Slowenien eignet sich perfekt für einen Kurzurlaub. Die hübsche Hauptstadt Ljubljana (Laibach), die Bergseen von Bled und Bohinj, die imposante Postojna-Höhle sowie die zauberhafte Stadt Piran an der Adria sind nur einige von vielen schönen Reisezielen.
Endlich eine Reise nach Slowenien! Zwei Millionen Menschen leben in dem Balkanstaat, der mit gut 20.000 Quadratkilometern Fläche nur etwa so groß wie Sachsen-Anhalt ist. Dennoch erweist sich die ehemalige, seit 1991 unabhängige jugoslawische Teilrepublik als überraschend abwechslungsreich, nicht nur landschaftlich. Zu den lohnenswerten Reisezielen zählen die hübsche Hauptstadt Ljubljana (Laibach), die Julischen Alpen mit ihren schönen Bergseen, imposante Höhlen, die mediterrane Adriaküste, historische Städte und vieles andere mehr.
Bislang kennen wir Slowenien nur von der Durchreise nach Kroatien. Allerdings steht das kleine südosteuropäische Land schon lange weit oben auf unserer Wunschliste, was Reisen betrifft. An einem verlängerten Wochenende Ende Oktober/Anfang November nutzen wir endlich die Gelegenheit und fahren mit dem Auto nach Ljubljana. Viermal übernachten wir in der zentral gelegenen Hauptstadt und erkunden von dort aus Slowenien. Die Straßen sind gut, die Entfernungen kurz. Dies sind unsere Stationen…
Best of Ljubljana (Laibach)
Als Musikfans schätzen wir seit vielen Jahren die slowenische Band Laibach, die sich den deutschen, im damaligen Jugoslawien unerwünschten Namen von Ljubljana gab. Die Stadt selbst besuchen wir nun zum ersten Mal. Auf Anhieb wirkt sie sympathisch. In der schicken, sauberen, verkehrsbefreiten Innenstadt gibt es viele pastellfarbene Häuser, schmale Gassen und schöne Lädchen.
Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Ljubljanas zählt der Prešeren-Platz – benannt nach dem als Statue präsenten Nationaldichter France Prešeren. Am nördlichen Ende gibt die barocke Franziskanerkirche ein schönes Fotomotiv ab. Südlich befindet sich die markante Dreierbrücke Tromostovje, eins der Wahrzeichen der Stadt. Sie führt über den Fluss Ljubljanca, der eine großzügige Schleife durch Ljubljana zieht. An beiden Ufern laden zahlreiche Cafés, Bars und Restaurants zum Verweilen ein. Und egal wie das Wetter auch ist: Es wird stets draußen gesessen.
Die Drachenbrücke mit den berühmten Drachenfiguren gilt ebenfalls als Stadtsymbol. Gleich daneben findet täglich außer sonntags ein schöner Markt statt. Im Angebot sind vor allem Gemüse, Obst und Blumen. Während ich versuche, Eindrücke fotografisch festzuhalten, kauft Julia schwarze Paprika, Minibirnen und andere Lebensmittel.
Als Kirchenfan lässt sich unsere fünfjährige Tochter Emma einen Besuch des Doms St. Nikolaus natürlich nicht entgehen. Drinnen findet gerade ein Gottesdienst statt. Entsprechend feierlich ist die Stimmung. Als ich vorsichtig ein Foto mache, werde ich von einer alten Dame angefaucht. Aber sonst sind alle Slowenen, mit denen wir zu tun haben, sehr freundlich-zurückhaltend.
Von überall sichtbar thront die Burg Laibach (Ljubljanski Grad) auf einem Berg über der Stadt. Mehrere Wege führen hinauf zur mittelalterlichen Festung. Unterwegs bieten sich schöne Blicke auf Alt- und Neustadt und an klaren Tagen bis zu den Bergen der Julischen Alpen. Die Burg selbst besichtigen wir nicht. So spektakulär soll sie nicht sein.
Einen Kontrast zur sonst herausgeputzten Altstadt stellt das autonome Viertel Metelkova nahe des Bahnhofs dar. Die Häuser sind bunt bemalt, Installationen zeugen vom kreativen Potenzial. Als wir vormittags durch Metelkova schlendern, ist erwartungsgemäß nichts los – im Gegensatz zu den Wochenenden, wenn abends Konzerte stattfinden.
