Roadtrip Apulien, Süditalien: Unsere schönsten Reiseziele, Polignano a Mare, Reisebericht, Reisen mit Kindern

Roadtrip Apulien, Süditalien: Unsere schönsten Reiseziele

Apulien in Süditalien eignet sich perfekt für einen Roadtrip. Ein Überblick über unsere schönsten Reiseziele – hübsche Altstädte und attraktive Strände inklusive.

In Apulien in Süditalien gibt es unglaublich viel zu entdecken. Die Region, die oft als „italienischer Stiefelabsatz“ bezeichnet wird, begeistert mit pittoresken Altstädten, attraktiven Stränden, schönen Landschaften, den berühmten Trulli-Häusern und anderem mehr. Dominiert wird Apulien mit seinen 800 Kilometern Küstenlinie von der großen Halbinsel Salento. Östlich befindet sich die Adria, westlich das Ionische Meer. In Apulien – auf Italienisch Puglia – lässt sich ein entspannter Badeurlaub verbringen. Doch in den Städten und Dörfern an der Küste sowie im Hinterland kommen vor allem Kulturinteressierte auf ihre Kosten.

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Apulien ist berühmt für die traditionellen Trulli-Häuser

Mit knapp 20.000 km² Fläche ist Apulien mit seinen vier Millionen Menschen ungefähr so groß wie das deutsche Bundesland Rheinland-Pfalz – also gar nicht mal so klein. Bei einem Roadtrip lassen sich die schönsten Reiseziele Apuliens unabhängig entdecken.

Wir haben nur zwei Wochen Zeit und konzentrieren uns bei diesem Roadtrip auf das Zentrum und den Süden von Apulien. Von Monopoli aus erkunden wir eine Woche lang die Costa di Bari sowie das Valle d`Itria, von Gallipoli aus fünf Tage den Salento. Zum Abschluss besuchen wir zwei Tage die Höhlenstadt Matera, die nicht mehr zu Apulien gehört, sich aber gut in eine Rundreise einbauen lässt.

Es folgt ein Überblick über die schönsten Reiseziele unseres Mietwagen-Roadtrips durch Apulien. Ausführlichere Informationen zu den einzelnen Orten gibt es in separaten Reiseberichten von der Costa di Bari und dem Valle d`Itria sowie von der Salento-Halbinsel (folgt).

Costa di Bari, Apulien

Costa di Bari heißt der etwa 140 Kilometer lange Küstenabschnitt in Apulien zwischen Barletta und Torre Canne an der Adria. Die Küste ist überwiegend felsig und daher nicht ideal für einen Strandurlaub. An Badegelegenheiten herrscht dennoch kein Mangel.

An der Costa di Bari gibt es nördlich und südlich von Apuliens Hauptstadt Bari zahlreiche atmosphärische Küstenorte, darunter Monopoli und Polignano a Mare. Von dort ist es nicht weit zu den hübschen Dörfern und Städtchen im Valle d`Itria.

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Die Costa di Bari in Apulien ist überwiegend – aber nicht nur – felsig

Bari, Hauptstadt von Apulien

Bari ist die Hauptstadt von Apulien und mit mehr als 315.000 Menschen nach Neapel die zweitgrößte Stadt Süditaliens. Aufgrund der guten Verkehrsanbindungen kommen quasi alle Apulien-Reisende früher oder später durch Bari. Doch die schon seit mindestens 3500 Jahren existierende Metropole ist mehr als nur Durchgangsstation. Denn die aus schmalen Gassen, kleinen Hinterhöfen und hübschen Plätzen bestehenden Altstadt – Bari Vecchia – mit süditalienischem Flair ist definitiv sehenswert. Des Sehens würdig sind ebenfalls imposante Kirchen, eine riesige Burg aus dem 12. Jahrhundert sowie die Strada delle Orecchiette, in der meist ältere Frauen die regionale Pasta-Spezialität Orecchiette herstellen und verkaufen.

Maritimes Flair versprüht der Lungomare di Bari. Dieser Küstenweg führt vom Alten Hafen am Rand der Altstadt östlich in knapp zwei Kilometern zu den Stadtstränden. Auch das moderne Zentrum von Bari, die Neustadt, ist einen Besuch wert. Insofern sollte es mindestens ein kompletter Tag in Bari schon sein.

