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Reisebericht Cádiz, Spanien: Sehenswürdigkeiten, Strände & mehr

Cádiz am Atlantik begeistert mit einer bezaubernden Altstadt und attraktiven Stränden. Ein Reisebericht aus der südspanischen Region Andalusien.

Die Hafenstadt Cádiz liegt in der südspanischen Region Andalusien an der Atlantikküste. Die Hafenstadt wurde angeblich von Herakles, auch bekannt als Herkules, gegründet. Mit über 3000 Jahren Geschichte gehört sie zu den ältesten Städten Europas. Heute leben dort rund 120.000 Menschen.

Cádiz – das „Z“ am Ende wird nicht mitgesprochen – liegt auf einer Landzunge und ist zu großen Teilen von Meer umgeben. Schon beim Aussteigen aus dem Zug spüre ich die Seeluft und dass es etwas kühler zugeht als im andalusischen Binnenland. Doch sobald die Sonne scheint, wird es selbst bei meinem Besuch im April sommerlich warm.

Die Sehenswürdigkeiten von Cádiz lassen sich problemlos an einem Tag besichtigen. Das reicht ebenfalls, um die Atmosphäre dieser besonderen Stadt aufzunehmen. Die Entfernungen sind gering, sodass sich alles gut zu Fuß erreichen lässt. Wer länger bleiben möchte, legt den einen oder anderen Strandtag ein oder erkundet von hier aus Andalusien und die Costa de la Luz mit jeweils vielen ansprechenden Ausflugszielen.

Altstadt von Cádiz

Cádiz begeistert mit einer bezaubernden Altstadt. Sie ist nicht so herausgeputzt wie so manch andere in Andalusien. Häufig bröckelt Putz von den Fassaden, was ihr einen speziellen Charme verleiht. Sehr angenehm: Aufgrund der vielen engen Gassen ist die Altstadt nahezu autofrei. Außerdem gibt es zahlreiche, kleine, atmosphärische Plätze.

Kathedrale von Cádiz

Wie in allen andalusischen Städten darf auch in Cádiz eine Kathedrale nicht fehlen. Und was für eine! Die monumentale, ab 1722 errichtete Kirche aus weißem Gestein mit einer goldgelben Kuppel ist das Fotomotiv von Cádiz schlechthin.

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Wie in allen andalusischen Städten darf auch in Cádiz eine Kathedrale nicht fehlen
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Die Kathedrale von Cádiz vom Torre Tavira aus gesehen

Bei der Besichtigung stellt sich angesichts der Dimensionen schnell Ehrfurcht ein. Zahlreiche, zum Teil üppig ausgestattete Kapellen sorgen für Demut bei den Besucherinnen und Besuchern. Keinesfalls auslassen sollte man die Krypta, in der bedeutende Persönlichkeiten ruhen. Wer vorsichtig mit dem Fuß auf den Boden tritt, wird überrascht vom Schall sein. Außerdem scheint sich direkt hinter den Mauern das Meer zu befinden.

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Bei der Besichtigung der Kathedrale stellt sich angesichts der Dimensionen schnell Ehrfurcht ein
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In der Krypta der Kathedrale von Cádiz

Der mehr als 70 Meter hohe Glockenturm Torre del Reloj kann begangen werden. Von oben eröffnen sich wunderbare Panoramablicke auf das weiße Häusermeer von Cádiz und den Ozean. Doch Vorsicht vor den Glocken. An einigen befinden sich Knöpfe, die das Glockenläuten auslösen. Mit dem Rucksack komme ich versehentlich dagegen – und mit dem Schrecken davon, denn das Läuten setzt sofort ein und ist unglaublich laut.

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Blick vom Glockenturm Torre del Reloj auf die goldgelbe Kuppel
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Von oben eröffnen sich wunderbare Panoramablicke auf das weiße Häusermeer von Cádiz

Eintritt: sieben Euro inklusive Krypta und Glockenturm.

Auf dem belebten Plaza de la Catedral vor der Kirche gibt es mehrere Cafés und Restaurants mit Sitzgelegenheiten im Freien und schöne Blicken auf das bombastische Bauwerk.

Avenida Campo del Sur – Flaniermeile von Cádiz

Die Avenida Campo del Sur ist eine Straße direkt am Meer an der Südseite von Cádiz. Der zugehörige Gehweg lädt zum Flanieren ein, vor allem wenn die Sonne scheint. Auf der einen Seite beginnt direkt hinter der Mauer und den Wellenbrechern der Ozean, auf der anderen ziehen weiße und pastellfarbene Häuser die Blicke der Passanten auf sich. Unterwegs gibt es jede Menge Gelegenheiten für Fotostopps. Auch das beliebteste Fotomotiv von Cádiz, die Kathedrale vor dem Meer, lässt sich hier nachmittags ablichten (siehe Beitragsbild ganz oben).

