Apulien – zwei Wochen verbringen wir in dieser schönen Region in Süditalien. Der erste Teil unserer Reise führt uns an die Costa di Bari und ins Valle d`Itria, u. a. nach Monopoli, Polignano a Mare, Bari, Alberobello und Ostuni. Ein Reisebericht mit vielen Fotos.
In Apulien in Süditalien gibt es unglaublich viel zu entdecken. Die knapp 20.000 km² große Region, die oft als „italienischer Stiefelabsatz“ bezeichnet wird, begeistert mit pittoresken Altstädten, attraktiven Stränden, schönen Landschaften, den berühmten Trulli-Häusern und anderem mehr. In Apulien – auf Italienisch Puglia – lässt sich ein entspannter Badeurlaub verbringen. Doch in den Städten und Dörfern an der Küste sowie im Hinterland kommen vor allem Kulturinteressierte auf ihre Kosten.
Bei einem zweiwöchigen Roadtrip in den Pfingstferien besuchen Julia, Tochter Emma und ich die schönsten Reiseziele von Apulien. Von Monopoli aus erkunden wir eine Woche lang die Costa di Bari sowie das Valle d`Itria, von Gallipoli aus fünf Tage die Halbinsel Salento. Zum Abschluss reisen wir für zwei Tage in die Höhlenstadt Matera, die nicht mehr zu Apulien gehört.
Im ersten Teil unseres Apulien-Reiseberichts konzentrieren wir uns auf die Costa di Bari und das Valle d`Itria.
Costa di Bari, Apulien
Costa di Bari heißt der etwa 140 Kilometer lange Küstenabschnitt in Apulien zwischen Barletta und Torre Canne an der Adria. Die Küste ist überwiegend felsig und daher nicht ideal für einen Strandurlaub. An Badegelegenheiten herrscht dennoch kein Mangel.
An der Costa di Bari gibt es nördlich und südlich von Apuliens Hauptstadt Bari zahlreiche atmosphärische Küstenorte, darunter Monopoli und Polignano a Mare. Von dort ist es nicht weit zu den hübschen Dörfern und Städtchen im Valle d`Itria.
Ideale Basis in Apulien: Monopoli
Monopoli knapp 50 Kilometer südlich von Bari ist unsere erste Station in Apulien und eine ideale Basis. Von dort ist es nur einen Katzensprung zu vielen anderen, sehenswerten Orten an der Costa di Bari und im Valle d`Itria. Rund 50.000 Menschen leben in der Stadt an der Adriaküste, die nichts mit dem bekannten Spiel Monopoly zu tun hat. Tatsächlich stammt der Name aus dem Altgriechischen und bedeutet „Einzige Stadt“ (Monopoli). Schon zur Zeit der Antike schätzten die Griechen den sicheren Hafen.
Während unseres Aufenthalts spazieren wir mindestens einmal täglich durch das Zentrum von Monopoli: morgens noch vor dem Frühstück oder am Abend. Jedes Mal wirkt die Atmosphäre anders. Monopoli ist eine sehr schöne Stadt, in der es viel zu entdecken gibt. Außerdem locken neben dem schönen Stadtstrand weitere ansprechende Badestellen.
Altstadt von Monopoli
Die hübsche Altstadt von Monopoli versprüht einen ganz speziellen, italienischen Kleinstadtcharme. Sie ist geprägt von engen, häufig weißen Gassen, Sträßchen mit abgeschliffenen Steinen, Häusern, bei denen der Putz von den Wänden bröckelt, kleinen und großen Kirchen sowie maritimer Atmosphäre.
Natürlich gibt es in der Altstadt viele Gelegenheiten, Eis zu essen und Aperol Spritz zu trinken. Spätnachmittags und abends ist in den Gassen viel los, denn Monopoli gilt als beliebtes Ausflugsziel. Morgens fast komplett ohne Menschen auf den Straßen nehmen wir die Schönheit der Altstadt noch intensiver wahr.
Cattedrale Maria Santissima della Madia, Monopoli
Monopoli scheint eine Stadt der Kirchen zu sein. Es gibt unglaublich viele. Auf dem Weg durch die Altstadt ans Meer kommen wir alle paar Dutzend Meter an einem größeren oder kleineren Gotteshaus vorbei. Beeindruckend ist die ab dem 12. Jahrhundert errichtete, im 18. Jahrhundert in eine Barockkirche umgebaute Cattedrale Maria Santissima della Madia. Im Gebäude hinter der riesigen Front beeindrucken Marmorsäulen und Kunst. Davor befindet sich ein schöner Platz.