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In Bari Vecchia, der Altstadt von Bari, gibt es imposante Kirchen wie die Kathedrale San Sabin

Hafenstadt Molfetta, Apulien

Die Hafenstadt Molfetta liegt 20 Kilometer westlich von Bari. Dass dort 60.000 Menschen wohnen sollen, merken wir in der übersichtlichen, von überraschend wenig Touristen besuchten Altstadt nicht. Markantestes Bauerwerk ist der Dom direkt am Meer. In einem kleinen Wasserbecken dahinter baden die Menschen. Ein großes daneben dient als Hafen, in dem vor allem Fischerboote liegen.

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Markantestes Bauwerk von Molfetta ist der Dom – der Duomo Vecchio di San Corrado – direkt am Meer

Atmosphärischer Strandort San Vito, Apulien

Ein riesiges, jahrhundertealtes Kloster dominiert den kleinen Strandort San Vito. In der Bucht davor liegen kleine Boote und einige Lokale mit schönen Blicken aufs Meer sowie die felsige Küste. Ein Weg führt links entlang an einem Kastell vorbei zu einem Kiesstrand. Im Wasser liegen Felsen und die Grundreste von ehemaligen Gebäuden. Noch ein paar Meter weiter gibt es Picknickplattformen. San Vita ist sicherlich kein Topstrand. Doch der kleine Ort hat Atmosphäre – ideal für einen angenehmen Nachmittag am Meer.

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Julia am Strand von San Vito

Malerisches Polignano a Mare, Apulien

Polignano a Mare gilt als eins der beliebtesten Ausflugsziele an der südlichen Costa die Bari. Die Kleinstadt ist berühmt für ihre spektakuläre Lage oberhalb von Felswänden mit zahlreichen Grotten. Die hellen Häuser der Altstadt schmiegen sich fotogen an den Klippenrand und sorgen für ein beeindruckendes Panorama. Dieses lässt sich von mehreren Aussichtspunkten bestaunen. Direkt unterhalb der Altstadt liegt ein von steilen Felsen umgebener, theoretisch malerischer Strand, der selbst bei unserem Besuch in der Nebensaison rappelvoll ist. Auch die hübsche, mittelalterliche Altstadt mit blendend weißen Häusern, schmalen Gassen, Bars und Souvenirläden ist sehr gut besucht.

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In Polignano a Mare schmiegen sich die hellen Häuser der Altstadt fotogen an den Klippenrand

Wundervolles Monopoli, Apulien

Die 50.000-Einwohner-Stadt Monopoli knapp 50 Kilometer südlich von Bari ist unsere erste Basis in Apulien. Von dort ist es nicht weit zu vielen anderen, sehenswerten Orten. Monopoli liegt am Meer, und neben dem schönen Stadtstrand gibt es weitere ansprechende Badestellen.

Die hübsche Altstadt von Monopoli versprüht einen ganz speziellen, italienischen Kleinstadtcharme. Zahlreiche kleine und große Kirchen gibt es zu entdecken. Porto Antico, der Alte Hafen, ist eins unser Highlight von Monopoli. Das Hafenbecken mit dutzenden Fischerbooten wird begrenzt von Teilen einer Festung und der Stadtmauer sowie von morbiden Häuserfronten, von denen der Putz abbröckelt. Das Blau des Wassers und des Himmels stellen einen wunderbaren Kontrast zu den von der Sonne beige beschienen Gebäuden dar. Natürlich gibt es in der Altstadt viele Gelegenheiten, Eis zu essen und Aperol Spritz zu trinken, zum Beispiel auf der nahen Piazza Giuseppe Garibaldi.

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Auch für Julia eins der Highlights von Monopoli: der Porto Antico, der Alte Hafen

Tal der Trulli: Valle d’Itria mit den „Schönsten Orten Italiens“

Das Valle d’Itria ist eine im Kernland von Apulien gelegene, durch Weinberge und Olivenhaine geprägte, sehr grüne, hügelige Landschaft. Berühmt ist diese Region für die Trulli – traditionelle, kegelförmige Steinhäuser – sowie die „Borghi più belli d’Italia“, einige der „Schönsten Orte Italiens“, darunter Alberobello, Ostuni, Locorotondo und Cisternino.

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Das Valle d’Itria in Apulien ist bekannt für die Trulli – traditionelle, kegelförmige Steinhäuser

Trulli-Hauptstadt Alberobello, Apulien

Alberobello gilt als Trulli-Hauptstadt. Denn nirgendwo gibt es so viele dieser kegelförmigen Steinhäuser wie in dieser 10.000-Einwohner-Stadt. In den zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Vierteln Rione Monti und Rione Aia Piccola befinden sich jeweils hunderte, überwiegend kalkweiße Trulli. Eine Augenweide! Aber auch Alberobellos Neustadt mit der hübschen Piazza del Popolo und der großen Basilica die Santi Medici lohnen eine Stippvisite.