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Die Avenida Campo del Sur führt an der Südseite von Cádiz direkt am Meer entlang

Castillo de San Sebastian

Auf einer westlich vorgelagerten Insel liegt eine kleine Festung – das Castillo de San Sebastian –, die zur Verteidigung der Stadt errichtet wurde. Die meiste Zeit ist sie geschlossen, doch der Weg dorthin lohnt sich trotzdem. Denn über eine Steinmole ist das Kastell mit dem Festland verbunden. Ein schöner Spaziergang, denn beiderseits rauscht das Meer an die Klippen, und es bieten sich schöne Blicke auf die Umgebung.

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Auf einer westlich von Cádiz vorgelagerten Insel liegt das Castillo de San Sebastian, das über eine Steinmole mit dem Festland verbunden ist
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Ein schöner Spaziergang, denn beiderseits rauscht das Meer an die Klippen, und es bieten sich schöne Blicke auf die Umgebung
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Das Castillo de San Sebastian wurde zur Verteidigung von Cádiz errichtet

Castillo de Santa Catalina

In Sichtweite auf der anderen Seite des Stadtstrands von Cádiz gibt es eine weitere kleine Befestigungsanlage: das Castillo de Santa Catalina. Dies kann besichtigt werden. Doch sollten der Erwartungen nicht allzu hoch sein. Bis auf alte Mauern und Meer gibt es nicht allzu viel zu sehen. Der Besuch ist kostenlos.

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Das Castillo de Santa Catalina (rechts) nahe des Stadtstrands. Im Hintergrund ist das Castillo de San Sebastian zu sehen

Altstadtstrand von Cádiz: Playa De La Caleta

Zwischen den beiden Festungen liegt die Playa De La Caleta. Der kleine, aber attraktive Altstadtstrand von Cádiz besticht mit viel Sonne, feinem Sand und schönen Blicken auf die Festungen. Für Nostalgie sorgt ein weißes Badehaus aus dem 19. Jahrhundert in der Mitte des Strandes.

Bei meinem Besuch Anfang/Mitte April baden schon einige, obwohl das Atlantikwasser noch kühler als das des Mittelmeeres sein dürfte. Im Hochsommer wird es am Playa De La Caleta wahrscheinlich sehr voll. Doch auch ohne Schwimmpläne lohnt sich der Besuch – einfach um die Sonne zu genießen und die Blicke aufs Meer schweifen zu lassen.

Am Playa De La Caleta wurde eine bekannte, in Kuba spielende Strandszene aus „James Bond 007 – Stirb an einem anderen Tag“ gedreht. Hier stieg Halle Berry im Bikini aus dem Meer und sorgte bei 007 für bleibende Eindrücke.

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Der Altstadtstrand von Cádiz: die Playa de la Caleta

Weitere schöne Strände in Cádiz

Im Gegensatz zum Playa De La Caleta ist der zweite Strand von Cádiz – der Playa de Santa Maria del Mar – alles andere als klein. Tatsächlich ist er viele Kilometer lang und trägt je nach Abschnitt einen anderen Namen. Alle sind breit und mit hellem Sand sehr attraktiv. Vereinzelt gibt es Strandbars.

Playa de Santa Maria del Mar Cádiz

Der erste, mehrere Hundert Meter langen Strandabschnitt, der eigentliche Playa de Santa Maria del Mar, beginnt direkt hinter der Altstadt. Dort ist viel los. Im Wasser zwischen den beiden Steinmolen tummeln sich vor allem Surfer, alle anderen üben sich im Sonnenbaden.

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Playa de la Vicotira Cádiz

Dann folgt auf mehreren Kilometern parallel zur Neustadt der Playa de la Vicotira. Während die flankierenden Häuserblöcke alles andere als einladend wirken, ist der breite Strand mit feinem, hellem Sand sehr attraktiv. Mit einem Cruzcampo, einem Bier aus Sevilla, mache ich es mir am Nachmittag gemütlich und genieße für zwei Stunden die Sonne, den kühlenden Wund und das Meeresrauschen.

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Auf dem Weg oberhalb des Strandes geht es durch ein festungsähnliches Bauwerk – das Torreon de las Puertas de Tierra – zurück in die Altstadt von Cádiz.

