und Agoda* vergleichen und buchen.

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Das Piya Guesthouse* liegt direkt am Chong-Kham-See. Zentraler geht es nicht! Wenn es ein „richtiges“ Hotel sein soll, bietet sich das Ngamta Hotel* an, das sich keine Hundert Meter vom See entfernt befindet. Ebenfalls mit einer Toplage glänzen das schöne Palmhouse* sowie das einfache Sarm Mork Guesthouse*.

Jeweils ein paar Gehminuten vom See entfernt befinden sich weitere, empfehlenswerte Unterkünfte. Unter anderem das Jasmin Resort*, in dem ich übernachte.

Für 20 bis 30 Euro pro Nacht bekommt man in Mae Hong Son und auf der ganzen Strecke des Mae Hong Son Loops einfache, saubere, ansprechende Zimmer. Wer mehr ausgibt, erhält viel für sein Geld.

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Drei Nächte im Jasmin Resort, Mae Hong Son

In Mae Hong Son übernachte ich im Jasmin Resort*. Die ansprechende, traditionelle Unterkunft mit mehreren Gebäuden und einem kleinen Teich liegt etwa zehn Gehminuten beziehungsweise eine dreiminütige Motorrollerfahrt vom Chong-Kham-See entfernt. Mein Deluxe-Zimmer ist geräumig, sehr sauber und mit Klimaanlage, angenehmem Bett, Kühlschrank, Tischen und Warmwasserdusche gut ausgestattet. Es gibt eine große Terrasse mit Blick auf den Bergtempel und außerdem viele gemeinsam nutzbare Sitzgelegenheiten außerhalb des Raums.

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Mein Deluxe-Zimmer im Jasmin Resort* in Mae Hong Son
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Es gibt eine große Terrasse mit vielen gemeinsam nutzbaren Sitzgelegenheiten

Die Gastgeberin ist nett und zuvorkommend und hat Tipps für die Umgebung parat. Wäscheservice wird angeboten. Zum Frühstück geht es ins Stadtzentrum zum Lake View Bar & Restaurant.

Jederzeit wieder!

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Beste Reisezeit für Mae Hong Son in Thailand

Als beste Reisezeit für Mae Hong Son gelten die Monate November bis Februar – also der europäische Winter. Dann herrschen tagsüber sommerliche Temperaturen von 25 bis 28 Grad Celsius. Morgens und abends sowie im Schatten der Berge wird es kühler bei klarer Luft, sodass eine Jacke getragen werden muss. Außerdem gibt es zu dieser Reisezeit wenig Niederschlag. Während der späten Trockenzeit von März bis Mai – der sogenannten Burning Season – werden viele Felder brandgerodet, was zu sehr schlechter Luftqualität führt. Von Juni bis Oktober regnet es häufig und sehr stark. Dafür erscheinen die Natur und die Reisfelder besonders schön.

Auslandsreisekrankenversicherung

Wichtig! Unbedingt eine gute Auslandsreisekrankenversicherung abschließen, zum Beispiel von TravelSecure*, dem Testsieger bei Stiftung Warentest. Die Kosten dafür sind überschaubar. Aber falls wirklich etwas Ernsthaftes passiert, wird es schnell sehr teuer.

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Reiseführer Thailand

Thailand ist eins der beliebtesten Reiseziele Südostasiens. Entsprechend groß ist das Angebot an Reisebüchern. Wir sind am liebsten mit dem „Stefan Loose Reiseführer Thailand“* unterwegs. Doch auch der „Lonely Planet“* sowie der „Reise Know-How“* machen einen guten Eindruck und erfüllen sicher ihren Zweck. Alle Bücher enthalten Kapitel zu Mae Hong Son.

Mae Hong Son, Thailand, Pha Bong Viewpoint, Natur
Grandiose Natur in Mae Hong Son, Thailands nordwestlichster Provinz

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Text und Fotos: Heiko Meyer

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