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Nirgendwo gibt es mehr Trulli in Apulien als in Alberobello

Die weiße Stadt Ostuni, Apulien

Ostuni wird auch „Città Blance“ – die weiße Stadt – genannt. Und wer sie das erste Mal erblickt, weiß genau, warum. Denn die überwiegend blendend weißen Gebäude ziehen sich drei Hügel hinauf – schon von Weitem eine wundervolle Kulisse.

Im Labyrinth der Gassen und Torbögen geht es immer wieder auf und ab. Doch die Wege sind kurz. So kommen wir eher früher als später an der Kathedrale, dem Arco Scoppa genannte Brückenbogen, der Piazza della Liberà und weiteren Sehenswürdigkeiten vorbei. Das Highlight von Ostuni schlechthin ist jedoch die traumhafte, hervorragend erhaltene Altstadt an sich.

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Ostuni in Apulien wird auch „Città Blance“ – die weiße Stadt – genannt

Barockstadt Martina Franca, Apulien

Im Gegensatz zu Ostuni steht der Tourismus in der 23 Kilometer entfernten 50.000-Einwohner-Stadt Martina Franca nicht so sehr im Fokus. Auch hier dominiert ein kalkweißes Häuser- und Gassengewirr große Teile der gut erhaltenen Altstadt, in der wir uns gleich zu Beginn verlaufen. Das Zentrum ist jedoch geprägt vom Barock – von schönen Plätzen, einem an einen Triumphbogen erinnerndes Stadttor, dem Palazzo Ducale mit 300 Räumen sowie der riesigen Basilica di San Martinto mit reichlich Kunst und Marmor.

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Das Zentrum von Martina Franca ist geprägt vom Barock – von schönen Plätzen wie dem Piazza Maria Immacolata

Idyllisches Locorotondo, Apulien

An einen Hügel umgeben von grünen Weinterrassen schmiegt sich ein weißer Häuserkranz. Aus diesem ragt ein Kirchturm empor. Was für ein Anblick! Von der Aussichtsterrasse des Stadtparks eröffnen sich wunderbare Blicke auf das grüne Itria-Tal mit weißen Häusern und weiß-grauen Trulli. Gegenüber stellt das Porta di Napoli den südlichen Zugang zur Altstadt dar. Diese besteht neben den typischen kalkweißen Gebäuden aus kleinen Giebelhäusern, die ein wenig an märchenhafte Fachwerkhäuser aus Deutschland erinnern. Manche Gassen sind kaum ein Meter breit. Und natürlich gibt mehrere Kirchen. Locorotondo ist wirklich idyllisch.

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An einen Hügel umgeben von grünen Weinterrassen schmiegt sich ein weißer Häuserkranz: Locorotondo in Apulien

Schaukeln in Cisternino, Apulien

Auch das übersichtliche Cisternino liegt auf einem Hügel im Valle d`Itria und nur knapp zehn Kilometer von Locorotondo entfernt. Von den Aussichtsterrassen nahe der Piazza Garibaldi bieten sich herrliche Blicke auf die grüne, von weißen Häusern und Trulli geprägten Landschaft. Von dort spazieren wir die verwinkelten, schmalen Gassen der Altstadt entlang. Die meisten Gebäude sind blendend weiß und erinnern uns eher an Griechenland als an Italien. Eine Besonderheit sind die zahlreichen Schaukeln, die in luftigen Höhen zwischen den Gassen hängen und auf denen Weisheiten geschrieben stehen. So etwas wie der Hauptplatz von Cisternino ist die schicke, rechteckige Piazza Vittorio Emanuele mit mehreren Restaurants und gleich vier Eiscafés – eine ideale Location für einen sommerlichen Abend.

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Die schicke Piazza Vittorio Emanuele im Zentrum von Cisternino

Halbinsel Salento, Apulien

Der Salento, eine 100 Kilometer lange und 40 Kilomater breite Halbinsel zwischen der Adria im Osten und dem Ionischen Meer im Südwesten, wird häufig als Absatz des italienischen Stiefels bezeichnet. Die bedeutendsten Städte sind Lecce, Brindisi, Gallipoli und Otranto. Speziell an der Westküste des Salento reiht sich ein schöner Sandstrand an den nächsten. An der Ostseite, nördlich und südlich von Otranto, dominiert – mit Ausnahmen – Felsküste.

