Das kleine Land Montenegro hält für Reisende viel Sehenswertes bereit – nicht nur die Bucht von Kotor. Wir haben es besucht und einen Reisebericht mitgebracht.
In diesem Sommer stand unter anderem das Balkanland Montenegro auf unserem Reiseplan. Die ehemalige jugoslawische Teilrepublik, die in Landessprache Crna Gora heißt, gehört seit der Abspaltung von Serbien im Jahr 2006 zur Europäischen Union (EU). Offizielle Währung ist der Euro.
Keine 700.000 Einwohner leben im „Land der schwarzen Berge“, wie Montenegro auch genannt wird. Obwohl der südosteuropäische Staat kleiner als die meisten deutschen Bundesländer ist, gibt es eine ganze Reihe an natürlichen und kulturellen Sehenswürdigkeiten. Einige davon haben wir besucht:
Bucht von Kotor (Boka Bay), Montenegro
Als das Highlight schlechthin von Montenegro gilt die Bucht von Kotor. Dabei handelt es sich um eine fjordähnliche Landschaft, die sich von der Adriaküste mehr als 30 Kilometer ins Inland erstreckt. Direkt aus dem Meerwasser ragen steile, schroffe Felswände teils über 1000 Meter empor und geben ein imposantes Panorama ab. Norwegen lässt grüßen!

Genau genommen handelt es sich um insgesamt vier Buchten – Kotor, Risan, Tivat und Herceg Novi –, die zusammen Boka Bay heißen. Dennoch wird der Name „Bucht von Kotor“ häufig synonym verwendet.

Besonders tolle Blicke auf die zum UNESCO-Weltnaturerbe gehörende Landschaft ergeben sich von der sogenannten Alten Straße (Old Road), die Kotor mit der ehemaligen Hauptstadt Cetinje verbindet. Die abenteuerliche Fahrt führt unter anderem über 25 Serpentinen einen Berg hinauf. Bei klarer Sicht spektakulär!
Altstadt von Kotor, Montenegro
Ebenfalls unter dem Schutz der UNESCO steht die mittelalterliche Altstadt von Kotor. Hinter der riesigen, vier kilometerlangen Stadtmauer verbergen sich verwinkelte Gassen, gut erhaltene Kirchen sowie Restaurants, Hotels und Souvenirshops.

Keinesfalls versäumt werden sollte ein Abstecher zur Festung Sveti Ivan. Der schweißtreibende Aufstieg dauert 45 Minuten – doch die Aussicht auf die Altstadt und die Bucht von Kotor sind phänomenal. Am besten früh morgens oder spätnachmittags losgehen und etwas zum Trinken mitnehmen. Mit jedem Meter nach oben steigen die Getränkepreise.



Perast, Montenegro
Das kleine Örtchen Perast stellt einen lohnenden Zwischenstopp auf dem Weg um die Bucht von Kotor dar. Kirchen und mittelalterliche Häuser prägen die nette Altstadtkulisse.

Es reicht, einmal die Hauptstraße entlang zu schlendern und sich in eins der Restaurants oder Cafés am Ufer zu setzen. Von dort sind die beiden Inseln Sveti Djordje (auch Sveti Đorđe, St. George oder Heiliger Georg) und Gospa od Škrpjela (Our Lady of the Rock) zu sehen. Die erste mit einer alten Kirche und einem Friedhof ist nicht zugänglich. Die zweite mit einem Kloster gilt als beliebtes Ausflugsziel. Bootsleute bieten Fahrten dorthin für wenige Euro an.

Sveti Stefan, Montenegro
Sveti Stefan zählt zu den bekanntesten Postkartenmotiven Montenegros. Zugegeben: Die kleine Insel, die durch eine Sandbank mit dem Festland verbunden ist, sieht auf Fotos idyllisch aus. Doch vor Ort verschwindet der Charme. Denn das ehemalige Fischerdorf auf der Insel wurde in ein exklusives Resort umgebaut und darf nur von dessen Gästen betreten werden.

Die Strände davor sind zugänglich, haben aber ihren Preis. Am rechten Sveti Stefan Beach kostet das Set Strandliegen für Nicht-Hotelgäste bei unserem Besuch 80 Euro pro Tag – plus zehn Prozent Service-Charge! Am linken Strand sind Liegen und Sonnenschirm in der ersten und zweiten Reihe „schon“ für 30 Euro zu haben, in der dritten für 25 Euro, usw. Für Kinder schön ist der große, bunte, kostenlose Spielplatz nah am Strand.