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Durch das Torreon de las Puertas de Tierra zurück in die Altstadt von Cádiz

Und noch mehr Strände

Nach dem Ende der Neustadt folgen weitere Strandkilometer. Die sehe ich zum Teil vom Zug aus. Dort gibt es hinterm Strand keine Bebauung, nur Dünen. Die Kulisse wirkt sehr ruhig und schön. Kein Wunder, dass sich hier gern Wohnmobilreisende niederlassen.

Mercado Central Cádiz

Mitten in der Altstadt öffnet dienstags bis sonntags von 10 bis 14 Uhr der Mercado Central seine Pforten. In dem 1838 erbauten und damit ältesten überdachten Markt Spaniens bieten diverse Gemüse-, Obst-, Fisch- und Fleischstände – alle durchnummeriert und mit Namen des Händlers beschriftet – ihre Waren an.

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Im überdachten Mercado Central in der Altstadt von Cádiz bieten diverse Stände ihre Waren an
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Alle Stände sind durchnummeriert und mit Namen des Händlers beschriftet

Noch innerhalb des Marktes, aber nicht mehr überdacht, laden zahlreiche Imbisse und Bars zu günstigen Preisen zum Verweilen ein. Schon um die Mittagszeit wird Bier und Wein getrunken.

In direkter Nachbarschaft des Mercado Central gibt es weitere Restaurants und einige Supermärkte.

Auf dem nahen, nur wenige Schritte entfernten Plaza de las Flores werden Blumen und andere Pflanzen verkauft.

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Auf dem Plaza de las Flores in der Altstadt von Cádiz werden Blumen verkauft

Topaussichtspunkt von Cádiz: Torre Tavira

Neben dem Glockenturm der Kathedrale ist ein ehemaliger Wachturm der zweite Topaussichtspunkt von Cádiz: der Torre Tavira. 45 Meter Höhe ermöglichen umwerfende Blicke auf die Dächer der Stadt und das Meer sowie auf die Kathedrale.

Eintritt: fünf Euro. Für zwei Euro mehr kann die Camera Obscura besichtigt werden

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Aus 45 Metern Höhe ermöglicht der  Torre Tavira umwerfende Blicke auf die Dächer von Cádiz

Tagesausflüge ab Cádiz

Durch die Lage im Südwesten Andalusiens bieten sich ab Cádiz zahlreiche Tagesausflüge in die nahe und ferne Umgebung an. Manche lassen sich mit Zug oder Mietwagen eigenständig unternehmen. Für andere eignet sich eine organisierte Tour. Diese sollten vorab online gebucht werden. Denn zum einen gibt es kaum Reisebüros vor Ort. Zum anderen sind die Touren in der Hauptsaison oft ausgebucht. Wer spontan einen Tag zuvor buchen möchte, geht daher oft leer aus.

Hier ein Überblick über mögliche Tagesausflüge ab Cádiz (Auswahl):

Sevilla: Der „wichtigste“ Tagesausflug ab Cádiz ist vermutlich Sevilla. Die 120 Kilometer entfernte Hauptstadt Andalusiens ist ein wundervoller Mix aus beeindruckenden Sehenswürdigkeiten und spanischem Lebensgefühl. Mit dem Zug, der stündlich fährt, dauert die einfache Strecke etwa eine Stunde und 45 Minuten. Mehr zu Sevilla gibt es in diesem Reisebericht.

Jerez de la Frontera: Aufgrund der geringen Entfernung von nur etwa 40 Kilometern eignet sich Jerez de la Frontera, kurz „Jerez“, perfekt für einen Tagesausflug ab Cádiz. Am Rand der Altstadt mit vielen schönen Gebäuden befindet sich die maurische Festung Alcázar de Jerez aus dem 11. Jahrhundert. Außerdem ist Jerez bekannt für die Königlich-Andalusische Reitschule, Flamenco und Sherry.

Costa de la Luz: Ab Cádiz bietet sich Beach Hopping an der Costa de la Luz an. So heißt die südliche spanische Atlantikküste, an der es eine Vielzahl von Stränden gibt. Zwar ist das Wasser am Atlantik deutlich kühler als an der Costa del Sol an der südspanischen Mittelmeerküste. Dafür ist deutlich weniger los.

Tarifa: Rund 100 Straßenkilometer sind es bis nach Tarifa. Die Stadt bildet den südlichsten Punkt des europäischen Festlands, und bis nach Afrika sind es nur 13,5 Kilometer. Bei gutem Wetter sieht man die marokkanische Hafenstadt Tanger und das Rif-Gebirge. Tarifa ist allseits beliebt für schöne Strände und eine entspannte Atmosphäre. Doch mit Römischen Ruinen und der Burg Castillo de Guzmán el Buenoaus dem zehnten Jahrhundert gibt es auch einige Sehenswürdigkeiten. Tagesausflüge von Cádiz nach Tarifa lassen sich unter anderem bei GetYourGuide* buchen.

