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Reisebericht Matera, Italien: Aussichtspunkte, Sehenswürdigkeiten & mehr

Die Stadt Matera in Italien ist mit ihren Höhlenwohnungen und Felsenkirchen ein Gesamtkunstwerk. Die schönsten Aussichtspunkte, Sehenswürdigkeiten sowie Infos zu Anreise und Unterkünften gibt es in diesem Reisebericht.

Matera – wow! Was für eine beeindruckende, einzigartige Stadt! Über Jahrhunderte wohnten die Menschen hier in Höhlenwohnungen. Heute ziehen sich ockerfarbene Häuser einen Hügel hinauf wie ein steinernes Meer. Direkt daneben befindet sich die tief eingeschnittene Schlucht des Gravina di Matera.

Sehenswürdigkeiten gibt es in Matera zuhauf: schöne Aussichtspunkte, Höhlenwohnungen, Felsenkirchen, unterirdische Zisternen und vieles andere mehr. Hauptsehenswürdigkeit ist jedoch die Altstadt von Matera an sich – ein Gesamtkunstwerk. Völlig zurecht gehört sie zum UNESCO-Weltkulturerbe. Es ist beeindruckend, durch das Auf und Ab der Gassen zu spazieren und sich beim ersten Mal zu verlaufen. Obwohl die Wege zunächst chaotisch wirken, finden wir uns in diesem Sassi („Steine“) genannten Stadtviertel schnell zurecht. Abends, wenn es dunkel und beleuchtet ist, wirkt die Kulisse besonders atmosphärisch.

Matera gehört zu den ältesten Städten der Welt und ist bereits seit der Jungsteinzeit besiedelt. Heute wohnen 60.000 Menschen in der Provinzhauptstadt, die in der Region Basilikata im Süden von Italien liegt.

Wir bleiben zwei Tage an diesem sehr besonderen Ort mit einer sehr besonderen Atmosphäre.

Die schönsten Aussichtspunkte auf Matera

Wir können uns gar nicht sattsehen an der Kulisse von Matera. Müssen wir auch nicht, denn überall in und nahe der Altstadt – der Sassi di Matera – werden immer wieder neue, atemberaubende Perspektiven frei. Es folgt ein Überblick über die schönsten Aussichtspunkte von Matera. Es gibt jedoch viele weitere.

Alle Aussichtpunkte sind kostenlos. Einige eignen sich aufgrund des Sonnenstandes eher für vormittags, andere für nachmittags. Abends, wenn es dunkel und die Altstadt beleuchtet ist, sind alle Blicke gleichermaßen betörend.

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Abends, wenn es dunkel und die Altstadt von Matera beleuchtet ist, sind alle Blicke gleichermaßen betörend

Convento Sant’Agostino Matera

Vor der schicken Barockkirche Convento Sant’Agostino befindet sich eine Terrasse. Von dort bietet sich eine absolute Traumkulisse auf Matera: oben die Kathedrale und darunter das ockerfarbene Häusermeer, das von einer Straße umschlungen ist – ein echtes Postkartenmotiv. Bestes Fotolicht gibt es am Nachmittag.

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Vor der schicken Barockkirche Convento Sant’Agostino befindet sich eine Terrasse
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Von dort bietet sich eine absolute Traumkulisse auf Matera

Belvedere Luigi Guerricchio Matera

An der zentralen Piazza Vittorio Veneto kommen wir immer wieder vorbei. Von einem kleinen, leicht zu findenden Balkon – dem Belvedere Luigi Guerricchio – eröffnet sich ein wundervolles Altstadtpanorama. Häufig geben Straßenmusiker ihre Künste zum Besten. Aus fotografischer Sicht ist der Belvedere Luigi Guerricchio eher etwas für nachmittags.

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Von einem kleinen Balkon – dem Belvedere Luigi Guerricchio – eröffnet sich ein wundervolles Altstadtpanorama
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Abendstimmung in Matera, gesehen vom Aussichtspunkt Belvedere Luigi Guerricchio

Piazza Duomo Matera

Vom Piazza Duomo, dem höchstgelegenen Platz in der Altstadt von Matera, bieten sich ebenfalls spektakuläre Blicke – zwar ohne Dom beziehungsweise Kathedrale, dafür aber mit vielen anderen Details. Zum Fotografieren ist morgens das Licht besser.

