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Inselhüpfen in der südlichen Andamanensee, Thailand: Tipps und Eindrücke

Die südliche Andamanensee eignet sich perfekt zum Inselhüpfen in Thailand. Doch wohin reisen? Wir stellen die Inseln von Krabi bis Langkawi in Malaysia vor – mit vielen Tipps und Eindrücken. 

Weiße Sandstrände, kristallklares Wasser, schräge Palmen: Was gibt es Schöneres, als den europäischen Winter in einem Tropenparadies zu verkürzen? Vor Thailands Westküste in der südlichen Andamamensee im Indischen Ozean gibt es einige davon.

Am besten „hüpft“ man gemächlich von Insel zu Insel. Bootstickets und Unterkünfte lassen sich meist kurzfristig buchen. Nur in der absoluten Hauptsaison sind viele Bungalows belegt. “Sorry, full!”, heißt es dann oft. Wer auf Nummer sicher gehen will, reserviert vor.

Doch wo anfangen, wo aufhören? Weil jede Insel ihre Besonderheiten hat, stellen wir die Reiseziele südlich von Krabi der Reihe nach vor…

Koh Jum (Koh Phu bzw. Koh Pu)

Wenn es noch so etwas wie einen „Geheimtipp“ in dieser Region Thailands gibt, ist es Koh Jum – auch Koh Phu oder Koh Pu genannt. Die Insel liegt je eine Bootsstunde von Krabi, Koh Lanta und Koh Phi Phi entfernt. Sie wird aber von viel weniger Touristen besucht als ihre beliebten Nachbarn und wirkt noch recht ursprünglich.

Der nördliche, bergige Teil der Insel heißt Koh Phu, der südliche, flache Koh Jum. An der Westküste befindet sich ein sehr langer, schöner, naturbelassener, von Felsen durchsetzter Strand. Obwohl man ihn in einem durchlaufen kann, ist er unterteilt in die Abschnitte (von Norden nach Süden) Ao Si, Golden Pearl Beach und Andaman Beach. Tolle Sonnenuntergänge!

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An der Westküste von Koh Jum befindet sich ein sehr langer, schöner, naturbelassener, von Felsen durchsetzter Strand
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Obwohl man den Strand in einem durchlaufen kann, ist er in Abschnitte unterteilt. Dies ist der Golden Pearl Beach
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Kleine Pause bei der Strandwanderung. Pakora für Julia, Reis für Emma

Fast alle von Koh Jums rund 20 Unterkünften – von der einfachen Bambushütte bis zum soliden Steinhaus – liegen direkt am Strand und fügen sich gut in die Umgebung ein. Strom rund um die Uhr gibt es noch längst nicht überall. Zwar mag es romantisch anmuten, deshalb nachts mit der Öllampe zurück zum Bungalow zu gehen. Das bedeutet aber auch, dass es weder Klimaanlage noch Ventilator gibt. Unserer kleinen Tochter Emma fällt es schwer, bei der tropischen Hitze zu schlafen. Darum vielleicht besser gleich eine Unterkunft mit Strom wählen?

Davon abgesehen, fühlen wir uns im Joy Bungalow (booking.com*/Agoda*) im Süden der Insel am Andaman Beach sehr wohl: gepflegte Anlage, nettes Personal, gutes Restaurant und schöne Lage.

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Unser Joy Bungalow am Andaman Beach auf Koh Jum

Von dort führt ein Dschungelpfad ins nahe Ban Koh Jum, einem von drei Dörfern der Insel. Auf dem Weg zeigen sich häufig Affen. Durch den Ort zu schlendern, stellt eine schöne Abwechslung zum Strandleben dar. Die Leute sind unaufdringlich, leben überwiegend von Fischfang und Kautschukanbau, und es gibt ein paar Shops und Restaurants.

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Durch den Ort Ban Koh Jum im Süden der Insel zu schlendern, stellt eine schöne Abwechslung zum Strandleben dar

Der Tourismus soll künftig an Bedeutung gewinnen. Also im Zweifel eher früher als später nach Koh Jum reisen. Denn noch ist es dort sehr schön.

Koh Jum eignet sich für: Strandurlaub, Ruhesuchende, Naturliebhaber, Familien mit Kindern, Sonnenuntergänge, Strandspaziergänge.

Mehr zur Insel: Eine schöne „Liebeserklärung an Koh Jum“ gibt es bei „Reisefreunde“.

Koh Phi Phi

Abends schimmern die Lichter von Koh Phi Phi Don nach Koh Jum. Und doch trennen beide Inseln Welten. Vermutlich strömen täglich mehr Besucher nach Koh Phi Phi Don als nach Koh Jum im ganzen Jahr. Allerdings handelt es sich um eins der bekanntesten Reiseziele Thailands.

