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Reisebericht Málaga, Spanien: Sehenswürdigkeiten, Tagestouren & mehr

Málaga in Spanien ist mit Sehenswürdigkeiten, Stränden, diversen möglichen Tagestouren sowie einem Flughafen der perfekte Start- oder Endpunkt einer Andalusien-Reise. Mehr dazu in diesem Reisebericht.

Málaga im Süden Spaniens gehört zu den ältesten Städten Europas. Die Metropole an der Costa del Sol wurde vor 2700 Jahren von den Phöniziern gegründet und stand später unter maurischem, römischem sowie katholischem Einfluss. Spuren all dieser Kulturen sind bis heute sichtbar im Stadtbild.

Auf den ersten Blick mag Málaga vielleicht nicht besonders spektakulär wirken. Doch die Mischung macht’s. Denn die mit rund 575.000 Einwohnern zweitgrößte Stadt der Region Andalusien besticht mit bedeutenden Sehenswürdigkeiten, einem attraktiven Stadtstrand, zahlreichen möglichen Tagestouren sowie besten Verkehrsanbindungen. Hinzu kommen das angenehme Mittelmeer-Klima sowie eine kosmopolitische Atmosphäre.

Für mich stellt Málaga der Abschluss der Andalusien-Rundreise dar. Vier Nächte bleibe ich in der Geburtsstadt von Pablo Picasso. Ein paar mehr hätten es durchaus sein dürfen.

Málagas Alcazaba und Castillo de Gibralfaro

Bei einer Reise nach Málaga sollten zwei Sehenswürdigkeiten auf gar keinen Fall fehlen: die maurische Palastanlage Alcazaba sowie das Castillo de Gibralfaro. Beide thronen auf einem Hügel – mit wundervollen Ausblicken auf Málaga und das Mittelmeer – und sind entsprechend weithin sichtbar.

Die im 11. Jahrhundert als Palast errichtete Alcazaba beginnt in der Altstadt von Málaga, die im 14. Jahrhundert erbaute Festung liegt weiter oben.

Auf den monumentalen Mauern der Alcazaba lässt sich wunderbar spazieren. Innerhalb der Anlage gibt es viel Grün sowie einige schöne Innenhöfe mit Gärten und viel Wasser. Schon von der Alcazaba bieten sich tolle Blicke auf die Stadt und den Hafen von Málaga.

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Viel Grün in der Alcazaba von Málaga
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Nach dem Besuch der Alcazaba geht es weiter zum Castillo de Gibralfaro

Oben auf einer Aussichtsplattform nahe beim Castillo de Gibralfaro wird es dann wirklich spektakulär. Neben dem Stadtpanorama zeigt sich in kompletter Ausdehnung die Stierkampfarena Plaza de Toros de La Malagueta, die bis zu 9000 Menschen Platz bietet. Tatsächlich findet dort gerade ein Stierkampf statt – was man eben so macht an einem Samstagabend in Málaga. Auch wenn diese Art von „Sport“ zur Tradition von Südspanien gehört – für mich ist es Tierquälerei.

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Blick vom Castillo de Gibralfaro auf die Stierkampfarena von Málaga: den Plaza de Toros de La Malagueta. Tatsächlich findet dort gerade ein Stierkampf statt

Wenige Meter neben der Aussichtsplattform liegt ein unbefestigter Aussichtspunkt, an dem es steil hinab geht. Ein älteres Paar führt dort eine Fotosession durch, einzeln und zu zweit. Aus ein paar Metern Entfernung sieht es so aus, als ob es für die Beiden gleich abwärts geht. Doch sie haben Glück.

Um diese Blicke zu bekommen, ist allerdings ein schweißtreibender Aufstieg nötig. Nun sind es nur noch ein paar Meter bis zum Eingang des Castillo de Gibralfaro. Die Festung wurde zur Verteidigung der Alcazaba angelegt. Auf den riesigen Mauern spaziere ich entlang und genieße den phänomenalen Rundumblick auf die Stadt, die Berge und das Meer.

Der Eintritt kostet jeweils 3,50 Euro beziehungsweise 5,50 Euro im Kombiticket.

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Panoramablick auf Málaga vom Castillo de Gibralfaro

Römisches Theater von Málaga

Am Fuße der Alcazaba liegt das Römische Theater von Málaga. Es wurde im 1. Jahrhundert nach Christus zur Regierungszeit von Kaiser Augustus errichtet und etwa 200 Jahre genutzt – bis es in Vergessenheit geriet und unter Erdmassen verschwand. 1951 wurde es wiederentdeckt und erinnert an längst vergangene Zeiten. Im Zentrum von Málaga stellt es heute eine beliebte Sehenswürdigkeit dar, die abends bei Beleuchtung besonders atmosphärisch erscheint.