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Vom Piazza Duomo bieten sich ebenfalls spektakuläre Blicke auf Matera

Felsenkirche Santa Maria de Idris Matera

Die in eine Felskuppe gehauene Kirche Santa Maria de Idris an sich ist schon einen Besuch wert. Von der Aussichtsplattform gibt es spektakuläre Blicke auf die der Schlucht zugewandte Seite der Altstadt, die Kirche San Pietro Caveoso sowie auf den Fluss und den gegenüberliegenden Hügel. Hier lassen sich bei entsprechendem Licht morgens und abends gute Bilder machen.

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Julia genießt die Aussicht. Von der Felsenkirche Santa Maria de Idris gibt es spektakuläre Blicke auf Matera…
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… sowie auf die unterhalb gelegene Kirche San Pietro Caveoso

Wanderung zum Belvedere Murgia Timone

Im Gegensatz zu den bisher erwähnten Aussichtspunkten in der Altstadt liegt der Belvedere Murgia Timone auf einem Berg östlich gegenüber Matera auf der anderen Seite der Schlucht. Die Wanderung dorthin stellt eine schöne Abwechslung zum normalen Altstadtbummel dar.

Die einfache Strecke dauert 40 Minuten und sollte nur mit festem Schuhwerk unternommen werden. Wir wandern an einem Morgen los. Schon nach kurzem Abstieg stellen Julia und Tochter Emma fest, dass Sandalen für diesen Weg ungeeignet sind – und kehren um. Also gehe ich allein weiter. Der Weg über kurvenreiche Trampelpfade mit traumhaften Aussichten kann fast schon als Trekkingtour bezeichnet werden. Über den Fluss Torrente Gravina führt eine Hängebrücke. Von dort geht es über Pfade den Berg hinauf zum Teil an unbewohnten Höhlenwohnungen vorbei zu mehreren Aussichtspunkten. Von diesen eröffnen sich – ohne Übertreibung – phänomenale Blicke auf die Altstadtkulisse von Matera und die Schlucht.

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Die Wanderung zum Belvedere Murgia Timone führt zunächst von Matera hinab in die Schlucht des Torrente Gravina
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Blick vom Belvedere Murgia Timone auf Matera und die Schlucht

Die Wanderung sollte nur bei trockenem Wetter unternommen werden. Bei Regen dürften die sandigen Trampelpfade unbegehbar sein.

Ich kann die bei normaler sportlicher Fitness nicht zu anstrengende Wandung auf den Belvedere Murgia Timone sehr empfehlen. Wer sich die Strecke nicht zutraut, kann alternativ mit dem Auto auf die andere Seite fahren. Nah beim Aussichtspunkt befindet sich ein Parkplatz.

Bei unserem Besuch war der Eingang zu diesem Wanderweg durch ein abgeschlossenes Metalltor gesperrt – über das wir und viele andere hinüberkletterten.

Weitere Sehenswürdigkeiten in der Sassi di Matera

Neben der Hauptsehenswürdigkeit – der gesamten Altstadt von Matera – gibt es noch viel mehr Sehenswertes.

Kathedrale von Matera

Die Kathedrale von Matera – der Dom – thront auf dem höchsten Punkt der Stadt und ist entsprechend von fast überall sichtbar. Die bedeutendste Kirche von Matera wurde bereits im 13. Jahrhundert erbaut. Für 3,50 Euro Eintritt kann das markante Gebäude besichtigt werden.

Auf dem Platz davor – dem Piazza Duome – geben häufig Straßenmusiker ihre Künste zum Besten. Die Aussicht ist traumhaft.

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Die Kathedrale von Matera – der Dom – thront auf dem höchsten Punkt der Stadt

Felsenkirchen in Matera

Seit prähistorischer Zeit wurden in Matera Höhlen in die Felsen gehauen. In vielen entstanden Wohnungen, in einigen ganze Kirchen. Neben dem steinernen Ambiente beeindrucken vor allem die kunstvollen Fresken und Altäre. Die Felsenkirchen von Matera sind unbedingt einen Besuch wert. Zu den bekanntesten zählen Santa Maria de Idris, San Giovanni in Monterrone, Santa Lucia alle Malve und San Pietro Barisano.