Gibralta: 115 Kilometer beziehungsweise anderthalb Autostunden sind es bis nach Gibraltar. Das seit 1713 zu Großbritannien gehörende Gebiet liegt auf einer Landzunge und wird dominiert von einem 425 Meter hohen Felsen. Von dort eröffnen sich atemberaubende Aussichten auf das Umland und die Küste. Auf dem Monolithen leben zahlreiche Berberaffen, außer dem Menschen die einzige freilebende Primatenart Europas. Zudem beherbergt der riesige Felsen mehrere, zum Teil spektakuläre Tropfsteinhöhlen. Außerdem lockt Gibraltar mit einigen Sehenswürdigkeiten und Stränden. Tagesausflüge ab Cádiz nach Gibraltar bietet unter anderem GetYourGuide* an.

Anreise Cádiz und Weiterreise

Cádiz hat keinen Flughafen. Der nächste Airport befindet sich gut 40 Kilometer entfernt in Jerez de la Frontera (IATA-Code: XRY). Dieser hat zurzeit insgesamt 16 regelmäßige Ziele, inklusive Düsseldorf (DUS), Frankfurt (FRA), Hamburg (HAM), Hannover (HAJ), München (MUC) und Stuttgart (STR). Vom Flughafen gibt es eine knapp 40-minütige Bahnverbindung nach Cádiz.

Wir recherchieren Flüge am liebsten bei Skyscanner* und booking.com*. Damit lassen sich nicht nur die besten Langstreckenverbindungen, sondern auch gute Angebote regionaler Billigflieger finden.

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Innerhalb von Spanien bietet sich die Weitereise mit der Bahn an. Je nach Zugkategorie dauert es von Cádiz bis nach Jerez de la Frontera eine gute halbe Stunde, nach Sevilla eine Stunde und 45 Minuten, nach Córdoba zweieinhalb Stunden, nach Málaga drei Stunden und 40 Minuten sowie nach Granada vier Stunden und 20 Minuten. Tickets lassen sich direkt am Bahnhof oder online unter https://www.renfe.com/es/en buchen.

In Andalusien bin ich ausnahmslos mit der Bahn unterwegs. Alles klappt problemlos. Den Tagesausflug nach Cádiz unternehme ich von Sevilla aus und kaufe das Return-Ticket am Bahnhof für 26,60 Euro. Weitere Stationen dieser Andalusien-Reise mit dem Zug sind Córdoba, Granada, Málaga und Ronda.

Von und nach Cádiz gibt es Busverbindungen zu zahlreichen nahen und fernen Städten in Andalusien.

Viele Reisen mit dem Mietwagen durch Andalusien.

Hotels in Cádiz

Als beliebtes Reiseziel herrscht in Cádiz kein Mangel an Hotels. Allein auf booking.com* lassen sich mehrere Hundert verschiedene Unterkünfte vergleichen und buchen.

Da ich nur einen Tagesausflug nach Cádiz unternehme und nicht dort übernachte, kann ich keine spezielle Unterkunft empfehlen.

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Beste Reisezeit Cádiz

Eine Reise nach Cádiz lohnt sich zu jeder Jahreszeit. Das milde Klima der Hafenstadt ist deutlich kühler als weiter von der Küste entfernt. Doch es scheint viel Sonne und regnet wenig.

Die wärmste, trockenste Zeit ist von Juni bis September. Auch im April und Mai sowie im Oktober gibt es tagsüber meist T-Shirt-Wetter. In den Monaten Dezember sowie Januar bis März fällt das Thermometer tagsüber auf bis zu 15 °C. Dann regnet es am häufigsten.

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Die beste Reisezeit für Cádiz? Immer!

Auslandsreisekrankenversicherung

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Reiseführer Càdiz und Andalusien

Für die Region Andalusien und Cádiz gibt es zahlreiche Reiseführer. Einen guten ersten Überblick vermittelt der „Merian“*. Mehr praktische Details bieten unter anderem die Reiseführer von „Lonely Planet“*, „Michael Müller“*, „Reise Know-How“* sowie „DuMont“*. Alle enthalten Kapitel zu Cádiz. Wer nur Cádiz und die nähere Umgebung besucht, ist mit dem „Reise Know-How CityTrip Cádiz mit Jerez de la Frontera*“ bestens bedient.

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Text und Fotos: Heiko Meyer

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