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Der Torre dell`Orso Beach an der Ostküste des Salento

Uraltes Brindisi, Apulien

Brindisi auf der Salento-Halbinsel war schon im 15. Jahrhundert vor Christus eine bedeutende Handelsmetropole. Heute leben mehr als 80.000 Menschen in dieser Hafenstadt, in der es einen internationalen Flughafen gibt. Die für Touristen interessante Altstadt umschließen zwei Meeresarme. Von der Promenade am Wasser führt eine riesige Steintreppe hinauf zur 19 Meter hohen, antiken Via-Appia-Säule – ein beliebtes Fotomotiv. Von der Treppe gleiten unsere Blicke auf einen gigantischen Betonklotz auf der anderen Seite der Bucht: ein 53 Meter hohes Monument, das die im Zweiten Weltkrieg gefallenen Soldaten ehrt. Vom riesigen Castello Federiciano di Brindisi schlendern wir weiter durch die Altstadt und besichtigen die Cattedrale di San Giovanni Battista, den Palazzo Granafei-Nervegna und weitere markante Gebäude. Muss man Brindisi gesehen haben? Wahrscheinlich nicht. Aber ein paar angenehme Stunden in der Altstadt und am Wasser lassen sich dort allemal verbringen.

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In der Altstadt von Brindisi führt eine riesige Steintreppe hinauf zur 19 Meter hohen, antiken Via-Appia-Säule

Altstadt auf einer Felseninsel: Gallipoli

Die Altstadt von Gallipoli liegt auf einer Insel, die über einen Damm mit dem Festland verbunden ist. Sie ist umgeben von riesigen Festungsmauern. Fünf Tage wohnen wir in Gallipoli und erkunden von dort aus die Salento-Halbinsel.

Im Westen der Altstadt liegt der 200 Meter lange Stadtstrand Spiaggia della Purità. Hinter dem attraktiven Strand steigt eine Festungsmauer hinauf. Oben befinden sich pastellfarbene Häuser, auch eine Kirche und eine Straße – eine ganz besondere Kulisse. Auf dem „Kliff“ haben sich Bars und Trattorias mit schönen Blicken auf den Strand angesiedelt – eine ideale Location für einen Sundowner. Die Altstadt von Gallipoli auf der Felseninsel wirkt aufgrund der vielen alten Gebäude fast wie ein Museum. Sehenswert sind mehrere bedeutende Kirchen.

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Hinterm 200 Meter langen Strand Spiaggia della Purità beginnt die Altstadt von Gallipoli, die sich auf einer Insel befindet

Barockstadt Lecce, Apulien

Die Stadt Lecce ist mit knapp 100.000 Einwohnern die größte auf der Salento-Halbinsel in Apulien. Sie gilt als Barockstadt, als das Florenz des Südens. Klar, dass wir uns Lecce nicht entgehen lassen.

Auf der großen, zentralen Piazza Sant`Oronzo befinden sich gleich mehrere Sehenswürdigkeiten, unter anderem eine knapp 30 Meter hohe Marmorsäule mit dem Heiligen Oronzo, dem Schutzpatron von Lecce. Eine weitere ist das große Römische Amphitheater, das mehr als 10.000 Menschen Platz bot. Anfang der 20. Jahrhundert wurde es bei Ausgrabungen wiederentdeckt und dann freigelegt. Tatsächlich befindet sich nur wenige Gehminuten entfernt ein weiteres Römisches Theater, das seinerzeit bis zu 5.000 Personen fasste. Von der Piazza Sant`Oronzo ist es nicht weit zur Piazza Duomo. Auf ihr befindet sich die Kathedrale von Lecce. Der Dom ist bekannt für seine kunstvolle Ausstattung, seine Krypta und den Glockenturm.

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Blick auf die zentrale Piazza Sant’Oronzo in Lecce

Strand Spiaggia di Pescoluse: „Malediven des Salento”

Der Spiaggia di Pescoluse rund 40 Kilometer südlich von Gallipoli wird auch „Malediven des Salento“ genannt. Der feine Sandstrand vor bewachsenen Dünen ist sehr lang. Das Wasser ist wunderbar klar und schimmert türkis. Es bleibt lange flach, also absolut familienfreundlich, sowohl zum Schwimmen und Baden als auch zum Sandburgen bauen. Sonnenschirme und -liegen werden vermietet. Es ist recht viel los.