Westlich vom Stadtzentrum bietet sich der große Tivolipark zum Spazieren an. In der Innenstadt sind die Parkplätze rar und teuer (20 Euro pro Tag). Weshalb wir unser Auto dort – sieben Gehminuten vom Hotel entfernt – parken (60 Cent pro Stunde, an Wochenenden kostenlos). Emma schätzt vor allem den Spielplatz, den sie vor jeder Abfahrt bespielt.
Auch kulinarisch ist in Ljubljana einiges los. Wir essen Slowenisch, Italienisch, Libanesisch und kehren einmal in einem veganen Restaurant ein. Meist sind die Preise für eine europäische Hauptstadt moderat.
Ljubljana gefällt uns sehr gut. Zwar sind die Sehenswürdigkeiten der 290.000-EInwohner-Stadt in einem halben Tag „abgegangen“. Aber bis zu den anderen Highlights Sloweniens ist es nicht weit.
Sloweniens Hauptsehenswürdigkeit: Bleder See
Auf unserer Hinreise nach Ljubljana fahren wir kurz nach der österreichischen Grenze von der Autobahn ab und erreichen nach zehn Minuten den Ort Bled in der Region Oberkrain. Der gleichnamige Bleder See gilt als eine der Hauptsehenswürdigkeiten Sloweniens. Er liegt landschaftlich sehr reizvoll von Bergen umgeben auf 475 Metern Höhe. Die Burg von Bled schmiegt sich an einen steil aufragenden Felsen. In der Mitte des Sees stellt eine Insel mit einer Marienkirche ein beliebtes Ausflugsziel dar. Viele Touristen mieten sich ein Ruderboot und fahren hinüber beziehungsweise lassen sich fahren.
Mit 2,1 Kilometern Länge und bis zu 1,4 Kilometern Breite lässt sich der Bleder See in anderthalb bis zwei Stunden entspannt zu Fuß umrunden. Bei unserem Besuch liegt überall buntes Laub. Die Herbstsonne scheint. Die Luft ist extrem klar. Und im Wasser spiegeln sich die Burg, die Insel und die umliegenden Berge. Der Bleder See gefällt uns wirklich sehr gut, sogar unserer Tochter.
Wir besuchen den See noch ein zweites Mal und stellen dabei fest, dass die westliche Seite ursprünglicher, kaum bebaut und nicht überlaufen ist. An der anderen Seite gehen die meisten Leute flanieren. Dort befinden sich die Hotels und Cafés. Eine Spezialität der Region sind die Bleder Cremeschnitten – die wir zwar nicht probieren, aber in Slowenien immer wieder in den Speisekarten sehen.
Der Bleder See eignet sich durchaus für eine oder mehrere Übernachtungen. Wandertouren führen zu den nahen Berge. Eine weitere natürliche Sehenswürdigkeit ist die Vintgarklamm. Für den Sommer gibt es mehrere Badestellen.
Aktivurlaub am Bohinjer See
Vom Bleder See noch einmal gut 27 kurvenreiche Kilometer dauert die Fahrt zum Bohinjer See. Dieser gehört zum Triglav-Nationalpark und liegt auf 525 Metern Höhe in den Julischen Alpen. Mit 4,1 Kilometern Länge und 1,2 Kilometern Breite kann der See von Bohinj in etwa drei Stunden umwandert werden. Straßenverkehr gibt es nur am Südufer.
Das Panorama am Bohinjsee ist beeindruckend. Zu den Bergen in der Umgebung zählt der 1922 Meter hohe Vogel, auf den eine Seilbahn führt (15 Euro hin und zurück). Weil uns die Bilder bei Google begeistern, wollen wir ebenfalls hinauf fahren. Da es bei unserem Besuch ziemlich kalt ist und schon ein Teil des Sees im Schatten liegt, entscheiden wir uns vor Ort dagegen (und versprechen unser untröstlichen Emma dafür den Besuch im nahen Dinopark).
Jetzt im Herbst sind hier nur wenige andere Menschen unterwegs – im Gegensatz zum autobahnnahen Bleder See. Den touristischen Angeboten am Bohinjer See und in der Nähe zur Folge muss im Sommer wesentlich mehr los sein. Vor allem Aktivurlauber besuchen diese schöne Region. Viele fahren Kajak, wandern zum Savica-Wasserfall, fahren Mountainbike, baden. In den umliegenden Tälern und Orten gibt es zahlreiche Unterkünfte.
Die Herbstluft ist wunderbar klar. Wir spazieren etwas am Ufer entlang, genießen das Alpenpanorama, fotografieren den bronzenen Steinbock, verspeisen geröstete Esskastanien. Emma wirft Steine ins Wasser und balanciert. Und nachdem sie sich von „Herr und Frau Ente verabschiedet“ hat, fahren wir wieder zurück zum Bleder See.