Der Besuch der erwähnten Felsenkirchen kostet Eintritt: vier Euro für eine, sieben Euro für zwei sowie acht Euro für drei. Kinder bis einschließlich 14 Jahre haben in Begleitung eines Elternteils freien Eintritt. Fotografieren ist leider nicht gestattet.

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Santa Maria de Idris zählt zu den bekanntesten Felsenkirchen von Matera

Höhlenwohnung als Museum: Storica Casa Grotta Matera

In den Höhlenwohnungen von Matera hausten die Menschen Jahrhunderte lang unter katastrophalen hygienischen Verhältnissen gemeinsam mit ihren Tieren. Noch 1948 lebten 15.000 Menschen in 3300 Höhlen ohne Strom, fließendes Wasser und Kanalisation. Anfang der 1950er wurden die Höhlen geräumt und die Leute umgesiedelt. Inzwischen werden mehr und mehr Höhlen restauriert und in Touristenunterkünfte, Restaurants und Souvenirshops umgestaltet.

Einige Höhlenwohnungen wurden zu Museen umgebaut. Eins der bekanntesten ist die Storico Casa Grotta, eine typisch eingerichtete Felswohnung mit Möbeln, Alltagsgegenständen und Werkzeugen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sie lässt erahnen, wie das Leben zu jener Zeit gewesen sein mag. In der Höhlenwohnung wurde geschlafen, gekocht, gearbeitet, wurden die Tiere untergebracht, usw. Fenster gab es meist nicht.

Darüber hinaus gibt es weitere Felsräume, unter anderem eine Kapelle und eine Höhle, in der ein Film zur Geschichte von Matera gezeigt wird. Eintritt: fünf Euro. Kinder bis zehn Jahre kostenlos.

Wir können den Besuch der Storica Casa Grotta nur bedingt empfehlen. Sicher – die Höhlenwohnung ist sehenswert (im Haus meiner Urgroßmutter Klara sah es übrigens ähnlich aus, nur ohne Tiere). Doch in wenigen Minuten haben wir alles gesehen, und die anderen drei Räume sind sehr minimalistisch.

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Die Storica Casa Grotta in Matera ist eine typische Höhlenwohnung, eingerichtet in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

Größte Zisterne von Matera: Palombaro Lungo

Am zentralen Piazza Vittorio Veneto und gegenüber des Aussichtsbalkons Belvedere Luigi Guerricchio führen Treppenstufen hinab zum Eingang der Palombaro Lungo. Dabei handelt es sich um die ab dem 16. Jahrhundert aus den Felsen gehauene, größte öffentliche Zisterne von Matera. Sie diente der Trinkwasserversorgung der Stadt und fasste bei einer Tiefe von 16 Metern und einer Länge von 50 Metern fünf Millionen Liter Wasser.

Die unterirdische Besichtigung über einen Metallsteg macht die riesigen Ausmaße der Zisterne sichtbar. Als Nebeneffekt ist es angenehm kühl.

Geöffnet von 9:30 bis 13 sowie 15 bis 18:30 Uhr. Eintritt: drei Euro. Kinder bis 14 Jahre zahlen nichts. Der durchschnittliche Besuch soll zwölf Minuten dauern, verrät ein Schild. In der Tat sind auch wir recht schnell durch, finden den Palombaro Lungo dennoch sehr sehenswert.

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Die Zisterne Palombaro Lungo wurde ab dem 16. Jahrhundert aus den Felsen gehauen

Neustadt von Matera

Auch wenn sich die Touristen meist nur für die Sassi interessieren, lässt sich Matera nicht auf die historische Altstadt reduzieren.