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Am Spiaggia di Pescoluse, den „Malediven des Salento“, ist das Wasser wunderbar klar

Apuliens südlichster Ort: Santa Maria di Leuca

Weitere 15 Kilometer sind es bis nach Santa Maria di Leuca, dem südlichsten Ort von Apulien. Dort trifft das Adriatische auf das Ionische Meer. Auf dem Felsvorspruch östlich der Kleinstadt befindet sich nahe beim Leuchtturm auf einem weitläufigen Platz die Wallfahrtskirche Santuario di Santa Maria de Finibus Terrae. Von der nahen Aussichtsplattform gibt es schöne Blicke auf einen Jachthafen, das Ortszentrum sowie das Hinterland.

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Am südlichsten Ort von Apulien, in Santa Maria di Leuca, befindet sich auf einem Felsvorsprung die Wallfahrtskirche Santuario di Santa Maria de Finibus Terrae

Badebucht zwischen Felswänden: Ponte Ciolo

Auf Bildern wirkt die kleine Badebucht Ponte Ciolo zwischen zwei Felswänden 30 Meter unter der namensgebenden Brücke atemberaubend. Leider ist diese bei unserem Besuch aufgrund von Bauarbeiten gesperrt, sodass wir diesen Panoramablick nicht sehen. Oberhalb der Bucht gibt es ein Ausflugslokal. Von der Straße führt ein Wanderweg meist bergauf hinüber zur anderen Seite.

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Unterhalb der namensgebenden Brücke befindet sich die Badebucht Ponte Ciolo

Hübsches Otranto an der Ostküste des Salento

Rund 40 Kilometer die kurvige Küstenstraße in Richtung Norden und immer wieder vorbei an schönen Badebuchten zwischen Felsen sind bis nach Otranto, einer hübschen Kleinstadt und einem beliebten Reiseziel an der Ostküste des Salento. Durch das monumentale Porta Alfonsina betreten wir die sehenswerte Altstadt mit zahlreichen restaurierten Gebäuden und Läden. Von den riesigen Mauern des Castello bieten sich wunderbare Aussichten auf den Jachthafen und das klare Wasser. Von hier ist es nicht weit bis zum Dom von Otranto, der Cattedrale di Santa Maria Annunziata, einer der sehenswertesten Kirchen Apuliens. Im Inneren befindet sich eine 800 Quadratmeter großes Bodenmosaik aus dem 12. Jahrhundert an.

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In der Altstadt von Otranto

Einmalige Felslandschaft beim Torre Sant`Andrea

Die Küste des Salento nördlich von Otranto ist geprägt von Felsen mit zahlreichen Stränden. Besonders beeindrucken uns die Faraglioni-Klippen Torre Sant`Andrea. Aus dem Meer ragen mehrere hohe Steinwände. Ein besonderer Blickfang ist ein riesiges Felsentor. Das Wasser ist wunderbar klar. Inmitten dieser einmaligen Küstenlandschaft kann gebadet werden.

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An der Ostküste des Salento ragen hohe Felswände aus dem Meer: Torre Sant`Andrea

Topstrand auf dem Salento: Torre dell`Orso Beach

Einige Kilometer nördlich lockt am Torre dell`Orso Beach eine weitere natürliche Sehenswürdigkeit: eine Felsformation namens Le Due Sorelle – die zwei Schwestern. Doch diese großen Steine an sich sind gar nicht so wow. Vielmehr ist es die ganze Kulisse. Schließlich befinden sich davor ein steiles Felsplateau mit einem wunderbar feinen Sandstrand darunter. Die Aussicht ist phänomenal, das Wasser außergewöhnlich klar. Den Pinienwald hinterm Strand durchziehen mehrere Wanderpfade.

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Unterhalb von Felsen befindet sich ein wunderbar feiner Sandstrand: der Torre dell`Orso Beach. Links ist die Felsformation Le Due Sorelle – die zwei Schwestern – zu sehen

Von Felsen umgebener Naturpool: Grotta della Poesia

Rund zwei Kilometer weiter nördlich gibt es eine weitere sehenswerte Gesteinsformation: die Grotta della Poesia, ein von Felsen umgebener Naturpool mit wunderbar klarem, türkis schimmerndem Wasser. Im Hintergrund auf der anderen Seite der Bucht thront ein alter Wehrturm.

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Die Grotta della Poesia mit wunderbar klarem, türkis schimmerndem Wasser

Bonus: Höhlenstadt Matera

Matera gehört nicht mehr zu Apulien, sondern zur Region Basilikata. Doch viele besuchen die berühmte Höhlenstadt im Rahmen einer Rundreise durch Apulien. Schließlich ist sie nur etwas mehr als 60 Kilometer von Bari entfernt – ideal für einen Roadtrip.