Prähistorische Monster im Dinopark
Zwischen Bled und der Autobahn wirbt der Betreiber eines Dinoparks um Kundschaft. Dieser liegt in einem schmalen Waldstück zwischen einer viel befahrenen Straße und einer Baustelle. Der Eintritt kostet heftige 18 Euro für einen Erwachsenen und neun Euro für Emma. Da wir ihr den Besuch schon als Alternative zur Seilbahnfahrt versprochen haben, gibt es leider kein Zurück. Deshalb begleite ich sie durch den Park, während sich Julia im Auto die Zeit vertreibt.
In der Grünanlage stehen diverse Dinosaurier-Attrappen, inklusive dem angeblich „größten T-Rex in Europa“. Einige bewegen sich, während aus getarnten Lautsprechern Brüllgeräusche tönen. Fast alle Mäuler sind blutrot angemalt. Emma fürchtet sich – „Sind die echt?“, „Du musst mich tragen!“ – und ist zugleich begeistert. Zu den prähistorischen Monstern gesellen sich eine Sphinx, Moai-Figuren von der Osterinsel, Stonehenge-Monumente und einiges andere Unpassende mehr aus Styropor. Hinzu kommt ein Spielplatz mit Zipline, Trampolin, Schaukeln und weiteren obskuren Dinos.
Von dem Besuch dieses provisorischen Dinoparks – „einem der ersten echten Themen- und Showparks in Slowenien“ – raten wir ab. Aber wenn man schon mal dort sein muss, macht es durchaus Spaß, die Begeisterung der Kinder zu sehen.
„Bekannteste Höhle der Welt“: die Postojna-Höhle
Eine Dreiviertelstunde auf der Autobahn von Ljubljana auf halber Strecke Richtung Adria befindet sich eine der größten Attraktionen Sloweniens: die Höhle von Postojna, auch Adelsberger Grotte genannt. Schon 38 Millionen Besucher sollen die laut Eigenwerbung „bekannteste Höhle der Welt“ besichtigt haben. Pro Jahr kommen 600.000 weitere hinzu. Dafür müssen Erwachsene stolze 25,80 Euro plus fünf Euro für Parken zahlen. Für unsere fünfjährige Tochter wird nur ein Euro fällig. Kombinationstickets mit anderen Sehenswürdigkeiten sind erhältlich.
Das Drumherum wirkt auf uns eher abschreckend. Ein Souvenirshop folgt auf den nächsten. Überall locken Restaurants, Verkaufsstände und quietschbunte Farben. Ein Topseller scheint das Postojna-Maskottchen zu ein: der rosafarbene Grottenolm, der als eine von insgesamt 115 Tierarten in der Höhle lebt. Als mäßig hübsches Kuscheltier wird er in allen erdenklichen Größen angeboten – und tatsächlich gekauft, wie mehrfach zu sehen.
Mit 24 Kilometern Länge ist die Höhle von Postojna nicht nur die größte Sloweniens, sondern auch eine der längsten der Welt, die für Touristen zugänglich ist. Das Höhlensystem beginnt hinter einem unscheinbaren Eingang – mit vielen Besuchern davor. Sie nehmen wie wir an der obligatorischen geführten Tour teil, die anderthalb Stunden dauert und eine Strecke von drei Kilometern umfasst. Die ersten zwei Kilometer geht es mit einer kleinen Bahn in rasantem Tempo durch die Höhle. Beeindruckend!
Dann steigen wir aus und gehen durch die schönsten Abschnitte der Postojna-Höhle, zum Teil durch riesige Hallen mit Tropfsteinen. Der älteste – 17 Meter hoch – soll 300.000 Jahre alt sein. Die Tropfsteine – Stalagmiten von oben, Stalagtiten von unten und Stalagnaten, wenn sie sich treffen – wachsen nur alle 30 bis 40 Jahre einen Millimeter. Die Zusammensetzung des Gesteins bestimmt die unterschiedlichen Farben: Die weiße Färbung stammt von Kalk, die rötliche von Eisenoxid, die schwarze von Mangan. Weil diverse kleine Stalagmiten wie Fäden von der Decke hängen, heißt eine Kammer „Spaghettihalle“.
In einem Aquarium sehen wir dann echte Grottenolme. 100 Jahre alt können die Salamander ähnlichen, blinden Tiere werden. Weil sie bis zu zehn Jahre ohne Nahrung auskommen, bezeichnet unsere Reiseführerin den Grottenolm als „das ideale Haustier“.