Chiesa Rettoria Santa Maria del Suffragio, Monopoli
In Richtung Stadtstrand treffen wir auf eine weitere, von außen eher unscheinbare Kirche: die Chiesa Rettoria Santa Maria del Suffragio. An der Eingangstür grüßen zwei geschnitzte Skelette und lassen erahnen, was im Inneren zu sehen ist. Denn neben dem riesigen Altar fallen an der Kirche diverse Totenköpfe auf, die an die eigene Vergänglichkeit erinnern. Tatsächlich werden die Körper mehrerer, vor Hunderten von Jahren verstorbener Menschen hinter Glas-Vitrinen ausgestellt.
Cala Porta Veccia, Stadtstrand von Monopoli
Von der Kathedrale sind es nur wenige Gehminuten bis zum Cala Porta Veccia, dem Stadtstrand von Monopoli. An den Felsen hinter dem kleinen Sandstrand beginnt das Castello Carlo V. Von einer Terrasse bieten sich schöne Blicke auf den Beach. Dieser ist sicherlich kein Traumstrand, aber mit feinem Sand eine sehr angenehme Badestelle direkt in der Stadt mit tollem Panorama.
Während die Kulisse nachmittags im Schatten liegt, scheint morgen die Sonne auf die Festung und den Strand. Schon um 8 Uhr schwimmen mehrere Leute im Wasser.
Festung Castello Carlo V., Monopoli
Direkt hinterm Stadtstrand beginnt eine kolossale Festung: das Castello Carlo V. Es wurde im 16. Jahrhundert als Wehranlage errichtet und kann innen besichtigt werden. Angesichts des sonnigen Wetters, das wir in unserer Heimat lange vermisst haben, bleiben wir lieber draußen und schlendern vorbei an weißen Häusern, Cafés und Restaurants die Stadtmauer entlang. Von deren westliche Eingang geht es rechts entlang zu einem Leuchtturm und links zum Alten Hafen.
Highlight in Monopoli: Porto Antico, der Alte Hafen
Der Alte Hafen – der Porto Antico – ist unser Highlight von Monopoli. In dem kleinen Hafenbecken ankern diverse Fischerboote. Es wird begrenzt von Teilen der Festung und der Stadtmauer sowie von morbiden Häuserfronten, von denen der Putz abbröckelt. Das Blau des Wassers und des Himmels stellen einen wunderbaren Kontrast zu den von der Sonne beige beschienen Gebäuden dar.
Während Julia und Emma es sich auf einem Poller gemütlich machen, halte ich die Kulisse fotografisch fest. Kurz gehen wir zum nahen Piazza Giuseppe Garibaldi. Dort holt sich Emma in der für ihre Mega-Eissorten bekannten Gelateria Bella Blu ein Eis. In einer Bar in der Nähe bekommt Julia einen Aperol Spritz. Dann setzen wir uns wieder am Porto Antico in die Sonne und genießen die malerische Kulisse. Wie von der Tourismusbehörde bestellt, beginnen Straßenmusiker ein Konzert – viele Italiener singen lauthals mit.
Strände in und um Monopoli
Neben dem fotogenen Cala Porta Veccia (siehe oben) gibt es direkt in und um Monopoli weitere ansprechende Strände.
Unser „Hausstrand“ während der Woche in Monopoli ist der Cala Verdegigllo, der sich nur knapp 200 Meter von unserer Unterkunft* entfernt befindet. Es handelt sich um eine kleine, sandige Badebucht zwischen Felsklippen. Die Fabrik im Hintergrund trübt die schöne Kulisse. Aber die Blicke aufs Meer, die steile Felsküste sowie das klare Wasser sind sehr ansprechend. Und da es recht flach hinein geht und sich auf dem Boden nur wenige Felsen befinden, eignet sich der Casa Verdegigllo gut für Kinder. Auf der Terrasse oberhalb des Strandes versammeln sich abends junge Leute.
Südlich von Monopoli liegen weitere kleine Badebuchten zwischen Felsen, meist sehr nah an der Straße. Durch ihre geschützte Lage zwischen Klippen eignen sich alle gut für Kinder. Im Hochsommer ist an allen Stränden vermutlich die Hölle los. In der Nebensaison hält sich der Andrang in Grenzen, sodass jeder ein angenehmes Plätzchen am Meer findet. Da es keine Bäume gibt, ist Schatten Mangelware.
Der dem Cala Porta Veccia an der Stadtmauer nächste südliche Strand ist der schmale Cala Porto Bianco. Auf der linken Seite der Bucht bieten ein Restaurant und eine Bar schöne Blicke aufs Meer. Auch der darauffolgende Cala Porto Rosso ist kaum mehr als ein kleiner, feinsandiger Streifen zwischen Felsen am Meer. Gleiches gilt für den Cala Porto Verde, der über einen Pfad von der Hauptstraße erreichbar ist. Der Cala Porto Paradiso wirkt zwar nicht ganz so paradiesisch, wie der Name vermuten lässt. Doch mit feinem Sand, türkisem Wasser und eingebettet zwischen Felsen lässt es sich dort angenehm baden. Zwei Drittel der Bucht sind von den Liegestühlen einer Anlage besetzt, das andere Drittel ist kostenlos.