Das liegt vor allem an Leonardo DiCaprio. Für den Spielfilm „The Beach„* räkelte er sich in der berühmten Maya Bay der kleineren, unbewohnten Nachbarinsel Koh Phi Phi Leh. Die fast komplett von Karstfelsen umgebene Bucht gehört sicher zu den schönsten der Welt. Allerdings treffen die Speedboote im Minutentakt ein. Und spucken über den Tag verteilt Tausende Besucher aus, die nach einer halben Stunde wieder von dannen ziehen (müssen) – jedoch nicht ohne den obligatorischen Selfie.

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Die Maya Bay auf Koh Phi Phi Lee gehört sicher zu den schönsten Inseln der Welt. Das finden auch Julia und Emma

Auch die größere, bewohnte Insel Koh Phi Phi Don ist total überlaufen. Viel zu viele Menschen zwängen sich durch die engen Gassen des Tonsai Village und sorgen für Lärm und Trubel. Schöne Seiten gibt es, keine Frage. So ermöglichen mehrere Viewpoints Panoramablicke auf Koh Phi Phi Don mit ihren sichelförmigen Stränden, die vom großen Tsunami 2004 schwer getroffen wurden. Und in der Umgebung befinden sowohl tolle Tauch- und Schnorchelreviere als auch weitere sehenswerte Inseln wie zum Beispiel Bamboo Island. Auch dort sehen die Strände so schlecht nicht aus, sind aber entsprechend gut frequentiert.

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Blick vom Viewpoint auf Koh Phi Phi Dons sichelförmige Strände
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Auch auf Bamboo Island sehen die Strände so schlecht nicht aus

Angesichts der Touristenmassen reicht aus unserer Sicht ein Tagesausflug nach Koh Phi Phi, etwa von Krabi oder Koh Lanta aus. Ein längerer Aufenthalt dort macht eigentlich nur Sinn bei gesteigertem Interesse an nächtlichem Partyvergnügen.

Koh Phi Phi eignet sich für: Tagesausflüge, Party, Taucher, Schnorchler.

Mehr zur Insel: „Wer Halligalli sucht, findet im Village sein Walhalla.“ Diese nette Formulierung aus einem Reisebericht von „Reise Preise“ trifft den Nagel auf den Kopf.

Koh Lanta

Rund 70 Kilometer südlich von Krabi liegt Koh Lanta. Genau genommen handelt es sich um zwei Inseln. Touristisch erschlossen und gemeint ist aber nur die größere Koh Lanta Yai. Ähnlich wie Koh Phangan und Koh Chang im Golf von Thailand eignet sich die muslimisch geprägte Insel aufgrund ihrer Größe für einen längeren Aufenthalt.

Wir haben nur Zeit für einen Zwischenstopp und ziehen nach drei Nächten weiter. Und sehen somit lediglich einen kleinen Teil von Koh Lanta mit eigenen Augen. Das reicht aber, um einen Eindruck zu gewinnen und um die Insel guten Gewissens empfehlen zu können.

Im Gegensatz zu der von Mangroven überzogenen Ostküste reiht sich an der Westküste ein Strand an den nächsten. Generell sind die Strände zwar nicht ganz so beeindruckend wie manch andere in Thailand. Aber sie sind schön genug, das Wasser ist sehr klar, und überhaupt macht die Mischung von allem Koh Lanta zu einem attraktiven Reiseziel.

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Koh Lantas Strände sind nicht ganz so beeindruckend wie anderswo in Thailand. Aber sie sind schön genug. Dies Bild zeigt Emma am Long Beach (Hat Phra Ae)

Klong Dao Beach heißt der Hauptstrand von Koh Lanta. Er ist breit, fällt seicht ab – was viele Familien mit Kindern schätzen. Es folgt der auch Long Beach genannte Hat Phra Ae. Weil es schnell tief wird, ist er besser zum Schwimmen geeignet. Südlich schließen sich weitere Strände an, alle mit eigener Atmosphäre: Klong KhongKlong Nin, Kantiang und andere mehr.

Abends lohnt ein Abstecher in die Inselhauptstadt Ban Saladen an der Nordspitze, wo auch die meisten Fähren anlegen. Dort gibt es einen großen Nachtmarkt. Außerdem kann man sich durch die Streetfood-Stände futtern und zum Beispiel Som Tam, Pad Thai und Tab Tim Grob oder einfach nur gegrillte Maiskolben probieren. Ebenfalls schön essen lässt es sich am Hafen in den Restaurants direkt überm Wasser. Sehenswert soll zudem die Altstadt von Ban Koh Lanta an der Ostküste sein.