Die Stadt Matera ist ein Gesamtkunstwerk. Über Jahrhunderte wohnten die Menschen hier in Höhlenwohnungen. Heute ziehen sich ockerfarbene Häuser einen Hügel hinauf wie ein steinernes Meer. Direkt daneben befindet sich die tief eingeschnittene Schlucht des Gravina di Matera. Sehenswürdigkeiten gibt es in Matera zuhauf: schöne Aussichtspunkte, Höhlenwohnungen, Felsenkirchen, unterirdische Zisternen und vieles andere mehr. Hauptsehenswürdigkeit ist jedoch die Altstadt von Matera an sich, die völlig zurecht zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.

Unsere Eindrücke aus der Höhlenstadt zeigen wir in einem Matera-Reisebericht.

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Matera ist ein Gesamtkunstwerk

Anreise Apulien

Natürlich geht es auch mit dem eigenen Auto nach Apulien. Doch ab (Süd-)Deutschland ist man pro Strecke mindestens zwei Tage unterwegs. Wesentlich bequemer ist daher das Flugzeug.

In Apulien gibt es zwei internationale Flughäfen: Bari (IATA-Code: BDI) und Brindisi (BDS). Von Bari aus gibt es mehr Direktverbindungen aus dem deutschsprachigen Raum. Wir fliegen ab München in anderthalb Stunden mit Lufthansa-Tochter Air Dolomiti nach Bari – sehr angenehm.

Wir recherchieren Flüge am liebsten bei Skyscanner* und booking.com*. Damit lassen sich nicht nur die besten Langstreckenverbindungen, sondern auch gute Angebote regionaler Billigflieger finden.

Flugverspätung? Flugausfall? Flightright* hilft bei der Durchsetzung von Fluggastrechten – und sorgte dafür, dass uns die Airline eine Entschädigung zahlte. Ein Erfahrungsbericht.

Vom Flughafen fahren Busse und Züge in die Innenstadt von Bari.

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Vom Flughafen Bari gibt es zahlreiche Direktverbindungen in den deutschsprachigen Raum

Wir buchen vorab einen Mietwagen*. Zahlreiche Anbieter befinden sich entweder im Flughafengebäude oder etwa 200 Meter außerhalb. Reisetipp: Für die Kaution benötigt man eine „richtige“ Kreditkarte. Die inzwischen weit verbreitete Visa-Debitkarte wird nicht akzeptiert. Deshalb müssen wir vor Ort eine weitere Versicherung für deutlich über 200 Euro abschließen und bar bezahlen.

Auch mit der Bahn kann man in Apulien reisen. Bahnhofe gibt es unter anderem in Bari, Monopoli, Alberobello und Tarent. Die Reise ist etwas aufwändiger und muss besser geplant werden.

Sowohl ab Bari als auch ab Brindisi verkehren zahlreiche Fähren unter anderem nach Albanien, Griechenland, Kroatien und Montenegro. Tickets lassen sich direkt bei den Fährgesellschaften sowie online unter anderem bei www.directferries.de* buchen.

Roadtrip durch Apulien

Für Apulien braucht man möglichst ein eigenes Fahrzeug. Bei unserem Roadtrip sind wir zwei Wochen mit dem Mietwagen* unterwegs und empfinden den Verkehr im Vergleich zu deutschen Großstädten nicht schwieriger oder gefährlicher. Klar, Geschwindigkeitsbegrenzungen nehmen Italiener nicht so genau. Aber sonst kommen wir sowohl auf Schnellstraßen als auch in Städten gut auf den Straßen klar. Als Fußgänger erscheinen uns die italienischen Fahrerinnen und Fahrer oft sehr zuvorkommend. Jedenfalls können wir uns kaum daran erinnern, dass in Deutschland Fahrer anhalten und uns freundlich über die Straße winken.

Insgesamt gibt es auf den Straßen nur wenige Ampeln, dafür häufig Kreisverkehr – sehr angenehm zu fahren. Etwas kritischer sind die zum Teil sehr kurzen Einfahrstrecken auf die Autobahn. Ansonsten haben wir mehrfach Menschen erlebt, die beim Einparken ohne mit der Wimper zu zucken gegen das Auto davor oder dahinter stoßen. Insofern den Mietwagen* besser mit einer Vollkaskoversicherung buchen.