Es folgen weitere, mindestens ein Dutzend Strände. Je südlicher, desto weniger ist los.
Polignano a Mare: Beliebtestes Ausflugsziel in Apulien
Nur neun Kilometer nördlich von Monopoli liegt Polignano a Mare, eins der beliebtesten Ausflugsziele in diesem Teil von Apulien. Die Kleinstadt an der südlichen Costa die Bari ist berühmt für ihre spektakuläre Lage oberhalb von Felswänden mit zahlreichen Grotten. Die hellen Häuser der Altstadt schmiegen sich fotogen an den Klippenrand und geben ein beeindruckendes Panorama ab. Dieses lässt sich von mehreren Aussichtspunkten bestaunen.
Spätnachmittags bieten sich von den Felsformationen direkt gegenüber die besten Blicke. Auf dem Weg dorthin kommen wir an einem Denkmal vorbei, das an den italienischen Sänger Domenico Modugno erinnert. Dessen Hit „Volare“ aus den 1950er Jahren ist noch heute weltbekannt und wird bei Bootstouren um Polignano a Mare von den Bootsleuten gesungen wie „Oh Sole Mio“ in den Gondeln von Venedig.
Auch von der Ponte Borbonico, einer restaurierten römischen Brücke, wirkt die Kulisse. Die Aussichtsplattformen in der Altstadt oberhalb der Klippen eignen sich eher für vormittags, denn nachmittags gibt es Gegenlicht.
Direkt unterhalb der Altstadt liegt der von steilen Felsen umgebene, theoretisch malerische Lama Monachile. Praktisch ist dieser bekannte Stadtstrand selbst bei unserem Besuch in der Nebensaison Ende Mai rappelvoll, sodass wir uns kaum vorstellen wollen, wie es wohl im Juli und August zugehen mag. Schwimmend diese spektakuläre Kulisse zu erleben, bleibt sicherlich in Erinnerung. Leider treibt reichlich Müll im Meer.
Nahe der Ponte Borbonico führt der Weg durch ein mittelalterliches Stadttor in die malerische Altstadt von Polignano a Mare. Diese ist geprägt von blendend weißen Häusern, schmalen, schattigen Gassen, Bars und Souvenirläden.
Nicht weit ist bis zur Piazza Vittorio Emanuele II., dem Hauptplatz von Polignano a Mare. Dort befinden sich mehrere Cafés und Restaurants sowie die bedeutendste Kirche der Stadt, die Chiesa Matrice di Santa Maria Assunta in Cielo.
So schön die Altstadt auch ist: Die vielen Souvenirläden, Bars, etc. zeugen davon, dass in Polignano a Mare alles auf Tourismus ausgerichtet ist. Deshalb zieht uns der Ort nicht wirklich in seinen Bann, obwohl die Altstadt echt schön und die Lage auf den Felsen einzigartig ist.
Tuktuks kutschieren Touristen durch die Gassen.
Nachdem wir in etwa zwei Stunden „alles“ gesehen haben und Tochter Emma eine Pause braucht, bestellen wir in einem Lokal für sie eine Motivations-Cola, für Fahrerin Julia ein Ginger Beer und für mich einen Campari-Soda. Im Anschluss spazieren wir direkt an der schönen Steilküste zurück zu unserem etwa einen Kilometer entfernten Parkplatz (Parcheggio Marco Polo, ein Euro pro Stunde) und fahren weitere drei Kilometer in nördliche Richtung nach San Vito.
Muscheln und Krebse am Strand von San Vito
Der kleine Strandort San Vito wird dominiert vom riesigen Convento di San Vito, einem jahrhundertalten Klosterkomplex, der heute im Privatbesitz ist. In der Bucht davor liegen kleine Boote und einige Lokale mit schönen Blicken aufs Meer sowie die felsige Küste. Zum Baden eignet sich der Abschnitt direkt am Kloster weniger.
Ein Weg führt links entlang an einem Kastell vorbei zu einem Kiesstrand. Im Wasser liegen Felsen und die Grundreste von ehemaligen Gebäuden. Emma gefällt es sofort. Sie wandert über die Felsen und sucht im Wasser der kleinen Becken nach Muscheln und hält Ausschau nach Krebsen. Hier haben Kinder immer etwas zu tun. Noch ein paar Meter weiter gibt es einige Picknickplätzfe.
San Vita ist sicherlich kein Topstrand. Doch der kleine Ort hat Atmosphäre – ideal für einen angenehmen Tag am Meer.