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In Koh Lantas Inselhauptstadt Ban Saladan gibt es einen großen Nachtmarkt
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Man kann sich durch die Streetfood-Strände futtern und zum Beispiel gegrillte Maiskolben probieren

Weitere Abwechslung bringen Dschungelwanderungen, Tauch- und Schnorcheltrips, Bootsausflüge zu anderen Inseln und Motorradtouren.

Zwar zählt Koh Lanta schon seit vielen Jahren als internationales Urlaubsziel. Trotz Pauschaltourismus und zahlreicher Besucher geht es dennoch gemütlich zu. Die Masse verteilt sich gut, und für fast alle Ansprüche gibt es entsprechende Angebote.

Koh Lanta eignet sich für: Strandurlaub, Familien mit Kindern, Pauschaltouristen, alle Altersgruppen, Bootsausflüge, Taucher und Schnorchler, Motorradtouren, Sonnenuntergänge.

Mehr zur Insel: Mehr zu Koh Lanta in unserem ausführlichen Beach Guide mit vielen Fotos und Reisetipps.

Koh Ngai (Koh Hai)

Koh Ngai (auch Koh Hai) gehört wegen der Nähe zur Stadt Trang zu den sogenannten Trang-Inseln. Dabei handelt es sich um eines dieser kleinen Tropenparadiese, die man am liebsten an nasskalten europäischen Wintertagen aufsuchen möchte.

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Koh Ngai ist eins dieser kleinen Tropenparadiese, die man am liebsten an nasskalten Wintertagen aufsuchen möchte

Die ein Dutzend eher hochpreisigen Hotel- und Bungalowanlagen liegen meist direkt am schönen Hauptstrand an der Ostküste. Dort spielt sich im Prinzip alles ab. Eine Walking Street oder Einkaufsmöglichkeiten existieren nicht. Nur in einem Hotel am anderen Ende des Strandes gibt es einen kleinen (teuren) Shop.

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Die ein Dutzend Hotel- und Bungalowanlagen liegen meist direkt am schönen Hauptstrand an Koh Ngais Ostküste

Hinterm Strand beginnt sofort der Urwald. Oft zeigen sich Nashornvögel, Warane – und wohl auch Schlangen. Einmal bringen Einheimische auf einem Trampelpfad, den wir mehrfach benutzen, eine Schwarze Kobra zur Strecke. Und wir sind da immer schön in der Dämmerung entlang gelaufen…

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Hinterm Strand beginnt sofort der Urwald. Dieser Waren tummelt sich in einem Tümpel

Fünf Nächte bleiben wir auf der fünf Quadratkilometer großen, sehr ruhigen Insel – für uns „Beach Hopper“ fast ein bisschen zu lang. Wer gerade aus dem europäischen Winter ankommt und sich nach Entspannung sehnt, sieht das vielleicht anders. Zumal sich rund um Koh Ngai diverse Tauch- und Schnorchelplätze befinden und Bootsausflüge unter anderem nach Koh Mook und Koh Kradan möglich sind.

Sehr zufrieden sind wir mit der Wahl unseres Hotels. Zwar gehört das Koh Ngai Cliff Beach Resort (booking.com*/Agoda*) zu den teuersten Unterkünften unserer Thailand-Reise, und die Strandlage ist nicht ideal. Aber die großen Zimmer sind gut eingerichtet, der Balkon perfekt, und vom Bett aus kann man den Sonnenaufgang über dem Meer schauen – ein Traum! Das Highlight schlechthin stellt der erhöhte Swimmingpool dar – mit grandiosen Blicken auf Meer und Felseninseln.

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Das Highlight des Koh Ngai Cliff Beach Resorts ist der erhöhte Swimmingpool
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Sonnenaufgang vom Bett aus gesehen – ein Traum!

Koh Ngai eignet sich für: Strandurlaub, Ruhesuchende, gemischtes Publikum, Familien mit Kindern, Hochzeitsreisende, Schnorchler.

Mehr: Bei „Thailands Inseln“ gibt es Beschreibungen zu vielen Inseln, so auch zu Koh Ngai.

Koh Mook (Koh Muk)

Auch Koh Mook (Koh Muk) zählt zu den Trang-Inseln und liegt am nächsten am Festland. Weniger als zehn Resort gibt es auf dem kleinen Eiland. Das teuerste ist das Sivalai Beach Resort (booking.com*/Agoda*) am gleichnamigen Strand. Es liegt einzigartig auf einer Landzunge, die wirklich paradiesisch erscheint. Mit eigenen Augen gesehen haben wir sie allerdings nicht.