Am Ende sind wir uns einig: Trotz des hohen Eintrittspreises und des touristischen Trubels lohnt sich die Besichtigung der Postojna-Höhle unbedingt! Von Ljubljana aus starten Touren* dorthin mit anschließendem Stopp bei der Burg von Predjama.
Wer von Höhlen nicht genug bekommt, sollte außerdem die nur 25 Kilometer entfernte, zum UNESCO-Weltnaturerbe zählende Skocjan-Höhle besuchen.
Romantische Höhlenburg Predjama
Etwa zehn Kilometer von Postojna entfernt, schmiegt sich die Höhlenburg Predjama an eine mehr als 120 Meter hohe Felswand. Die Kulisse wirkt düster-romantisch. Die schöne Umgebung ist grün, hügelig und bewaldet. In der Nähe bieten mehrere rustikale Lokale heiße und kalte Getränke und Essen an.
Die Burg von Predjama eignet sich gut in Verbindung mit der Besichtigung der Postojna-Höhle.
Schönste Stadt an der slowenischen Adriaküste: Piran
Ein weiterer Ausflug führt uns nach Piran, rund 110 südwestlich von Ljubljana an der nur 46 Kilometer langen Adriaküste Sloweniens. Die ehemals venezianische Stadt gilt als schönste Stadt an der Slowenischen Riviera.
Während in Ljubljana und in den anderen von uns besuchten Orten Sloweniens der Herbst bereits komplett Einzug gehalten hat, hängen in Piran Oliven und Kakis an den Bäumen.
Wir schlendern den langen Uferweg entlang vom Parkhaus in die Innenstadt von Piran. In der Luft liegt mediteraner Salzwassergeruch. Die Adria erscheint wunderbar klar. Schöne Strände erblicken wir nicht, aber mehrere Badestellen. Tatsächlich schwimmen sogar einige Mutige im Meer. Während Emma Kieselsteine ins Wasser wirft, halten wir unsere Gesichter in die Sonne und genießen bei rund 20 Grad Celsius den vielleicht letzten, gefühlten Sommertag dieses Jahres. Jetzt – kurz vor November – geht es herrlich entspannt zu. Im Hochsommer ist Piran wahrscheinlich proppenvoll.
Im Jachthafen liegen Segelboote. Pastellfarbene Häuser zieren die südliche Uferpromenade mit vielen Restaurants und Cafés. Wir schlendern einmal entlang und bestellen im Caffe Teater Espresso und veganen Kuchen – wenn so etwas schon mal angeboten wird.
Dann geht es weiter zum zentralen Tartini-Platz. Dort sitzen die Erwachsenen im T-Shirt in Cafés, während die Kinder mit dem Roller ihre Runden ziehen. Im Nu findet Emma Anschluss. Den Abschied von ihrer neuen „Freundin“ versüßt eine riesige Kugel Mango-Eis. Das Eis in Piran ist – ohne zu übertreiben – gigantisch gut!
Hinterm Platz führen schmale, verwinkelte Gassen durch die Altstadt. Von einem Hügel mit einer sehenswerten Kirche eröffnen sich schöne Blicke auf Piran und die Adria. Die Stadt ist wirklich zauberhaft.
Die Tour nach Piran lässt sich auch ohne eigenes Auto von Ljubljana aus als Tagesausflug* unternehmen.
Übernachtung in Ljubljana und Slowenien
Natürlich gibt es in allen touristisch interessanten Orten Sloweniens Unterkünfte. Aber speziell Ljubjliana eignet sich gut als Basis, weil sich von dort fast alle Sehenswürdigkeiten des Landes besichtigen lassen – ohne umziehen zu müssen.
Die Auswahl an Hotels und anderen Übernachtungsmöglichkeiten in Ljubljana ist groß und günstiger als in vielen anderen europäischen Großstädten. Allein bei booking.com* lassen sich mehr als 700 Unterkünfte vergleichen und buchen. Ähnlich ist das Angebot bei Agoda*.
Wir entscheiden uns für vier Übernachtungen im guten Best Western Premier Hotel Slon (booking.com*/Agoda*). In dem sehr zentral gelegenen Mittelklassehotel gibt es ordentliche Zimmer und ein sehr gutes Frühstücksbuffet. Vor unserer Reise liebäugeln wir mit dem nur wenige Schritte vom Prešeren-Platz entfernten Grand Union Hotel (booking.com*/Agoda*), weil es dort einen Innenpool gibt. Aber an unseren Terminen erscheint es uns zu teuer.