Bari: Süditalienisches Flair in der Hauptstadt von Apulien
Bari ist die Hauptstadt von Apulien und mit mehr als 315.000 Menschen die zweitgrößte Stadt Süditaliens. Aufgrund des internationalen Flughafens, eines großen Bahnhofs und zahlreicher Fährverbindungen zu den umliegenden Ländern kommen quasi alle Apulien-Reisenden früher oder später durch Bari. Doch die schon seit mindestens 3500 Jahren existierende Metropole ist mehr als nur Durchgangsstation. Denn während die Außenbezirke wie bei vielen Städten auf den ersten Blick wenig attraktiv erscheinen, ist die aus schmalen Gassen, kleinen Hinterhöfen und hübschen Plätzen bestehenden Altstadt – Bari Vecchia – mit süditalienischem Flair definitiv sehenswert.
Wir verbringen einen Nachmittag in Bari und konzentrieren uns auf die auf einer Halbinsel liegenden Altstadt.
Wir beginnen unseren Rundgang durch die Altstadt am Castello Svevo di Bari. Die normannisch-staufische Burg wurde bereits im 12. Jahrhundert errichtet. Wir gehen an die riesigen Außenmauern, an Wehrtürmen und am Buggraben vorbei und bekommen so einen Eindruck von der Größe. Im Inneren gibt es ein Museum und finden wechselnde Ausstellungen statt. Eintritt: sieben Euro.
Weiter geht es zur hübschen Piazza Federico II di Svevia. Von dort zweigt eine besondere Gasse ab, die Strada delle Orecchiette, die Gasse der Orecchiette, die offiziell Arco Basso heißt. Orecchiette sind eine regionale Pasta-Spezialität. Meist ältere Frauen stellen sie in dieser Gasse her, lassen sich dabei zuschauen und bieten ihre Teigwaren zum Verkauf an. Beim ersten Mal schauen wir gespannt auf die Kulisse. Später kommen wir erneut vorbei und kaufen einen Beutel verschiedenfarbiger Orecchiette für 2,50 Euro und bereiten sie zum Abendessen mit einer Gemüse-Tomaten-Soße zu. Da die frischen Orecchiette nicht durchgetrocknet und somit nicht länger haltbar sind, eignen sie sich leider nicht als Mitbringsel für Daheimgebliebene.
Auf der anderen Seite der Piazza Federico II di Svevia befindet sich die beliebte Gelateria Gentile, die bereits seit 1880 Eis herstellt. Der große Andrang lässt erahnen, dass das Eis gut sein muss. Tochter Emma bekommt eine Classico-Waffel für 3,50 Euro mit den Sorten Fragola (Erdbeer) und Caramello Salato (Karamell mit Erdnüssen). Ihr Qualitätsurteil: sehr lecker!
Nun geht es in die „echte“ Altstadt, die aus schmalen Gassen und kleinen Hinterhöfen besteht. Von den Wänden der bunten Häuser bröckelt häufig der Putz. Wäsche hängt von den Balkonen zum Trocknen. Im Gegensatz zu anderen, von weißen Gebäuden geprägten Altstädten in Apulien wirkt Bari Vecchia tatsächlich echt süditalienisch. Auch wenn es vereinzelt Souvenirläden gibt, erscheint die Altstadt überraschenderweise längst nicht so touristisch wie anderswo.
Wir biegen rechts in eine Gasse ein und stehen vor der riesigen, weißen Fassade der Basilica Cattedrale Metropolitan Primaziale San Sabino. Diese wurde bereits im zweiten Drittel des 12. Jahrhundert auf den Ruinen eines byzantinischen Vorgängerbaus errichtet. Trotz zahlreicher Marmorsäulen wirkt sie im Inneren längst nicht so imposant wie so manch andere, üppig ausgestattete Barockkirche in Apulien. Auf der Piazza vor der Kathedrale gibt es mehrere Lokale mit Blicken auf das imposante Bauwerk. Es herrscht ein ständiges Kommen und Gehen.
Ganz in der Nähe befindet sich eine weitere, noch größere Kathedrale, die Basilica San Nicola. Ihre Fassade aus weißem Kalkstein brennt förmlich in den Augen. In ihr liegen die Überreste des Heiligen Nikolaus, eines wohltätigen Bischofs aus Kleinasien. Tatsächlich handelt es sich um DEN Nikolaus.
Nächste Station ist die Piazza Mercantile. Auf dem weitläufigen Platz lassen sich in den Bars und Restaurants Getränke und Speisen mit Blick auf historische Gebäude genießen.
Nun kommen wir am Teatro Margherita vorbei, das den Übergang von der Alt- zur Neustadt markiert. Das markante Art-dèco-Gebäude steht auf Pfeilern am Meer.
Im Alten Hafen liegen ausnahmslos kleine Fischerboote. Auf der nahen Molo San Nicola soll morgens ein Fischmarkt stattfinden. An unserem Besuch am 2. Juni, dem italienischen Nationalfeiertag, wird hier tatsächlich gefeiert. Die überwiegend jüngeren Leute kaufen am Kiosk Bier und genießen es gemeinsam bei lauter Musik.