Die ganze Umgebung von Sveti Stefan ist zugebaut mit Apartments und teuren Hotels und der Verkehr enorm. Schön ist das nicht. Vielen Russen scheint es dennoch zu gefallen.
Budvar, Montenegro
Budvar ist das touristische Zentrum Montenegros – mit allen negativen Begleiterscheinungen. Im Sommer bevölkern Massen an überwiegend jungen osteuropäischen und russischen Besuchern die Hotelkomplexe, Einkaufszentren, Straßen und Strandabschnitte. Dann ist Budvar ein ganz schrecklicher Ort. Ein Lichtblick ist die kleine Altstadt aus dem Mittelalter. Allerdings schieben sich dort abends Tausende Menschen lärmend durch die verwinkelten Gassen vorbei an unzähligen Souvenirshops, Bars und Restaurants.
Ein längerer Aufenthalt in Budvar kommt wirklich nur für Partytouristen in Frage. Aber es schadet nicht, die Stadt für einen Nachmittag zu besuchen – und sich anschließend zu freuen, dort keinen Urlaub zu machen.
Jaz Beach, Montenegro
30 Fahrminuten von Kotor und nur wenige Kilometer von Budvar entfernt liegt der Jaz Beach. „Lonely Planet„* kürte den schönen Strand , der sich in einer weiten Bucht befindet, 2015 zum „Besten Beach Europas“. Leider teilen sich den Jaz Beach in der Hauptsaison mehrere Tausend Touristen. Aber wer im klaren Wasser das Schwimmen genießt, dem ist das egal. Und unserer vierjährigen Tochter Emma, die am Jaz Beach eine neue rosa Luftmatratze bekommen hat, sowieso.

Ein Sonnenschirm kostet zwei Euro, Strandliegen fünf. Hinterm Jaz Beach befinden sich einige Restaurants, Shops und ein riesiger Campingplatz, aber keine Hotels.

Jedes Jahr im Juli findet am Jaz Beach das Sea Dance Festival mit internationalen Musikstars statt. Dann herrscht Ausnahmezustand.
Lovćen-Nationalpark mit Njegoš-Mausoleum
Der gleich hinter Kotor beginnende Lovćen-Nationalpark gilt als beliebtes Ausflugsziel. Trotzdem ist dort selbst im Hochsommer weit weniger los als an der überlaufenen Adriaküste.
Der höchste Gipfel des nach dem Lovćen-Massiv benannten Nationalparks ist 1749 Meter hoch. Auf dem zweithöchsten befindet sich das „Nationalheiligtum“ Montenegros: das Njegoš-Mausoleum. Das angeblich „höchste Mausoleum der Welt“ (1675 Meter) ist die letzte Ruhestätte des montenegrinischen Fürstbischofs und Dichters Peter II. Petrović Njegoš. Unabhängig von der historischen Bedeutung ist dieser Ort schon allein aufgrund der tollen Aussicht einen Besuch wert. Bei gutem Wetter sollen 75 Prozent Montenegros zu sehen sein.



Cetinje, Montenegro
Das weitläufige, grüne Provinzstädtchen Cetinje blickt auf eine lange Geschichte zurück. Als ehemalige Hauptstadt Montenegros gibt es einige historische Sehenswürdigkeiten: unter anderem eine schöne Kirche aus dem 15. Jahrhundert, ein in Montenegro sehr berühmtes, orthodoxes Kloster sowie den königlichen Palast, der inzwischen ein Museum beherbergt.

Nachmittags lohnt es sich, durch die breite, von Bäumen flankierte Fußgängerzone im Stadtzentrum zu schlendern, wo sich zahlreiche Cafés befinden. Ein Besuch in Cetinje ist sicherlich kein Muss, aber nett für ein paar Stunden.
Fluss Crnojević, Montenegro
Landschaftlich schön liegt der Fluss Crnojević nahe des Skutarisees, des größten Sees der Balkanhalbinsel. An der Straße dorthin befindet sich eine schöner Aussichtspunkt mit Blick auf die Flussschleife. Im nahen Ort Rijeka Crnojevića gibt es einige empfehlenswerte Restaurants. Von dort starten Bootstouren mit Badestopp auf dem einzigen durchgängig schiffbaren Fluss Montenegros. Unterwegs sind viele Vögel zu sehen. Wahrscheinlich ist der Fluss ein Topspot für Ornithologen. Manche sind begeistert von dem Ausflug.