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Das Koh Mook Sivalai Beach Resort liegt einzigartig auf einer Landzunge (Foto: „Home is where your Bag is“)

Wir statten Koh Mook von Koh Ngai aus einen Besuch ab. Vor allem wegen der sogenannten Emerald Cave (Tham Morakot). Dabei handelt es sich um eine gut 70 Meter lange, nur bei Ebbe zugängliche Höhle. An deren Ende befindet sich ein schöner, von allen Seiten von Felsen umschlossener Strand. Weil der Eingang von außen kaum zu sehen ist, sollen früher Piraten in der Höhle ihre Beute versteckt haben. Der Haken: Man muss hindurch schwimmen. Dabei geht es auf Tuchfühlung mit anderen Ausflüglern eins, zwei Minuten durch komplette Dunkelheit. Zwar bin ich (Heiko) nicht klaustrophobisch veranlagt. Ein bisschen mulmig wird mir dabei aber schon. Zumal jetzt um die Mittagszeit, wenn es in der Smaragd-Höhle am schönsten sein soll, gleich mehrere Touristengruppen ihren Weg antreten. Falls jemand in Panik geraten würde, könnte es im Wasser im Dunkeln ziemlich unangenehm werden …  Julia und Emma bleiben lieber auf dem Boot.

Am Sabai Beach, einer nur über Wasser zu erreichenden Bucht nahe der Emerald Cave, fühlen wir uns alle wohler und genießen zusammen das Badevergnügen.

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Am Sabai Beach fühlen wir uns wohler und genießen das Badevergnügen

Koh Mook eignet sich für: Tagesausflüge, Nervenkitzel, Strandurlauber, Ruhesuchende, Hochzeitsreisende.

Mehr zur Insel: Tobi und Marcel von „Home is where your Bag is“ halten Koh Mook für eine echte „Trauminsel in Südthailand“.

Koh Kradan

Koh Kradan haben wir selbst nicht besucht, sondern nur vom Boot aus gesehen. Dennoch darf die nur drei Kilometer lange Inselperle in dieser Aufzählung nicht fehlen. Denn zum einen gibt es auf ihr den laut Tourismusbehörde „schönsten Strand der Region“, den Paradise Beach. Und das will etwas heißen in diesem an attraktiven Küstenabschnitten nicht geraden armen Teil Thailands!

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Auf Koh Kradan gibt es den „schönsten Strand der Region“, den Paradise Beach (Foto: „Home is where your Bag is“)

Zum anderen genießt Koh Kradan Kultstatus in Taucherkreisen. Schließlich finden alljährlich um den Valentinstag herum zahlreiche Unterwasserhochzeiten statt. Wer weder heiraten, noch Tauchen will, kann die Insel zum Schnorcheln besuchen. Denn einige Korallenriffe sind schon vom Strand aus zu erreichen.

Die meisten Besucher kommen als Tagesausflügler, sodass es anschließend wieder sehr ruhig auf Koh Kradan zugeht. Denn auf der gesamten Insel gibt es keine zehn Resorts – von sehr einfach bis sehr teuer.

Koh Kradan eignet sich für: Strandurlaub, Ruhesuchende, Tagesausflüge, Schnorchler, heiratswillige Taucher, Hochzeitsreisende.

Mehr zur Insel: Tobi und Marcel von „Home is where your Bag is“ haben einen Tagesausflug nach Koh Kradan unternommen und einen Reisebericht darüber verfasst.

Koh Bulon

Ein Geheimtipp ist Koh Bulon nicht mehr. Viele lassen sich dieses kleine Tropenparadies beim Inselhüpfen in der südlichen Andamanensee aber entgehen. Vielleicht zum Glück! Denn so hat ein sanfter Tourismus Einzug gehalten.

Auf Koh Bulon – auch Koh Bulon Leh oder Ko Bulon Lae genannt – geht es sehr gemächlich zu. Wer Abwechslung braucht, zieht nach spätestens drei Tagen weiter. Schließlich lässt sich die Insel in 20 Minuten einmal komplett von Norden nach Süden durchqueren.

Im Nordosten befindet sich ein langer schöner Strand – der einzige. Bei Flut erweist sich der White Sand Beach mit extrem klarem Wasser, schrägen Palmen und einem tollen Blick auf die Karstinseln am Horizont als sehr fotogen. Bei Ebbe wirkt er nicht so ansehnlich.