Maritimes Flair versprüht der Lungomare di Bari. Dieser Küstenweg führt vom Alten Hafen am Rand der Altstadt östlich in knapp zwei Kilometern zu den Stadtstränden.
Auch das moderne Zentrum von Bari, die Neustadt, dürfte einen Besuch wert sein.
Molfetta: Wenig besuchte Hafenstadt in Apulien
Zum Abschluss des Tages statten wir der Hafenstadt Molfetta etwa 20 Kilometer westlich von Bari einen Besuch ab. Dass dort 60.000 Menschen wohnen sollen, merken wir in der übersichtlichen, von überraschend wenig Touristen besuchten Altstadt nicht. Markantestes Bauerwerk ist der Dom mit drei Kuppeldächern und zwei Glockentürmen direkt am Meer. In einem kleinen Wasserbecken direkt dahinter baden die Menschen. Ein großes daneben dient als Hafen, in dem vor allem Fischerboote liegen. Wir spazieren direkt am Kai entlang und schauen uns die Kulisse an.
Auf dem Rückweg zum Auto zieht die riesige Fassade einer Barockkirche unsere Blicke auf sich: die Cattedrale di Santa Maria Assunta. Diese wurde ab 1610 errichtet, aber erst im 18. Jahrhundert fertiggestellt.
Tal der Trulli: Valle d’Itria mit den „Schönsten Orten Italiens“
Das Valle d’Itria ist eine im Kernland von Apulien gelegene, durch Weinberge und Olivenhaine geprägte, sehr grüne, hügelige Landschaft. Berühmt ist diese Region für die Trulli – traditionelle, kegelförmige Steinhäuser – sowie die „Borghi più belli d’Italia“, einige der „Schönsten Orte Italiens“, darunter Alberobello, Ostuni, Locorotondo und Cisternino.
Trulli-Hauptstadt Alberobello, Apulien
An einem Morgen fahren wir auf landschaftlich schöner, kurvenreicher Strecke vorbei an Olivenhainen mit alten, knorrigen Bäumen und Feldern ins 20 Kilometer entfernte Alberobello. Unterwegs sehen wir immer wieder so genannte Trulli, kegelförmige Steinhäuser, für die Apulien berühmt ist. Vor mehreren Jahrhunderten wurden die ersten Gebäude dieser Art in dieser Region – manche sagen in Alberobello – errichtet. Meist dienten und dienen sie als Lager für landwirtschaftliche Erzeugnisse, inzwischen jedoch häufig auch als Wohnhäuser. Alberobello gilt als Trulli-Hauptstadt. Denn nirgendwo gibt es so viele wie in dieser 10.000-Einwohner-Stadt in der Murgia, dem apulischen Kernland.
Wir stellen unser Auto auf einem zentrumsnahen Parkplatz ab (zwei Euro pro Stunde). Von der Hauptstraße führen mehrere Wege hinauf in das Viertel Rione Monti, in dem sich Hunderte, überwiegend kalkweiße Trulli auf runder oder rechteckiger Grundfläche befinden. Eine Augenweide! Wir sind früh dran. Deshalb sind noch nicht viele andere Besucher vor Ort. Doch da Alberobello eins der bekanntesten Reiseziele von Apulien ist, dürfte ab späten Vormittag und speziell in der Hauptsaison viel los sein.
Wir gehen mehrere Gassen hinauf und hinab und staunen über die weiße Kulisse vor dem tiefblauen Himmel. Manche Trulli wurden zu Unterkünften, Restaurants und Souvenirläden umfunktioniert. In anderen wohnen normale Leute, die es sicherlich nervt, dass tagein, tagaus unzählige Touristen an ihren Fenstern und Türen vorbeispazieren und fotografieren.
Auf den Dächern einiger Trulli finden sich häufig christliche Symbole. Vor einer besonders schönen und bekannten Trulli-Häuserzeile mit solchen Bemalungen wird die Straße erneuert. Der Baulärm treibt uns fort auf die andere Seite der Hauptstraße und hinauf ins Viertel Rione Aia Piccola. Auch dort ziehen diverse Trulli die Blicke der Besucher auf sich. Die Dächer der meisten hier sind jedoch gemauert und eher grau. Beide Viertel – Rione Monti und Rione Aia Piccola – gehören seit 1996 zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Nachdem wir uns an den Trulli sattgesehen haben, spazieren wir in die Neustadt und über den hübschen Piazza del Popolo. In einem der Cafés dort stärken wir uns mit dem bisher besten Kaffee dieser Reise, schauen uns die riesige Basilica dei Santi Medici an und fahren zurück nach Monopoli, wo wir den Rest des Tages mit Strand, Stadtbummel und Ausruhen verbringen.