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Das Römisches Theater von Málaga wurde im 1. Jahrhundert nach Christus errichtet und etwa 200 Jahre genutzt – bis es in Vergessenheit geriet

Catedral de la Incarnacion Málaga

Schon wieder eine Kathedrale! Und schon wieder so ein monumentaler Klotz mitten in der Stadt! Weil sie so riesig und mit einem 92 Meter hohem Glockenturm groß ist, lässt sie sich kaum in Gänze fotografieren. Und von unten schauend heißt es nur: Kopf in den Nacken.

Der Bau der Kathedrale von Málaga, die offiziell Catedral de la Incarnacion heißt, begann in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Schon von außen beeindrucken die kunstvollen Fassaden. Innen sorgt besonders das Chorgestühl aus dem 17. Jahrhundert für bleibende Eindrücke.

Auf dem schönen Platz vor dem Haupteingang bieten Tavernen Essen und Getränke mit Blicken auf die fulminante Kulisse an.

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Die riesige Kathedrale von Málaga
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Von unten schauend heißt es nur: Kopf in den Nacken

Málagas Altstadt

Ein Spaziergang durch Málagas Altstadt lohnt sich zu jeder Tageszeit. Neben den bereits erwähnten Sehenswürdigkeiten gibt es dort schmale und breite Gassen, atmosphärische Plätze, historische Gebäude, Kirchen, Museen und Geschäfte. Und natürlich diverse Tapas-Bars, Pubs und Tavernen, in denen von nachmittags bis spät in die Nacht viel los ist.

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Historische Gebäude in der Altstadt von Málaga
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Häuserfassade in der Altstadt von Málaga. In den Seitengassen sind manche Gebäude nicht ganz so gut in Schuss wie in der „ersten Reihe“

Plaza de la Merced Málaga

Nach einem längeren Spaziergang durch die Altstadt bietet sich eine Verschnaufpause auf einer Sitzbank auf dem Plaza de la Merced an. Der große, quadratische Platz wird von allen Seiten von eindrucksvollen, historischen Gebäuden flankiert. In der Mitte zieht ein riesiger Obelisk die Blicke auf sich – eine Erinnerung an den General Don Josê Marîa Torrijos, der am 11. Dezember 1831 am Strand von Málaga erschossen wurde. Ein weiteres beliebtes Fotomotiv ist eine Bronzeskulptur Pablo Picassos auf einer Marmorbank sitzend.

In direkter Nachbarschaft des Plaza de la Merced befindet sich unter anderem das Cervantes-Theater.

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Der Obelisk auf dem Plaza de la Merced erinnert General Don Josê Marîa Torrijos
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Das Cervantes-Theater befindet sich in direkter Nachbarschaft des Plaza de la Merced

Málagas Museen

Málaga ist eine Stadt mit vielen Museen. Da es bei meinem Aufenthalt schön sommerlich warm ist, besuche ich Kulturbanause allerdings keins davon.

Eins der bekanntesten Museen der Stadt ist das Geburtshaus von Pablo Picasso mit dem Museo Picasso Málaga, das ebenfalls nah beim Plaza de la Merced liegt. Schließlich wurde Pablo Picasso, einer der bedeutendsten Maler und Bildhauer der Gegenwart, 1881 hier geboren. Das Museo Picasso zeigt mehr als 230 seiner Werke plus wechselnde Dauerausstellungen. Tickets für das gesamte Museum oder einzelne Ausstellungen gibt es unter www.museopicassomalaga.org.

Das Museum von Málaga – Spanisch: Museo de Málaga – ist das größte in Andalusien. Es befindet sich in der Innenstadt im Palacio de la Aduana, der sich hinter riesigen, schrägen Palmen verbirgt.

Das Museo de Málaga umfasst zwei unterschiedliche Sammlungen. Die archäologische Abteilung zeigt über 15.000 Exponate aus der Stein- und Bronzezeit sowie aus der römischen und islamischen Epoche. In der kunsthistorischen Abteilung lassen sich mehr als 2.000 Gemälde aus dem 19. und 20. Jahrhundert betrachten.

Der Besuch ist kostenlos. Montag ist Ruhetag.