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Unterkünfte während des Roadtrips in Apulien

In Apulien gibt es eine große Auswahl an unterschiedlichsten Übernachtungsgelegenheiten. Allein auf booking.com* lassen sich mehr als mehr als 21.000 Hotels, Apartments und andere Unterkünfte vergleichen und buchen. Wer im Valle d`Itria übernachten möchte, kann dies besonders originell in einem Trulli tun.

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Anna’s Luxury Apartments near the SEA Monopoli

Bei der Recherche stoßen wir auf Anna’s Luxury Apartments near the SEA*. Dort bleiben wir eine Woche und erkunden sowohl die Costa di Bari als auch das Valle d`Itria. Das Apartment befindet sich in einer Wohngegend 15 Gehminuten außerhalb der Altstadt. Es ist mit Küche inklusive Backofen, Schlafzimmer, zwei Balkonen, Waschmaschine und allem, was man so braucht, sehr gut ausgestattet. Auch ein kostenloser Parkplatz gehört dazu.

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Die Küche in  Anna’s Luxury Apartments near the SEA* – unsere Unterkunft in Monopoli

Meerblick – wie die Bilder auf booking.com* suggerieren – hat unsere Wohneinheit zwar nicht. Aber bis zu einem akzeptablen Strand es sind nur knapp 200 Meter. Also empfehlenswert.

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Vom Strand Cala Verdegigllo in Monopoli sind es bis zu unserem Apartment nur 200 Meter

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Elamar B&B Gallipoli

Aufgrund der Toplage im Herzen der Altstadt von Gallipoli und ganz nah am Strand sowie der sehr guten Bewertungen bei booking.com* buchen wir für weitere fünf Nächte das Elamar B&B*.

Wir wählen das Standard-Apartment namens „Maricarol“ im Erdgeschoss. Ganz überzeugen, kann es uns nicht. Es ist mit Küche, Kühl- und Gefrierschrank, drittem Bett für Emma auf einer zweiten Ebene und allem, was wir sonst so brauchen, gut ausgestattet. Dennoch wirkt es etwas dunkel und klamm. Julia bezeichnet es als „Grotte“. Ganz so „schlimm“ empfinde ich es nicht. Die deutlich helleren Zimmer in den oberen Etagen sehen wesentlich besser aus – haben aber keine Küche. Von unserem Koch- und Esszimmer können wir auf die Tische und Küche der benachbarten Osteria blicken. Entsprechend weht immer etwas Essgeruch herüber und ist es hellhörig. Einige Male braten wir mit Knoblauch-Brot dagegen an. Da das Schlafzimmer nach hinten raus ist, stören die abendlichen Geräusche den Nachtschlaf jedoch nicht.

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Das Schlafzimmer im Elamar B&B* in Gallipoli, von Julia liebevoll „Grotte“ genannt

Das einfache Frühstück wird auf einer Terrasse serviert. Eine weitere Dachterrasse bietet Sitzgelegenheiten mit traumhaften Blicken auf die Dächer von Gallipoli und das Meer. Manchmal läuten die Glocken der umliegenden Kirchen um die Wette. Dazwischen hallen die Geräusche der Möwen vom Strand herüber. Während Julia und Emma auf Liegen Bücher lesen, genieße ich mit einem Peroni-Bier die langsam herabwandernde Sonne. Bis zum Sonnenuntergang. Ein Traum!

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Die Dachterrasse des Elamar B&B* in Gallipoli: ein Traum!

Der erste Weg zum Elamar B&B* erscheint uns ein bisschen wie eine Schnitzeljagd. Zunächst parken wir unseren Mietwagen auf dem großen Parkplatz am Hafen (zehn Euro für den ganzen Tag von 15 Uhr bis nachts um 1 Uhr). Von dort gehen wir mit Gepäck auf die Suche nach der Via Antonio de Pace, wo sich die Unterkunft befindet, verwechseln die Location jedoch mit dem nahen Largo Antonio de Pace. Als wir das Elamar B&B* nach einer Ehrenrunde in der Altstadt schließlich finden, müssen wir, um die Schlüssel zu bekommen, in einer Box nahe beim Briefkasten einen vierstelligen Code eingeben. Dann heißt es endlich: Sie haben ihr Ziel erreicht.

Schon nach kurzer Zeit schätzen wir die hervorragende Lage des Elamar B&B*. Die Unterkunft befindet sich mitten in der Altstadt ganz nah an der Via Antonietta de Pace, der Hauptgasse von Gallipoli, und bis zum Stadtstrand, dem Spiaggia della Purità, sind es nur zwei Minuten zu Fuß.