Ostuni sollte bei keiner Reise nach Apulien fehlen
Ein Besuch von Ostuni sollte bei keiner Apulien-Reise fehlen. Ostuni wird auch „Città Blance“ – die weiße Stadt – genannt. Und wer sie das erste Mal erblickt, weiß genau, warum. Denn die überwiegend blendend weißen Gebäude ziehen sich drei Hügel hinauf – schon von Weitem eine wundervolle Kulisse.
Wir stellen unseren Mietwagen* auf einem Parkplatz außerhalb ab und lassen uns durch die am frühen Vormittag noch leere Altstadt treiben. Die schneeweißen Häuser in den schmalen, gepflasterten Gassen erinnern uns an Griechenland, speziell an die Chora von Patmos – nur ohne Windmühlen, dafür mit vereinzelten Barockbauten. Viele Gebäude sind mit bunten Blumen, grünen Kakteen oder anderen Pflanzen dekoriert.
Immer wieder geht es auf und ab. Das Labyrinth der Gassen und Torbögen mag auf den ersten Blick verwirrend erscheinen. Doch die Wege in Ostuni sind kurz. So kommen wir eher früher als später an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten – neben der traumhaften, hervorragend erhaltenen Altstadt an sich – vorbei.
Dazu gehört die in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts errichtete Kathedrale. Die bedeutendste Kirche der Stadt befindet sich am höchsten Punkt von Ostuni, eingekeilt zwischen anderen Gebäuden. Im Inneren fallen besonders die opulenten, venezianisch geprägten Deckengemälde sowie die zentrale Fensterrose auf.
Ganz nah bei der Kathedrale zieht der Arco Scoppa genannte Brückenbogen zwischen Bischofspalast und Palazzo del Seminario die Blicke auf sich. Ähnlichkeiten zur Seufzerbrücke in Venedig sind nicht zufällig. Sie soll Vorbild dafür gewesen sein. Im Café direkt darunter legen Julia, Emma und ich eine Siesta mit Cappuccino, Café Americano und frisch gepresstem Orangensaft ein.
Weiter geht es zur Piazza della Liberà, dem zentralen Platz von Ostuni an der Grenze zwischen Alt- und Neustadt. Im Gegensatz zu den weißen, an Griechenland erinnernden Gassen befinden wir uns nun unverkennbar in Italien. In einem ehemaligen Kloster ist das Rathaus untergebracht. Direkt rechts daneben bietet sich ein Besuch der Chiesa di San Francesco d’Assisi, einer hübschen Kirche, an. Auf der anderen Seite des Platzes wacht auf einer mehr als 20 Meter hohen Säule der heilige Oronzo. Und zwischen den Gebäuden versprühen Cafés mediterranes Flair.
Von einer Aussichtsplattform zehn Minuten unterhalb der Piazza della Liberà bieten sich nicht nur schöne Blicke auf die Landschaft, sondern auch auf die kalkweiße Häuserkulisse.
Noch sind sowohl die Cafés an der Piazza della Liberà leer als auch die zahlreichen Souvenirläden in den Hauptgassen nicht geöffnet. Schließlich sind wir früh dran. Doch als wir die Stadt am späten Vormittag verlassen, strömen mehrere Reisegruppen durch die Gassen und parken diverse Reisebusse auf dem Parkplatz. Ostuni ist alles andere als ein Geheimtipp. An Nachmittagen in der Hochsaison soll die Stadt aus allen Nähten platzen.
Barockstadt Martina Franca, Apulien
Im Gegensatz zu Ostuni steht der Tourismus im 23 Kilometer entfernten Martina Franca nicht so sehr im Fokus. Doch das ist längst nicht der einzige Grund, die 50.000-Einwohner-Stadt zu besichtigen. Auch hier dominiert ein kalkweißes Häuser- und Gassengewirr große Teile der gut erhaltenen Altstadt, in der wir uns gleich zu Beginn angenehm verlaufen.
Das Zentrum der Altstadt ist jedoch geprägt vom Barock. Hinein geht es vom rechteckigen Piazza XX Settembre durch das an einen Triumphbogen erinnernde Stadttor, das Porta di Santo Stefano. Gleich rechts schließt sich der Palazzo Ducale an, ein mit 300 Räumen riesiger Herzogpalast aus dem Barock, in dem heute Behörden untergebracht sind.
Die Via Vittorio Emanuele mit zahlreichen Geschäften und Restaurants ist so etwas wie die Hauptgasse von Martina Franca. Sie führt unter anderem vorbei am riesigen Dom, der Basilica di San Martinto, die im Inneren mit kunstvollen Gemälden und Ornamenten sowie reichlich Marmor aufwartet.
Am markanten Uhrenturm vorbei geht es auf die hübsche Piazza Maria Immacolata. Unter einem halbrunden Bogengang laden Restaurant mit Blick auf die barocke Kulisse zum Verweilen ein.
Nach zwei schönen Stunden wollen wir wieder zurück nach Monopoli fahren. Doch kurz nach Verlassen von Martina Franca blicken wir auf eine einige Kilometer entfernte, auf einem Hügel thronende Stadt mit einer Kathedrale: Locorotondo.