Weitere Reiseziele in Montenegro
Vier Tage verbringen wir in Montenegro. Viel zu wenig für das interessante Land. Während unserer Recherche fielen uns diese Reiseziele Montenegros auf, die zumindest einmal erwähnt werden sollten:
Herceg Novi: Diese Stadt nahe der kroatischen Grenze erscheint uns beim Durchfahren nicht besonders attraktiv. Im Sommer gilt sie als beliebtes (osteuropäisches) Touristenziel. Die Altstadt soll schön sein, und am meist betonierten Ufer entlang führt die bekannte Promenade Per Danica.
Tivat: In dieser Kleinstadt an der Bucht von Kotor machen die Supereichen Urlaub. Im Hafen Porto Montenegro liegen die größten Jachten, sind viele Luxusmarken mit eigenen Shops vertreten. Wahrscheinlich ist es nicht uninteressant, einen Nachmittag zu schauen, wie die „High Society“ ihre Freizeit verbringt.
Ulcinj: Montenegros südlichste Stadt ist bekannt für den 13 Kilometer langen Sandstrand Velika Plaža. Durch die Nähe zu Albanien soll der islamische Einfluss deutlich spürbar sein. Sicherlich eignet sich Ulcinj gut als Zwischenstopp auf der Durchreise nach Albanien.
Podgorica: Montenegros Hauptstadt gilt als wirtschaftliches und kulturelles Zentrum des Landes. In Podgorica befinden sich zahlreiche historische Gebäude, Theater und Museen.
Dormitor-Nationalpark: Der zum UNESCO-Weltnaturerbe gehörende Durmitor-Nationalpark im Norden Montenegros steht für Bergseen und Trekking. In ihm befindet sich der 82 Kilometer lange, bis zu 1333 Meter tiefe Tara-Canyon, der nach dem Grand Canyon in den USA zweittiefste der Welt. Durch die Tara-Schlucht werden Rafting-Touren angeboten.
Unterkünfte in Montenegro
Vom günstigen Gasthaus, über die gut ausgestattete Ferienwohnung bis zum Sterne-Hotel: Als beliebtes Reiseziel herrscht in allen Teilen Montenegros kein Mangel an Unterkünften. An der Adriaküste und in Kotor sind die Preise am höchsten, speziell in der Hauptsaison. Außerhalb des Hochsommers gibt es häufig Rabatte. Eine große Auswahl an Übernachtungsmöglichkeiten in Montenegro bietet unter anderem booking.com*.
Wir persönlich halten Kotor und Umgebung für die perfekte Basis einer Montenegro-Reise. Die Landschaft ist spektakulär und die Altstadt selbst eine Sehenswürdigkeit. Außerdem sind von Kotor aus viele schöne Ausflüge möglich. So dauert es keine 30 Fahrminuten bis zur Adriaküste. Tagestouren, die verschiedene Sehenswürdigkeiten des Landes kombinieren, organisieren empfehlenswerte Reiseagenturen wie 360 Monte.
Wer ohne Auto unterwegs ist und es zentral mag, sollte eine Unterkunft direkt in Kotor* wählen. Allerdings kann es durch die Bars und Restaurants abends laut werden. Häufig gelobt wird das gut gelegene Old Town Hostel*. Ich habe nur den Eingangsbereich gesehen, aber der macht einen guten Eindruck.
Wer mit Auto und Kind reist, sollte eine Unterkunft direkt an der Bucht von Kotor außerhalb der Stadt in Erwägung ziehen. So können Kinder und Erwachsene zwischendurch baden gehen. Schließlich wird im Hochsommer jeder freie Küstenstreifen als „Strand“ genutzt. Das Wasser in der Bucht von Kotor ist nur auf den ersten Blick klar und sauber und erweist sich beim genaueren Hinschauen als recht dreckig. Die Wasserqualität direkt an der Adria ist besser.