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Morgendliche Strandidylle auf Koh Bulon
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Das Wasser am White Sand Beach erweist sich als extrem klar

Während am White Sand Beach die Touristen in der Überzahl sind, spielt sich in den naturbelassenen Buchten das einheimische Leben ab. Bei Ebbe liegen die Longtailboote der Fischer auf felsigem, von Mangroven bewachsenem Grund.

Koh Bulon wirkt ein bisschen wie ein Freilichtmuseum. Überall auf der Insel stehen Schilder mit Beschreibungen zur Geschichte, Bevölkerung, Pflanzen- und Tierwelt. Quasi täglich sehen wir Warane, große Schmetterlinge, Nashornvögel und natürlich Fische!

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Mitten auf Koh Bulon liegt diese nette Dschungelbar, die sich erst abends mit Leben füllt

Auf der Insel verteilen sich gut ein Dutzend Bungalowanlagen, darunter mehrere Budgetoptionen. Direkten Strandzugang, 24 Stunden Strom, Klimaanlage und kabelloses Internet haben nur zwei teurere Resorts.

Koh Bulon eignet sich für: Strandurlaub, Naturliebhaber, Ruhesuchende, Low-Budget-Traveler, Familien mit Kindern.

Mehr zur Insel: Zu Koh Bulon haben wir einen Beitrag mit vielen Fotos veröffentlicht.

Koh Tarutao

Koh Tarutao ganz im Süden Thailands ist überwuchert von dichtem Dschungel und an der Küste von Mangroven. Biologen schätzen die enorme Artenvielfalt über und unter Wasser.

Thailands fünftgrößte Insel steht unter strengem Naturschutz. Sie ist Namensgeber für den gleichnamigen Nationalpark, aber Ökotourismus ist möglich. So gibt es zwei einfache Resorts plus Zeltmöglichkeiten. Die Insel lässt sich auf zwei befestigten Straßen mit Pick-ups oder Fahrrädern erkunden.

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Koh Tarutao steht unter strengem Naturschutz, aber Ökotourismus ist möglich. Dieses Bild zeigt das Ao-Talo-Wao-Pier an der Westküste von Thailands fünftgrößter Insel (Foto: „Picjungle”)

Im Prinzip können Besucher auf Koh Tarutao viel unternehmen. An der Westküste garantieren unberührte Sandstrände einsames Baden. Mehrere Aussichtspunkte locken mit schönen Blicken. Bei Wanderungen durch den Regenwald zeigen sich wilde Tiere. Und mit dem Kajak geht es durch die Mangroven.

In den 1930er und 1940er Jahren galt Koh Tarutao als berüchtigte Gefängnisinsel mit mehreren Tausend Häftlingen. Die Ruinen davon lassen sich ebenfalls besichtigen.

Aber vielleicht ist es aus ökologischen Gründen besser, die Insel sich selbst zu überlassen.

Koh Tarutao eignet sich für: Abenteurer, Naturliebhaber, Ruhesuchende.

Mehr zur Insel: Dave von „Picjungle” stellt in seinem Gastbeitrag für „Faszination Südostasien“ die „Die geheimnisvolle Insel Koh Tarutao” ausführlich vor.

Koh Lipe

Letzte Station in Thailand am südlichsten Zipfel des Landes ist Koh Lipe. An dieser Insel scheiden sich die Geister. Wer sie schon vor Jahren besucht hat, blickt wehmütig auf diese Zeit zurück. Inzwischen hat der Tourismus mit voller Wucht Einzug gehalten, Folgen wie Abholzung, Bauboom und Müllprobleme inklusive.

Doch die Strände bleiben schön. Am belebtesten ist der Pattaya Beach im Süden. Der Strand ist blendend weiß, der Sand hat die Konsistenz von Mehl, das extrem klare Wasser schimmert türkis. Wirklich! Allerdings kommen hier die Fähren an und starten die Ausflugsboote. Deshalb knattert es tagsüber laut, und es herrscht ein ständiges Kommen und Gehen.

Im Osten befindet sich mit dem Sunrise Beach der zweite Hauptstrand. Von dort eröffnen sich Blicke auf die nahe Insel Koh Adang. Der Strand ist sehr weiß und das Wasser ebenfalls extrem klar. Longtailboote machen die Postkartenidylle perfekt. Ein Hingucker ist die Sanddüne.

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Im Osten von Koh Lipe befindet sich der Sunrise Beach
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Ein Hingucker ist die Sanddüne von Koh Lipe. Im Hintergrund ist Koh Adang zu sehen

Wie der Name verrät, ist der kleine Sunset Beach im Nordwesten von Koh Lipe ein guter Ort für den Sonnenuntergang. Auch von dort eröffnen sich schöne Blicke auf die vorgelagerten Inseln.