Centre Pompidou Málaga

Am Hafen von Málaga zieht ein großer, bunter Glaswürfel, den die Einheimischen „El Cubo“ nennen, die Blicke der Passanten auf sich: das Centre Pompidou Málaga.

Dort kommen auf 6300 Quadratmetern inklusive zweier unterirdischer Etagen Kunstfans auf ihre Kosten. Neben einer Dauerausstellung mit bedeutenden Kunstwerken des 20. und 21. Jahrhunderts werden auch Wanderausstellungen und Leihgaben anderer Galerien gezeigt.

Tickets lassen sich unter anderem bei GetYourGuide* buchen. Dienstags geschlossen.

In der Nähe des Centre Pompidou gibt es mehrere kleine Restaurants und Cafés.

Málagas Parks und Palmenalleen

Zwischen Málagas Altstadt und Hafen spenden ausgedehnte Parks und Palmenalleen viel Schatten. Für Kinder gibt es Spielplätze. In den Bäumen machen Kanarienvögel lautstark auf sich aufmerksam. Generell gibt es in Málaga viel Grün.

Málagas Parks und Palmenalleen
Málagas Parks und Palmenalleen spenden viel Schatten
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Generell gibt es in Málaga viel Grün. Blick auf die Flaniermeile Muello Uno

Málagas Hafenpromenade El Palmeral und Muello Uno

Spätnachmittags schlendern viele Passanten an Málagas Hafenpromenade El Palmeral entlang. Mit Blicken auf kleine und große Schiffe und unter einer schattenspendenden Holzkonstruktion genießen sie die maritime Kulisse. Es gibt Bars, Läden und Straßenkünstler – sowie eine angenehme Atmosphäre.

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Sehenswert: Málagas Hafenpromenade El Palmeral

Im spitzen Winkel schließt sich die Flaniermeile Muello Uno an. Hier gibt es noch mehr Restaurants, Skulpturen sowie Verkaufsstände mit Souvenirs und Handwerksarbeiten. Im Angebot sind ein- bis anderthalbstündige Katamaran-Fahrten. Es bieten sich schöne Blicke aufs Hafenbecken und das einer oder andere große Schiff.

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Málagas maritime Flaniermeile Muello Uno

Málagas Stadtstrand: Playa Malagueta

Málaga liegt an der Costa del Sol, der Sonnenküste, am Mittelmeer. Ganz nah am Zentrum befindet sich der Playa Malagueta, quasi der Hausstrand von Málaga. Er ist 1200 Meter lang, vielleicht 30 Meter breit, sehr feinsandig und bietet viel Platz und die komplette touristische Infrastruktur. Den Playa Malagueta als „Traumstrand“ zu bezeichnen, wäre angesichts der sich direkt dahinter erhebenden Betonklötze unangebracht. Aber mit Blick auf das Wasser und dem Rauschen des Meeres im Ohr, lässt sich dort definitiv eine entspannte Zeit verbringen. Zwei Nachmittage besuche ich diesen schönen Strand und gehe Mitte April bei laut Rettungsschwimmer 18 Grad Celsius Wassertemperatur – also deutlich wärmer als am Atlantik wie etwa in Cádiz – im Mittelmeer baden und freue mich über die Sonne und Blicke aufs Meer. Herrlich!

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Zwei Nachmittage verbringe ich an Málagas Stadtstrand, dem Playa Malagueta

Nach dem Playa Malagueta folgt an der Hauptstraße in Richtung Osten ein gut erschlossener Strand auf den nächsten.

Semana Santa in Málaga

In der Karwoche, die in Andalusien Semana Santa („Heilige Woche“) heißt, finden in vielen Städten Prozessionen statt – auch in Málaga.

Schon beim ersten Rundgang kurz nach der Ankunft am Ostersamstagnachmittag zieht der lange Zug der Gläubigen durch die Altstadt von Málaga. Die Büßer tragen jeweils schwarze, weiße, rote oder blaue Kutten mit spitzen Kapuzen und in der Hand eine lange Kerzen. Es wirkt ein wenig so wie beim Ku-Klux-Klan.

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Semana Santa: der lange Zug der Gläubigen zieht durch die Altstadt von Málaga
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Die Büßer tragen Kutten mit spitzer Kapuze. Es wirkt ein wenig wie beim Ku-Klux-Klan

Dahinter folgen Witwen in Schwarz, Soldaten in Uniform sowie Musikerinnen und Musiker, die Marschmusik spielen. In der Luft liegt Weihrauch.