In der Region zwischen Alberobello, Martina France und Locorotondo gibt es unzählige Trulli.
Locorotondo in Apulien: Weißer Häuserkranz auf grünem Hügel
An einen Hügel umgeben von grünen Weinterrassen schmiegt sich ein weißer Häuserkranz. Aus diesem ragt eine Kirche empor. Der Anblick von Locorotondo speziell aus südlicher Richtung ist ein Traum!
Wir besuchen die kleine Stadt mit rund 15.000 Einwohnern an einem Morgen. Erster Stopp ist der Stadtpark. Von der Aussichtsterrasse eröffnen sich wunderbare Blicke auf das grüne Itria-Tal mit weißen Häusern und weiß-grauen Trulli.
Gegenüber stellt das Porta di Napoli den südlichen Zugang zur Altstadt dar. Diese besteht neben den typischen kalkweißen Gebäuden aus kleinen Giebelhäusern, die ein wenig an märchenhafte Fachwerkhäuser aus Deutschland erinnern. Manche Gassen sind kaum einen Meter breit.
Natürlich gibt es auch in Locorotondo Kirchen. Der wichtigsten, der Chiesa Madre San Giorgio Martire, statten wir einen Besuch ab. Der neoklassizistische Bau beeindruckt uns aber nicht so sehr wie andere Kathedralen in Apulien.
Nachdem wir kreuz und quer durch die kleine, leere Altstadt spaziert sind, fahren wir zurück nach Monopoli. Nachmittags und abends, wenn mehr los ist, wirkt Locorotondo sicherlich noch idyllischer.
Schaukeln in Cisternino, Apulien
Auch das übersichtliche Cisternino liegt auf einem Hügel im Valle d`Itria und nur knapp zehn Kilometer von Locorotondo entfernt. Wie viele Besucherinnen und Besucher stellen wir bei unserer Stippvisite am späten Nachmittag unser Auto an der Piazza Garibaldi ab. Von den nahen Aussichtsterrassen bieten sich schöne Blicke auf die grüne, von weißen Häusern und Trulli durchzogene Landschaft. Es gibt reichlich Sitzgelegenheiten – zum Teil mit gastronomischer Betreuung –, um die Kulisse zu genießen.
Das vermutlich größte Gebäude der 12.000-Einwohner-Stadt ist eine Kirche, die Chiesa Matrice di San Nicola. An ihr vorbei geht es in wenigen Metern zur schicken Piazza Vittorio Emanuele, so etwas wie der Hauptplatz der Altstadt von Cisternino mit einem alten Uhrenturm. Trotz überschaubarer Ausmaße befinden sich dort mehrere Restaurants und gleich vier Eis-Cafés.
Von dort spazieren wir durch die verwinkelten schmalen Gassen der Altstadt. Auch hier sind alle Gebäude blendend weiß und erinnern uns eher an Griechenland als an Italien. Eine Besonderheit sind die zahlreichen Schaukeln, die in luftigen Höhen zwischen den Gassen hängen und auf denen Sprüche auf Italienisch geschrieben stehen. Eine Schaukeln befinden sich auch in „normaler“ Reichweite, sodass Emma und Julia gern darauf Platz nehmen.
Eine Dreiviertelstunde schlendern wir einmal durch den Ortskern. In der Altstadt von Cisternino, speziell in einem der Lokale auf der Piazza Virrore Emanuele, bietet es sich an, den Abend zu verbringen.
Anreise Apulien
Natürlich geht es auch mit dem eigenen Auto nach Apulien. Doch ab (Süd-)Deutschland ist man pro Strecke mindestens zwei Tage unterwegs. Wesentlich bequemer ist daher das Flugzeug.
In Apulien gibt es zwei internationale Flughäfen: Bari (IATA-Code: BDI) und Brindisi (BDS). Von Bari aus gibt es mehr Direktverbindungen aus dem deutschsprachigen Raum. Wir fliegen ab München in anderthalb Stunden mit Lufthansa-Tochter Air Dolomiti nach Bari – sehr angenehm.
Wir recherchieren Flüge am liebsten bei Skyscanner* und booking.com*. Damit lassen sich nicht nur die besten Langstreckenverbindungen, sondern auch gute Angebote regionaler Billigflieger finden.
Flugverspätung? Flugausfall? Flightright* hilft bei der Durchsetzung von Fluggastrechten – und sorgte dafür, dass uns die Airline eine Entschädigung zahlte. Ein Erfahrungsbericht.
Vom Flughafen fahren Busse und Züge in die Innenstadt von Bari.