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Der Sunset Beach ist ein guter Ort für den Sonnenuntergang

Während die Besucher tagsüber an den Stränden sonnenbaden, füllen sie abends die Gassen der Walking Street. Dann wird deutlich, wie viele Leute sich tatsächlich auf Koh Lipe befinden!

Wer andere Teile Thailands kennt, hat jedoch oft das Gefühl, dass die Zimmer auf Koh Lipe ihren Preis nicht wert sind. Die Auswahl an Budgetunterkünften ist gering. Stattdessen entstehen mehr und mehr hochpreisige Anlagen.

Von Koh Lipe aus sind mehrere Bootsausflüge möglich. Die drei Standardtouren führen zu verschiedenen Inseln im Adang-Archipel, unter anderem nach Koh Rawi und Koh Yang.

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Von Koh Lipe aus sind mehrere Bootsausflüge möglich

Koh Lipe eignet sich für: Strandurlaub, Familien mit Kindern, alle Altersgruppen, Taucher, Schnorchler, Bootstouren, Party.

Mehr zur Insel: Lohnt sich der Besuch von Koh Lipe noch? Hier haben wir unsere Meinung und zahlreiche Fotos zusammengetragen.

Noch mehr Inselhopping

Beim Inselhopping in der südlichen Andamanensee gibt es noch weitere Inseln mit Übernachtungsmöglichkeiten, etwa Koh Sukorn, Koh LaoliangKoh Libong und Koh Petra.

Diese Inseln sind geeignet für: Ruhesuchende, die wirklich unter sich sein wollen und nicht viel Wert auf Komfort legen.

Langkawi (Malaysia)

Langkawi gehört zwar zum Nachbarland Malaysia, sollte an dieser Stelle aber zumindest kurz erwähnt werden. Schließlich eignet sich die große Insel aufgrund internationalem Flughafen und täglicher Fähren nach Koh Lipe gut als Start- oder Endpunkt einer Südthailand-Reise.

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Langkawi in Malaysia eignet sich gut als Start- oder Endpunkt beim Inselhüpfen in Thailand. In der Hauptsaison gibt es tägliche Bootsverbindungen nach Koh Lipe

Nur fünf Kilometer trennen Langkawi von der unberührten thailändischen Insel Koh Tarutao. Trotzdem können die Unterschiede kaum größer sein. So gilt Langkawi schon seit den 1980er Jahren als beliebte Ferieninsel – mit entsprechend guter Infrastruktur.

Wir verbringen nur zweimal jeweils einen Tag und eine Nacht auf Langkawi, sind aber durchaus angetan. Die Menschen sind freundlich. Das Essen ist aufgrund der malaysischen, indischen und chinesischen Einflüsse wunderbar gut und abwechslungsreich.

Freizeitaktivitäten gibt es zur Genüge. Auch wenn wir mangels Zeit nur den Ausflug zur Sky-Bridge unternehmen. Zu ihr geht es mit einer Seilbahn 700 Meter einen Berg hinauf. Von oben hat man spektakuläre Blicke auf Langkawi und die Andamanensee. Die Anlage an sich ist aber Massenabfertigung pur.

Natürlich gibt es auch Strände. Wir wohnen im Chenang Inn (booking.com*/Agoda*)  – gern wieder! – nahe des bekannten Pantai Chenang. Einen Nachmittag lässt es sich an dem breiten, schönen Strand trotz Jetski-Verleih und Paragliding gut aushalten.

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Einen Nachmittag lässt es sich am breiten, schönen Pantai Cenang trotz Jetski-Verleih und Paragliding gut aushalten

Von Langkawi kann man übrigens wunderbar weiter Inselhüpfen nach Penang. Aber das führt jetzt zu weit ;-)

Langkawi eignet sich für: Leute, die nicht viel umziehen wollen, Pauschalreisende, Familien mit Kindern, Durchreisende, Strandurlaub.

Mehr zur Insel: Wikipedia!

Verantwortungsvolles Reisen

Die Inseln sind fragile, durch zunehmenden Tourismus bedrohte Ökosysteme. Häufig existieren ernsthafte Müllprobleme.

Es ist verständlich, dass immer mehr Menschen diese schöne Region bereisen wollen – aber meist nicht gerade zum Vorteil für die Inseln. Deshalb sollten Besucher wenigstens darauf achten, ihren ökologischen Fußabdruck möglichst gering zu halten.

Inselhüpfen in Thailand mit Kindern?