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Prozessions-Teilnehmerinnen im Witwen-Gewand

Männer tragen schwere Wägen mit Statuen von der Jungfrau Maria oder Jesus durch die Straßen. Dabei sind hier in Málaga die Wägen größer und werden von mehr Männern getragen als zuvor in Córdoba und Granada. Alle paar Dutzend Meter stoppen sie. Wenn sie ihre Last wieder erfolgreich anheben, folgt Applaus. Ein intensives Spektakel, das sich über Stunden fortsetzt.

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Männer tragen schwere Wägen mit Statuen von der Jungfrau Maria oder Jesus durch die Straßen
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Die Wägen in Málaga sind größer und werden von mehr Männern getragen als anderswo in Andalusien

Was sich für Touristen als beeindruckendes Schauspiel darstellt, ist Ausdruck des tiefen christlichen Glaubens der Menschen.

Tagestouren ab Málaga

Ab Málaga bieten sich zahlreiche Tagestouren in die nahe und ferne Umgebung an. Manche lassen sich mit Zug oder Mietwagen eigenständig unternehmen. Für andere ist eine organisierte Tour besser. Diese sollten vorab online gebucht werden. Denn zum einen gibt es kaum Reisebüros vor Ort. Zum anderen sind die Touren in der Hauptsaison oft ausgebucht. Wer spontan einen Tag zuvor buchen möchte, geht daher oft leer aus.

Hier ein Überblick über mögliche Tagestouren ab Málaga (Auswahl):

Granada: Wer die weltberühmte Alhambra und das arabische Viertel Albaicin sehen, aber nicht in Granada übernachten möchte, kann von Málaga aus in eine Tagestour unternehmen. Diese buchbar unter anderem bei GetYourGuide*.

Córdoba: Wer wenig Zeit hat, kann die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Córdoba inklusive der berühmten Mezquita-Kathedrale in einem Tagesausflug von Málaga aus besuchen. Touren dorthin bietet unter anderem GetYourGuide* an.

Ronda: Andalusiens Weiße Dörfer, die Pueblos Blancos, verdanken ihren Namen den kalkweißen Gebäuden. Rund zwei Dutzend dieser traditionellen Dörfer, die häufig in idyllischen Berglandschaften liegen, gibt es. Zu den bekanntesten gehört Ronda, das für seine tiefe Schlucht und riesige die Steinbrücke darüber weltberühmt ist. Ausflüge zu den Weißen Dörfern inklusive Ronda lassen sich ab Málaga mit Zug oder Mietwagen unternehmen. Alternativ sind verschiedene Tagestouren unter anderem bei GetYourGuide* buchbar.

Camenito del Rey: Der sogenannte Königspfad ist ein drei Kilometer langer Klettersteig, der in etwa 100 Metern Höhe entlang steiler Wände durch zwei tiefe, schmale Schluchten führt. Lange galt er als gefährlichster Weg der Welt. 2015 wurde er wieder für die Öffentlichkeit freigegeben. Ein ganztägiger Ausflug inklusive Wanderung lässt sich unter anderem bei GetYourGuide* buchen.

Gibraltar: Das seit 1713 zu Großbritannien gehörende Gebiet liegt auf einer Landzunge und wird dominiert von einem 425 Meter hohen Felsen. Von dort eröffnen sich atemberaubende Rundumblicke auf das Umland und die Küste. Auf dem Monolithen leben zahlreiche Berberaffen, außer dem Menschen die einzige freilebende Primatenart Europas. Zudem beherbergt der riesige Felsen mehrere, zum Teil spektakuläre Tropfsteinhöhlen. Außerdem lockt Gibraltar mit einigen Sehenswürdigkeiten und Stränden. Tagesausflüge ab Málaga nach Gibraltar bietet unter anderem GetYourGuide* an.

Marbella: Nur rund 60 Kilometer von Málaga entfernt liegt Marbella. Die Stadt am Mittelmeer ist bekannt für ihre Strände, den Jachthafen Puerto Banús sowie die Goldene Meile, eine Promenade, die sich über fünf Kilometer entlang der Küste erstreckt. Auch Tagestouren ab Málaga nach Marbella lassen sich unter anderem bei GetYourGuide* buchen.

Hotels, Apartments und Unterkünfte in Málaga

Málaga ist eins der großen Tourismuszentren von Südspanien. Entsprechend umfangreich ist die Auswahl an Unterkünften. Mehr als 4400 (!) Hotels, Apartments und andere Unterkünfte in und um Málaga lassen sich unter anderem bei booking.com* vergleichen buchen.