Gleich hinter der Altstadt verläuft die Via del Corso, eine beliebte Einkaufsstraße mit Geschäften. Sie führt zur Piazza Vittorio Veneto, auf der sich neben Sehenswürdigkeiten auch einige Cafés befinden. In einem genießt Emma ausgezeichnetes Eis und eine Focaccia, in einem anderen wir Erwachsenen Aperol Spritz und die Tochter ein Lemon-Soda.

Obwohl in der Neustadt liegend, wurde die Kirche des San Francesco di Assisi bereits im 11. Jahrhundert errichtet und immer wieder umgebaut. Ihre heutige Form mit der Barockfassade erhielt sie im 18. Jahrhundert.

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Die Barockfassade der Kirche des San Francesco di Assisi in Matera

Castello Tramontano

Das große Castello Tramontano liegt auf dem Hügel von Lapillo, nur einen kurzen Spaziergang von der Alt- durch die Neustadt entfernt. Die von einer schönen Parkanlage umgebene, nach dem unbeliebten Graf Tramontano benannte Festung aus dem 16. Jahrhundert wurde nicht fertiggestellt. Denn 1514 wurde der Bauherr, der immer wieder hohe Steuern von der Bevölkerung erhob, von wütenden Bürgern ermordet.

Matera in Filmen

Die Sassi von Matera bildeten die Kulisse für zahlreiche Spielfilme. Hier wurden unter anderem Szenen von „James Bond 007: Keine Zeit zu sterben*“, „Die Passion Christi*“ von Mel Gibson, der Neuverfilmung von „Ben Hur*“ sowie von Pier Paolo Pasolinis „Das 1. Evangelium nach Matthäus*“ gedreht.

Wie viele Tage in Matera?

Optimal für Matera sind aus unserer Sicht zwei Übernachtungen: mittags angekommen, nachmittags ausführlich durch die Altstadt spazieren, abends die Atmosphäre der beleuchteten Sassi bei Dunkelheit aufsaugen, am nächsten Morgen hinauf zum Belvedere Murgia Timone wandern und nachmittags durch die Neustadt sowie zum Castello Tramontano schlendern.

Wer es eilig hat, kann Matera sicher mit einer Übernachtung „schaffen“. Wer zwei oder mehr Tage in der Stadt verbringt, kann das sehenswerte Umland besuchen. Nur einen Tagesausflug nach Matera zu unternehmen, zum Beispiel von Apulien aus, lohnt sich unserer Meinung nicht. Dafür gibt es zu viel zu sehen und je nach Tageszeit unterschiedliche Stimmungen zu erleben.

Parken in Matera

Die historische Altstadt von Matera ist eine verkehrsbeschränkte Zone. Dort dürfen nur ausgewählte Fahrzeuge fahren – davon abgesehen, dass die meisten Gassen gar nicht befahrbar sind. In der Altstadt geht es steil bergauf und bergab, und Parkplätze gibt es nur sehr vereinzelt. Deshalb muss in Parkhäusern außerhalb der Altstadt geparkt werden. Je näher, desto teurer.

Nach kurzer Google-Recherche entscheiden wir uns für den bewachten Parkplatz Parcheggio Park Scotellaro (1,50 Euro pro Stunde von 8 bis 24 Uhr sowie 0,80 Euro von 0 bis 8 Uhr, also 30,40 Euro pro 24 Stunden). Dieser liegt nur 250 Meter von unserer Unterkunft entfernt. Langwieriges Gepäckschleppen die Treppen auf und ab entfällt dadurch zum Glück. Die Via del Corso, eine der Haupteinkaufsstraßen, befindet sich nah parallel zur Gasse.

In Matera selbst benötigt man kein Auto.

Anreise Matera und Weiterreise

Matera lässt sich gut als Zwischenstopp in eine Rundreise durch Süditalien beziehungsweise Apulien einbauen. Die Stadt liegt etwa 200 km östlich von Neapel sowie jeweils gut 50 km südwestlich von Bari und nordwestlich von Tarent.

Der nächste internationale Flughafen befindet sich in Bari (IATA-Code: BRI). Eventuell kommt auch der Airport von Neapel (NAP) für die Anreise in Fragen. Zu beiden gibt es zahlreiche Direktverbindungen aus dem deutschsprachigen Raum.