Einzelreisende übernachten am günstigen in einem der vielen Hostels, Familien in Apartments. Wichtig empfinden wir eine Innenstadtlage.
Anreise und Weiterreise
Der internationalen Flughafen von Ljubljana (IATA-Code: LJU) ist der einzige von Slowenien. Die nationale Fluggesellschaft Adria Airways fliegt unter anderem nach München, Frankfurt, Berlin, Wien und Zürich.
Wir recherchieren Flüge am liebsten bei Skyscanner* und booking.com*. Dort lassen sich nicht nur die besten Langstreckenverbindungen, sondern auch gute Angebote regionaler Fluggesellschaften finden.
Flugverspätung? Flugausfall? Flightright* hilft bei der Durchsetzung von Fluggastrechten – und sorgte dafür, dass uns die Airline eine Entschädigung zahlte. Ein Erfahrungsbericht.
Ljubljanas Airport liegt 26 Kilometer nördlich des Stadtzentrums. In die Innenstadt verkehrt stündlich ein Bus. Wer es bequemer und schneller mag, bucht ein Taxi*.
Auch die Anreise mit Bus oder Bahn bietet sich an. Verbindungen etwa von München nach Ljubljana dauern fünf bis sechs Stunden.
Vor Ort besonders unabhängig sind natürlich diejenigen, die mit dem eigenen Auto anreisen. Das Straßennetz in Slowenien ist modern. Wer die Autobahn benutzt, braucht eine Vignette (auch für die Durchreise durch Österreich).
Beste Reisezeit für Slowenien
Slowenien ist ein Ganzjahresziel, und jede Jahreszeit hat ihre besonderen Reize. Vom späten Frühjahr bis Frühherbst ist es schön warm. Im August ist es am heißesten und zudem sehr voll und am teuersten. Wir sind vom 28. Oktober bis 1. November in Slowenien und empfinden diese Reisezeit – weil das Wetter mitspielt – als sehr angenehm und lohnenswert.
Auslandsreisekrankenversicherung
Wichtig! Unbedingt eine gute Auslandsreisekrankenversicherung abschließen, zum Beispiel von TravelSecure*, dem Testsieger bei Stiftung Warentest. Die Kosten dafür sind überschaubar. Aber falls wirklich etwas Ernsthaftes passiert, wird es schnell sehr teuer.
Reiseführer Slowenien
Für Slowenien gibt es eine große Auswahl an Reiseliteratur. Als bester deutschsprachiger Reiseführer gilt der aktuelle „Slowenien Reiseführer: Individuell reisen mit vielen praktischen Tipps*“ aus dem Michael Müller Verlag. Ebenfalls einen guten Eindruck macht der „Reise Know-How Slowenien mit Triest: Reiseführer für individuelles Entdecken*“
Und wie gefällt Dir dieser Slowenien-Reisebericht?
Text und Fotos: Heiko Meyer
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14 Kommentare zu „Reisebericht Slowenien: Ljubljana, Bled, Bohinj, Postojna, Piran und andere Reiseziele für einen Kurzurlaub“
Slowenien ist wirklich eine Reise wert.
Auch die Gegend bei Koper kurz nach Triest ist wunderschön.
Guten Morgen Hartmut,
Danke für Deinen Kommentar. Dann müssen wir wohl bald einmal wieder nach Slovenien.
Grüße
Julia
Herrliche Bilder! Vielen Dank für den Tipp :)
Hallo Angelika,
aber gern doch. Danke für Deinen Kommentar!
Viele Grüße,
Heiko
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Sehr schöner Reisebericht, vielen Dank dafür.
Wir haben vor, Mitte Oktober mit dem Wohnwagen nach Slowenien zu fahren und wollen vor allem den Triglav Nationalpark besuchen, aber auch natürlich Bled und Ljubljana.
Viele Grüße
Susanne
Hallo Susanne, herzlichen Dank für Deinen Kommentar – und viel Spaß in Slowenien! Vielleicht stattet Ihr auch dem hünschen Städten Piran an der Adria einen Besuch ab. Während es in den Bergen und im Hinterland zu dieser Zeit schon kühl sein kann, herrscht an der Küste oft noch T-Shirt-Wetter. Viele Grüße und gute Reise, Heiko
Sehr schöne Orte, die ihr da besucht habt, da bekomme ich richtig Lust, mal selber hinzufahren, Danke für deinen Beitrag :)
LG Anke
Danke für die Eindrücke, hilft mir auf jeden Fall weiter. :)
Sehr schön :-) Viel Spaß beim Planen!