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Meine Wahl fällt auf das zentral gelegene, gut ausgestattete David Studio Apartment Malaga City Centre, das sich inzwischen leider nicht mehr bei booking.com* buchen lässt.

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Vier Nächte verbringe ich im David Studio Apartment Malaga City Centre

Anreise Málaga und Weiterreise

Málaga (IATA-Code: AGP) ist der zentrale Flughafen der Costa del Sol. Er wird von allen großen und vielen kleineren Flughäfen im deutschsprachen Raum nonstop angeflogen. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Verbindungen innerhalb von Spanien, Europa sowie zu Destinationen auf anderen Kontinenten.

Wir recherchieren Flüge am liebsten bei Skyscanner* und booking.com*. Damit lassen sich nicht nur die besten Langstreckenverbindungen, sondern auch gute Angebote regionaler Billigflieger finden.

Flugverspätung? Flugausfall? Flightright* hilft bei der Durchsetzung von Fluggastrechten – und sorgte dafür, dass uns die Airline eine Entschädigung zahlte. Ein Erfahrungsbericht.

Der Flughafen von Málaga befindet sich acht Kilometer südwestlich vom Stadtzentrum entfernt. Vom/zum Flughafen fährt die Zug-Linie C1 für 2,30 Euro. Bis zum Hauptbahnhof Málaga Maria Zambrano sind es 15 Minuten beziehungsweise drei Stationen. Ein Flughafen-Expressbus benötigt etwa 20 Minuten in die Innenstadt, ein anderer eine Dreiviertelstunde bis nach Marbella.

Innerhalb von Spanien bietet sich die Weiterreise mit der Bahn an. Je nach Zugkategorie dauert es von Málagas Hauptbahnhof Maria Zambrano bis nach Córdoba, 50 Minuten, nach Granada 75 Minuten, nach Ronda 105 Minuten, in die Hauptstadt Madrid zwei Stunden und 40 Minuten, nach Cádiz drei Stunden und 40 Minuten sowie nach Sevilla vier Stunden und 45 Minuten. Tickets lassen sich direkt am Bahnhof oder online unter https://www.renfe.com/es/en buchen.

In Andalusien bin ich ausnahmslos mit der Bahn unterwegs. Alles klappt problemlos. Nach Málaga reise ich von Granada an. Ab Málaga unternehme ich eine Tagestour nach Ronda. Weitere Stationen dieser Andalusien-Reise sind Sevilla, Cádiz und Córdoba.

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Eingang zu Málaga Hauptbahnhof Maria Zambrano

Von und nach Málaga gibt es Busverbindungen zu zahlreichen nahen und fernen Städten in Andalusien.

Viele Reisen mit dem Mietwagen durch Andalusien.

Beste Reisezeit Málaga

In Málaga herrscht angenehmes Mittelmeerklima mit heißem Sommer und mildem Winter. Die beste Reisezeit für Málaga ist Frühling und Herbst mit sommerlichen Temperaturen und wenig Niederschlag. Bei meiner Reise Mitte April empfinde ich das Klima optimal. Tagsüber gibt es T-Shirt-Wetter bis 22 Uhr, und im Mittelmeer kann bereits gebadet werden.

Auslandsreisekrankenversicherung

Wichtig! Unbedingt eine gute Auslandsreisekrankenversicherung abschließen, zum Beispiel von TravelSecure*, dem Testsieger bei „Stiftung Warentest“. Die Kosten dafür sind überschaubar. Aber falls wirklich etwas Ernsthaftes passiert, wird es schnell sehr teuer.

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Reiseführer Málaga und Andalusien

Für Andalusien gibt es zahlreiche Reiseführer. Alle enthalten Kapitel zu Málaga. Einen guten ersten Überblick vermittelt der „Merian“*. Mehr praktische Details bieten unter anderem die Reiseführer von „Lonely Planet“*, „Michael Müller“*, „Reise Know-How“* sowie „DuMont“*. Wer nur Málaga besucht, ist mit dem entsprechendem „Reise Know-How CityTrip“* oder dem „DuMont direkt Reiseführer“* bestens bedient.

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Für mich stellt Málaga der Abschluss der Andalusien-Rundreise dar. Nach vier Nächte in Málaga geht es mit der Lufthansa zurück nach München

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Text und Fotos: Heiko Meyer

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1 Kommentar zu „Reisebericht Málaga, Spanien: Sehenswürdigkeiten, Tagestouren & mehr“

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