Wir recherchieren Flüge am liebsten bei Skyscanner* und booking.com*. Damit lassen sich nicht nur die besten Langstreckenverbindungen, sondern auch gute Angebote regionaler Billigflieger finden.

Flugverspätung? Flugausfall? Flightright* hilft bei der Durchsetzung von Fluggastrechten – und sorgte dafür, dass uns die Airline eine Entschädigung zahlte. Ein Erfahrungsbericht.

Matera ist ans Eisenbahnnetz angeschlossen. Die Stadt ist Endpunkt der Bahnstrecke Bari–Matera der Ferrovie Appulo–Lucane. Eine Weiterführung der Strecke bis Ferrandina, und damit die Anbindung Richtung Neapel, ist geplant.

Wir sind mit dem Mietwagen* unterwegs und besuchen Matera zum Abschluss unserer Apulien-Reise. Von Gallipoli benötigen wir etwa zweieinhalb Stunden.

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Hotels, Ferienwohnungen und weitere Unterkünfte in Matera

Matera ist ein beliebtes Touristenziel. Entsprechend groß ist die Auswahl an Unterkünften. Allein bei booking.com* lassen sich knapp 800 Hotels, Ferienwohnungen und weitere Übernachtungsgelegenheiten in Matera vergleichen und buchen.

Stilecht übernachtet man natürlich in der Altstadt von Matera in einer renovierten Höhlenwohnung.

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Sassi Dream Matera

Wir wohnen zwei Nächte im Sassi Dream Matera*, ausgesucht von Tochter Emma und ein echter Glückgriff. Die Ferienwohnung mit 75 Quadratmetern sieht genauso aus wie auf den Bildern bei booking.com*. Es handelt sich um eine Höhlenwohnung, die etwas klamm, aber originell, geräumig und mit Kochplatte, Kühl- und Gefrierschrank, Kaffeemaschine, etc. gut ausgestattet ist. Mit vier Betten eignet sie sich ebenfalls gut für Familien.

Unschlagbar ist die Lage am Rande der Altstadt und zentrumsnah. Zum Parkplatz Parcheggio Park Scotellaro sind es 250 Meter, sodass langwieriges Gepäckschleppen die Treppen auf und ab entfällt. Die Via del Corso, eine der Haupteinkaufsstraßen, befindet sich nah parallel zur Gasse. Und sofort nach dem Öffnen der Tür liegt einem die malerische Altstadt von Matera zu Füßen. Einige der besten Aussichtspunkte liegen nur wenige Gehminuten entfernt.

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Das Sassi Dream Matera ist originell, geräumig und gut ausgestattet. Unschlagbar ist die Lage am Rande der Altstadt
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Ein echter Glücksgriff: das Sassi Dream Matera*

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Beste Reisezeit für Matera

Matera kann das ganze Jahr über besucht werden. Die klimatisch besten Reisezeiten für Materia sind jedoch Frühjahr und Herbst. Im Hochsommer ist es heiß und voll, im Winter recht kühl.

Wir besuchen Matera Mitte Juni und empfinden diese Reisezeit als ideal. Tagsüber sind es sommerliche, trockene 24 bis 26 Grad Celsius – noch nicht zu heiß für Besichtigungen.

Matera ist sehr touristisch, aber in der Nebensaison hält sich der Andrang in Grenzen. Dennoch ziehen spätabends durchaus grölende Touristen durch die Gassen.

Auslandsreisekrankenversicherung

Wichtig! Unbedingt eine gute Auslandsreisekrankenversicherung abschließen, zum Beispiel von TravelSecure*, dem Testsieger bei „Stiftung Warentest“. Die Kosten dafür sind überschaubar. Aber falls wirklich etwas Ernsthaftes passiert, wird es schnell sehr teuer.

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Reiseführer für Matera

Kapitel zu Matera enthalten sowohl der „Kalabrien & Basilikata Reiseführer*“ als auch der „Apulien Reiseführer*“ aus dem Michael Müller Verlag – ebenso wie der „Lonely Planet Reiseführer Italien*“.

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Matera in Süditalien – große Empfehlung!

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Text und Fotos: Heiko Meyer

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