Wir buchen vorab einen Mietwagen*. Zahlreiche Anbieter befinden sich entweder im Flughafengebäude oder etwa 200 Meter außerhalb. Reisetipp: Für die Kaution benötigt man eine „richtige“ Kreditkarte. Die inzwischen weit verbreitete Visa-Debitkarte wird nicht akzeptiert. Deshalb müssen wir vor Ort eine weitere Versicherung für deutlich über 200 Euro abschließen und bar bezahlen.
Auch mit der Bahn kann man in Apulien reisen. Bahnhofe gibt es unter anderem in Bari, Monopoli, Alberobello und Tarent. Die Reise ist etwas aufwändiger und muss besser geplant werden.
Sowohl ab Bari als auch ab Brindisi verkehren zahlreiche Fähren unter anderem nach Albanien, Griechenland, Kroatien und Montenegro. Tickets lassen sich direkt bei den Fährgesellschaften sowie online unter anderem bei www.directferries.de* buchen.
Mit dem Auto durch Apulien
Für Apulien braucht man möglichst ein eigenes Fahrzeug. Bei unserem Roadtrip sind wir zwei Wochen mit dem Mietwagen* unterwegs und empfinden den Verkehr im Vergleich zu deutschen Großstädten nicht schwieriger oder gefährlicher. Klar, Geschwindigkeitsbegrenzungen nehmen Italiener nicht so genau. Aber sonst kommen wir sowohl auf Schnellstraßen als auch in Städten gut auf den Straßen klar. Als Fußgänger erscheinen uns die italienischen Fahrerinnen und Fahrer oft sehr zuvorkommend. Jedenfalls können wir uns kaum daran erinnern, dass in Deutschland Fahrer anhalten und uns freundlich über die Straße winken.
Insgesamt gibt es auf den Straßen nur wenige Ampeln, dafür häufig Kreisverkehr – sehr angenehm zu fahren. Etwas kritischer sind die zum Teil sehr kurzen Einfahrstrecken auf die Autobahn. Ansonsten haben wir mehrfach Menschen erlebt, die beim Einparken ohne mit der Wimper zu zucken gegen das Auto davor oder dahinter stoßen. Insofern den Mietwagen* besser mit einer Vollkaskoversicherung buchen.
Unterkünfte in Apulien
In Apulien gibt es eine große Auswahl an unterschiedlichsten Übernachtungsgelegenheiten. Allein auf booking.com* lassen sich mehr als mehr als 21.000 Hotels, Apartments und andere Unterkünfte vergleichen und buchen. Wer im Valle d`Itria übernachten möchte, kann dies besonders originell in einem Trulli tun.
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Anna’s Luxury Apartments near the SEA Monopoli
Bei der Recherche stoßen wir auf Anna’s Luxury Apartments near the SEA*. Dort bleiben wir eine Woche und erkunden sowohl die Costa di Bari als auch das Valle d`Itria. Das Apartment befindet sich in einer Wohngegend 15 Gehminuten außerhalb der Altstadt. Es ist mit Küche inklusive Backofen, Schlafzimmer, zwei Balkonen, Waschmaschine und allem, was man so braucht, sehr gut ausgestattet. Auch ein kostenloser Parkplatz gehört dazu.
Meerblick – wie die Bilder auf booking.com* suggerieren – hat unsere Wohneinheit zwar nicht. Aber bis zu einem akzeptablen Strand es sind nur knapp 200 Meter. Also empfehlenswert.
Beste Reisezeit für Apulien
Natürlich lässt sich Apulien ganzjährig bereisen (wenn es kein Strandurlaub sein soll). Frühjahr und Herbst sind jedoch die besten Reisezeiten. Im Hochsommer ist es heiß und voll.
Tatsächlich empfinden wir unsere Reisezeit Ende Mai bis Mitte Juni als ideal. Tagsüber sind es sommerliche, trockene 24 bis 26 Grad Celsius – noch nicht zu heiß, um Städte zu besichtigen. Trotzdem können wir schon im Meer baden. Außerdem hält sich der Touristenstrom bis auf wenige Ausnahmen in Grenzen.
Auslandsreisekrankenversicherung
Wichtig! Unbedingt eine gute Auslandsreisekrankenversicherung abschließen, zum Beispiel von TravelSecure*, dem Testsieger bei „Stiftung Warentest“. Die Kosten dafür sind überschaubar. Aber falls wirklich etwas Ernsthaftes passiert, wird es schnell sehr teuer.
Reiseführer Apulien
Erste Wahl ist der „Apulien Reiseführer*“ aus dem Michael Müller Verlag. Diesen gibt es inzwischen in der zehnten Auflage. Auf knapp 460 Seiten enthält er Kapitel zu allen relevanten Orten mit einer Fülle an Infos.
Wer weitere Regionen Italiens besucht, sollte den „Lonely Planet Reiseführer Italien*“ inklusive Apulien in Erwägung ziehen.
Dies ist Teil eins unseres Apulien-Reiseberichts. Welcher Ort gefällt Dir am besten?
Text und Fotos: Heiko Meyer
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