Auf den thailändischen Inseln sind viele Familien mit Kindern aller Altersklassen unterwegs, auch Paare während der Elternzeit mit ihren Babys. Grundsätzlich stellt das Inselhüpfen mit den Kleinen kein Problem dar – entsprechende Impfungen und Ernährungsgewohnheiten (keine Eiswürfel, etc.) vorausgesetzt.

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Auf den thailändischen Inseln sind viele Leute mit Kindern aller Altersklassen unterwegs, auch Paare während der Elternzeit mit ihren Babys – Hier ein internationales Familientreffen auf Koh Jum

Wie überall in den Tropen ist die Sonneneinstrahlung extrem. Deshalb bei den Kids unbedingt auf Sonnenschutz achten. Auch Mückenschutz sollte konsequent betrieben werden. Zwar gelten die Inseln in der südlichen Andamanensee nicht als Malariagebiet. Doch Insektenstiche können sehr unangenehm werden.

Während das thailändische Gesundheitssystem insgesamt einen guten Ruf genießt, existiert auf vielen Inseln keine medizinische Versorgung. Kleine Kliniken gibt es nur auf Koh Phi Phi, Koh Lanta und Koh Lipe. Für ernsthafte Erkrankungen und Verletzungen deshalb möglichst schnell zu den großen Krankenhäuser in KrabiPhuket oder Hat Yai reisen.

Windeln und Babynahrung ist nur in Minimärkten wie Seven Eleven auf Koh Phi Phi, Koh Lanta und Koh Lipe erhältlich (recht teuer). Sonst muss alles mitgebracht werden.

Überall in Thailand sind die Menschen sehr kinderfreundlich.

Hier gibt es unsere persönliche Packliste für Reisen mit Babys und Kleinkindern in Asien.

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Überall in Thailand sind die Menschen sehr kinderfreundlich

Auslandsreisekrankenversicherung

Wichtig! Unbedingt eine gute Auslandsreisekrankenversicherung abschließen, zum Beispiel von TravelSecure*, dem Testsieger bei Stiftung Warentest. Die Kosten dafür sind überschaubar. Aber falls wirklich etwas Ernsthaftes passiert, wird es schnell sehr teuer.

Geld

Geldautomaten (ATMs) gibt es nur auf Koh Phi Phi, Koh Lanta und Koh Lipe. Auf allen anderen Inseln ist Bargeld Trumpf!

Manche hochpreisige Resorts akzeptieren Kreditkarten und zahlen notfalls gegen Visa & Co. Bargeld aus – lassen sich diesen Service aber stattlich entlohnen.

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Des Sehens würdig: Polizeirevier auf Koh Bulon

Anreise und Weiterreise beim Inselhüpfen

Die internationalen Flughäfen Krabi (IATA-Code: KBV) und Phuket (HKT) sowie Langkawi (LGK, Malaysia) sind gute Start- beziehungsweise Endpunkte fürs Inselhopping in dersüdlichen Andamanensee. Eventuell kommen auch die Airports Trang (TST) oder Hat Yai (HDY) infrage.

Wir recherchieren Flüge am liebsten bei Skyscanner* und booking.com*. Damit lassen sich nicht nur die besten Langstreckenverbindungen, sondern auch gute Angebote regionaler Billigflieger finden.

Flugverspätung? Flugausfall? Flightright* hilft bei der Durchsetzung von Fluggastrechten – und sorgte dafür, dass uns die Airline eine Entschädigung zahlte. Ein Erfahrungsbericht.

Von Ende Oktober bis Anfang Mai verkehren täglich Boote von Phuket über Koh Phi Phi, Koh Lanta, Koh Ngai, Koh Mook, Koh Kradan, Koh Bulon und Koh Lipe hinunter nach Langkawi (Malaysia) und zurück. Von Krabi gibt es Fähren nach Koh Jum und Koh Lanta. Die Trang-Inseln sind über den Hafen von Pakmeng eine Stunde von Trang entfernt zu erreichen. Die südlichsten Inseln Koh Bulon, Koh Lipe und Koh Tarutao werden vom Festland von Pakbara angefahren.

Generell sind die längeren Passagen relativ teuer, vor allem die mit Speedbooten.

Bei schlechtem Wetter kann es auf dem Meer sehr ungemütlich werden. Im Zweifel lieber nicht auf ein Boot steigen!

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Von Ende Oktober bis Anfang Mai verbinden Boote die wichtigsten Inseln. Diese Fähre liegt Hafen von Ban Saladen auf Koh Lanta

Tickets für alle Fähren sowie Transfers zu anderen Orten in Thailand lassen sich unter anderem bei 12Go Asia* buchen.