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Sassi Dream Matera

Zum Abschluss unseres Apulien-Roadtrips besichtigen wir die Höhlenstadt Matera in der Nachbarregion Basilikata. Wir wohnen zwei Nächte im Sassi Dream Matera*, ausgesucht von Tochter Emma und ein echter Glückgriff. Die Ferienwohnung mit 75 Quadratmetern sieht genauso aus wie auf den Bildern bei booking.com*. Es handelt sich um eine Höhlenwohnung, die etwas klamm, aber originell, geräumig und mit Kochplatte, Kühl- und Gefrierschrank, Kaffeemaschine, etc. gut ausgestattet ist. Mit vier Betten eignet sie sich ebenfalls gut für Familien.

Unschlagbar ist die Lage am Rande der Altstadt und zentrumsnah. Zum Parkplatz Parcheggio Park Scotellaro sind es 250 Meter, sodass langwieriges Gepäckschleppen die Treppen auf und ab entfällt. Die Via del Corso, eine der Haupteinkaufsstraßen, befindet sich nah parallel zur Gasse. Und sofort nach dem Öffnen der Tür liegt einem die malerische Altstadt von Matera zu Füßen. Einige der besten Aussichtspunkte liegen nur wenige Gehminuten entfernt.

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Ein echter Glücksgriff: das Sassi Dream Matera*

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Beste Reisezeit für Apulien

Natürlich lässt sich Apulien ganzjährig bereisen (wenn es kein Strandurlaub sein soll). Frühjahr und Herbst sind jedoch die besten Reisezeiten. Im Hochsommer ist es heiß und voll.

Tatsächlich empfinden wir unsere Reisezeit Ende Mai bis Mitte Juni als ideal. Tagsüber sind es sommerliche, trockene 24 bis 26 Grad Celsius – noch nicht zu heiß, um Städte zu besichtigen. Trotzdem können wir schon im Meer baden. Außerdem hält sich der Touristenstrom bis auf wenige Ausnahmen in Grenzen.

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Wichtig! Unbedingt eine gute Auslandsreisekrankenversicherung abschließen, zum Beispiel von TravelSecure*, dem Testsieger bei „Stiftung Warentest“. Die Kosten dafür sind überschaubar. Aber falls wirklich etwas Ernsthaftes passiert, wird es schnell sehr teuer.

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Reiseführer Apulien

Erste Wahl ist der „Apulien Reiseführer“* aus dem Michael Müller Verlag. Diesen gibt es inzwischen in der zehnten Auflage. Auf knapp 460 Seiten enthält er Kapitel zu allen relevanten Orten mit einer Fülle an Infos.

Wer weitere Regionen Italiens besucht, sollte den „Lonely Planet Reiseführer Italien“* inklusive Apulien in Erwägung ziehen.

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Julia und Emma in Monopoli. Uns gefällt der Roadtrip durch Apulien außerordentlich gut

Das sind die schönsten Reiseziele unseres Roadtrips durch Apulien. Welche gefallen Dir am besten?

Text und Fotos: Heiko Meyer

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6 Kommentare zu „Roadtrip Apulien, Süditalien: Unsere schönsten Reiseziele“

    1. Hallo Nina, danke :-) Ja, fahrt nach Apulien. Schön ist es dort! Im Gegensatz zu Euch ist bei uns in Italien noch einiges „offen“. Dann können wir uns bei Euch ja etwas inspirieren lassen. Liebe Grüße, Heiko

  1. Wundervolle Gegend. Wir waren nur eine Woche mit dem Mietwagen unterwegs und wenn ich bei dir so lese, dann war das definitiv ein Fehler. Übrigens möchte ich auch eine Lanze brechen für den Winter als Reisezeit. Wir hatten teilweise Temperaturen um die 20 Grad. Vor allem aber hatten wir die ganzen Orte für uns alleine – und wenn ich so auf Bildern die Besuchermengen im Sommer sehe, finde ich das eigentlich ein ziemlicher Vorteil.

    1. Hallo Oli, definitiv! Tatsächlich reichen auch zwei Wochen nicht für ganz Apulien. Zum Beispiel waren wir gar nicht im Norden. Ansonsten klar: Je weniger Besucher, desto besser. Liebe Grüße, Heiko

    1. Hallo Martina, danke für Deinen Kommentar. Ja, Apulien ist eine sehr spannende, abwechslungsreiche Region. Wir waren vergangenes Jahr von Ende Mai bis Mitte Juni dort und empfanden die Reisezeit als ideal: schon schön (bade-)warm, aber nicht zu heiß und zu voll. Liebe Grüße und happy weekend, Heiko

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