Wir verbringen im August vier Nächte im Apartement Pejanović* in Dobrota zwei Kilometer nördlich von Kotor direkt an der Bucht – jederzeit wieder! Die Zimmer sind sehr sauber und gut ausgestattet. Nur eine wenig befahrene Straße trennt das Haus vom Wasser. Der kleine Kiesstrand – Liegen und Sonnenschirme inklusive – ist gut für Kinder geeignet. Die Gastgeber sind nett, und einen PKW-Stellplatz gibt es auch. Aber man ist auf ein Auto angewiesen.
Anreise Montenegro
In Montenegro gibt es zwei Flughäfen: Tivat (IATA-Code: TIV) und Podgorica (TGD). Beide werden aus dem Ausland – auch aus Deutschland – angeflogen. Eine gute Alternative ist der Flughafen im kroatischen Dubrovnik (DBV), etwa 90 Autominuten von Kotor entfernt. Er wird von wesentlich mehr Airlines angeflogen. Deshalb sind die Flüge dorthin oft deutlich günstiger.
Wir recherchieren Flüge am liebsten bei Skyscanner* und booking.com*. Damit lassen sich nicht nur die besten Langstreckenverbindungen, sondern auch gute Angebote regionaler Billigflieger finden.
Flugverspätung? Flugausfall? Flightright* hilft bei der Durchsetzung von Fluggastrechten – und sorgte dafür, dass uns die Airline eine Entschädigung zahlte. Ein Erfahrungsbericht.
Wer mit dem Auto anreist, muss an der Grenze die internationale grüne Versicherungskarte vorzeigen – oder kaufen. Die Verkehrsstrafen sind empfindlich. Es wird häufig kontrolliert.
Unser persönliches Fazit zu Montenegro als Reiseziel
Montenegro mag hierzulande noch als „Geheimtipp“ gelten – ist es aber nicht. Für Osteuropäer steht das Land schon lange weit oben auf der Liste der beliebtesten Reiseziele. Das wird besonders an der landschaftlich sehr schönen Adriaküste deutlich. Leider sind viele Buchten komplett hässlich zugebaut und vom Massentourismus entstellt. Zudem ist im Hochsommer quasi jeder Quadratmeter Küstenstreifen von Menschen belegt. Trotz des klaren Wassers der Adria würden wir zum Badeurlaub lieber ins benachbarte Kroatien fahren.
Aus unserer Sicht lohnt sich eine Reise nach Montenegro vor allem aufgrund der Landschaften. Die Bucht von Kotor ist das Highlight schlechthin, aber im Hinterland gibt es viele weitere natürliche Sehenswürdigkeiten.
Aus deutscher Perspektive erscheint Montenegro als günstiges Reiseland, vor allem abseits der Küste. Sehenswürdigkeiten kosten maximal wenige Euro Eintritt. Die Preise in Restaurants sind meist moderat und die Unterkünfte außerhalb der Hauptsaison preiswert.
Leider sind unsere Erinnerungen an Montenegro negativ überlagert. Denn unterwegs wurde unsere Tochter Emma so krank, dass wir mit ihr zum Arzt mussten. Die Medizinerin auf der Kinderstation im Krankenhaus in Dobrota nahe Kotor wirkte nicht sehr kompetent und sprach nicht gut Englisch. Im Hospital in Thailand seinerzeit haben wir uns weit besser aufgehoben gefühlt. Dafür hat der Arztbesuch in Montenegro nur acht Euro gekostet ;-)
Beste Reisezeit Montenegro
Im Juli und August kann es in Montenegro sehr heiß sein. Zudem herrscht im Hochsommer absolute Hauptsaison. Die besten Reisemonate sind daher Mai, Juni und September. Dann gibt es viel Sonne und nur selten Regen. Tagsüber sind die Temperaturen schön warm, aber nicht zu heiß, und laue Abende sind garantiert.
Auslandsreisekrankenversicherung
Wichtig! Unbedingt eine gute Auslandsreisekrankenversicherung abschließen, zum Beispiel von TravelSecure*, dem Testsieger bei Stiftung Warentest. Die Kosten dafür sind überschaubar. Aber falls wirklich etwas Ernsthaftes passiert, wird es schnell sehr teuer.
Reiseführer für Montenegro
Wir hatten keinen Reiseführer dabei. Aber einen guten ersten Eindruck machen die Bücher „Montenegro: Zwischen Adria und Schwarzen Bergen“* (Trescher Verlag), „Montenegro: Reiseführer mit vielen praktischen Tipps“* (Michael Müller Verlag) und der „Lonely Planet“*.
Falls (nur) die Bucht von Kotor von Kroatien aus besucht wird: Viele Kroatien-Reiseführer* enthalten ein kleines Kapitel über Montenegro (meist bei Dubrovnik).

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Text und Fotos: Heiko Meyer
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16 Kommentare zu „Reisebericht Montenegro: Kotor, Sveti Stefan & Co.“
Moin Heiko, schön dass ihr trotz dem ganzen Stress noch zum Reisen kommt. Hoffe Emma ist wieder ok. Bilder sehen toll aus. Europa ist schon auch nicht schlecht :-) Viele Grüsse aus Südafrika, Daniel
Moin Daniel,
ja, Europa hat viele schöne Ecken – wie jeder Kontinent. Die schönen Ecken Afrikas entdeckst Du ja gerade. Viel Spaß dabei!
Liebe Grüße nach Südafrika,
Heiko
P.S. Emma war nur kurz – aber heftig – außer Gefecht. Schon kurze Zeit später in Dubrovnik war sie wieder die Strandnixe vor dem Herrn.
Hey,
tolle Berichte zu einem noch recht unbekannten Reiseziel. Ich war diesen Sommer in Montenegro und muss sagen, dass Land hat mich begeistert. :)
Die Stadt und Bucht von Kotor ist wirklich wundervoll.
Auch ein Abstecher in das Dumitor Nationalgebiet ist ein absolutes muss. Dort haben wir den anstrengenden Aufstieg zum Bobotuv Kuk gemacht: ein unvergessliches Erlebnis. Ich habe noch nie eine so wunderschöne Landschaft gesehen. Auch die Raftingtouren in der Tata-Schlucht sind toll. Im Frühjahr sind die Fahrten sehr aktionreich und im Sommer eher gemütlich. Du im Frühling 3 mal so schnell die selbe Strecke gefahren als im Hochsommer.
Ganz Liebe Grüße
Lydia :)
Hallo Lydia,
danke für Deinen netten Kommentar :-) Montenegro ist in der Tat noch ein recht unbekanntes Reiseziel – allerdings nur bei uns in Deutschland, nicht in Südosteuropa. Deine Abstecher zum Durmitor-Nationalpark und in die Tat-Schlucht klingen sehr schön. Habe schon viel Gutes drüber gehört. Muss also alles wahr sein ;-)
Liebe Grüße und eine gUte Zeit,
Heiko
Hallo,
ich lebe seit 12 Jahren im Süden Montenegros und vermiete Ferienwohnungen. 95% meine Gäste kommen aus Deutschland – die Mehrzahl ist zum ersten Mal in Montenegro. Das Land ist in der Tat in Deutschland zur Zeit recht unbekannt. Das war aber nicht immer so. In den 1980ern war z.B. Ulcinj voll mit Gästen aus Deutschland. Noch heute sprechen viele Menschen dort die deutsche Sprache. Sogar in der Schule hat man die Möglichkeit, Deutsch zu lernen. Die Gästezahlen aus Deutschland steigen seit Jahren wieder an – da haben auch Filme wie z.b. „Casino Royale“ zur Bekanntheitssteigerung beigetragen. Mai/Juni sowie SeptemberOktober sind die schönsten Monate – Man kann dann ohne Trubel das Land kennen lernen.
Hallo Experte,
danke für Dein Update! Mai/Juni und SeptemberOktober scheinen mir ebenfalls die besten Monate für Montenegro zu sein. Da müssen wir auch noch mal wiederkommen, inklusive Ulcinj.
Viele Grüße und eine gute Zeit,
Heiko
Gerne! Wenn ihr in der Nähe seid, einfach mal melden!
Liebe Grüsse! Micha
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Das sieht alles sehr schön aus. Ich bin Ende September in Montenegro und freue mich schon sehr! Lg, Meike
Hallo Meike, danke für Deinen netten Kommentar. Deine Vorfreude ist berechtigt! Ende September ist wahrscheinlich eine der besten Reisezeiten für Montenegro: keine Hauptsaison mehr mit allen Vorteilen, trotzdem noch super Wetter. Viel Spaß beim Planen! Liebe Grüße, Heiko