Powered by 12Go Asia system

Beste Reisezeit für die südliche Andamanensee

Als beste Reisezeit und Hauptsaison gelten die europäischen Wintermonate. Dann fällt wenig Niederschlag, scheint viel Sonne, und die See ist zum Teil spiegelglatt. Während des von Mai bis Oktober dauernden Monsuns ist das Meer oft aufgewühlt mit starkem Seegang, sodass Bootspassagen nicht unbedenklich sind. Zudem haben die meisten Resorts geschlossen.

Booking.com

Reiseführer Thailand

Thailand ist eins der beliebtesten Reiseziele Südostasiens. Entsprechend groß ist das Angebot an Reiseliteratur. Wir sind am liebsten mit dem „Stefan Loose Reiseführer Thailand“* oder dem „Stefan Loose Reiseführer Thailand Der Süden“* unterwegs. Aber auch der „Lonely Planet“* sowie der„Reise Know-How“* machen einen guten Eindruck und erfüllen sicher ihren Zweck. Alle vier Bücher enthalten ausführliche Informationen über die thailändischen Inseln in der südlichen Andamanensee.

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Inselhopping in Thailand? Jederzeit wieder!

Welche ist Deine Lieblingsstation beim Inselhüpfen?

Text und Fotos: Heiko Meyer und Julia Pilz (außer anders angegeben)

* Dies sind Affiliate-Links. Wenn Du darüber bestellst oder buchst, gibt es für uns eine kleine Provision. Du bezahlst aber keinen Cent mehr!

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27 Kommentare zu „Inselhüpfen in der südlichen Andamanensee, Thailand: Tipps und Eindrücke“

  1. Hallo Tina,

    danke für Deine netten Worte :-) In Sulawesi waren wir auch schon. Nur Pulau Samalona kannten wir noch nicht. Auch insofern danke für den Link zu Deinem Artikel!

    Viele Grüße und happy travel,
    Heiko :-)

  2. Wirklich sehr schöner und ausfürhlicher Artikel. Da dürfte für jeden die richtige Insel dabei sein.
    Wie teuer sind den die Unterkünfte auf Koh Jum in etwa und wie habt ihr es dort ohne Strom nachts ausgehalten?
    DIe Hitze und Mücken können einem doch schön den Schlaf rauben.

    Ich habe mich auch schon öfter gefragt, ob die Varane nicht auch gerne kleinere Kinder attackieren, weil ich die sogar in einigen Parks und unbewohnten Ecken in Bangkok gesehen habe.

    1. Hallo Georg,

      danke für Deinen Kommentar. Zu Koh Jum: Weiß nicht mehr, was wir gezahlt haben. Aber auf der Insel geht es schon recht günstig los. Dadurch, dass die Fensterlamellen alle offen waren, herrschte immer etwas Luftbewegung. Insofern ging´s für uns – im Gegensatz zu unserer Tochter. Und wenn sie nicht schläft, schlafen wir auch nicht ;-) Ein Mückenproblem existierte zu unserer Zeit nicht.

      Keine Ahnung, ob die Warane kleine Kinder mögen – Ich würde es jedenfalls nicht drauf ankommen lassen ;-)

      Viele Grüße und eine gute Zeit,
      Heiko

  3. Klasse Inspiration, dieser Artikel! Ich habe am Ende meines Thailand Aufenthalts nur ein paar Tage Zeit für die südlichen Inseln. Momentan bin ich hin und her-gerissen zwischen entweder Ko Surin, Ko Ra, Koh Prah Thong und Ko Kho Khao oder Ko Tao. Ko Lanta stand auch noch auf meiner Liste, aber das Argument „nicht ganz so beeindruckende Strände“ macht die Entscheidung leichter.
    Ich bin auf der Suche nach unberührter Natur, Schnorcheln (eventuell ein Schnuppertauchkurs) und Unabhängigkeit von Gruppen…
    Schon mal vielen vielen Dank für deine Antwort!

    1. Hallo Johanna,

      danke für Deinen Kommentar. Koh Surin, Koh Ra & Co. habe ich noch nicht mit eigenen Augen gesehen, sind aber eher für Tagestrips oder Ausflüge mit einer Übernachtung bekannt. Insofern kommen die Inseln Deiner „Suche nach unberührter Natur“ wohl recht nah. Basis ist dann aber eher das touristische Khao Lak auf dem Festland.

      Koh Tao im Golf von Thailand fanden Julia und ich zu voll und irgendwie unangenehm, aber wir waren nur kurz da. Eine gute Mischung stellt Koh Phangan im Golf von Thailand dar. Da gibt´s sehr schöne Strände, Möglichkeiten für Schnorchel- und Tauchausflüge, und man ist schnell da. Schaue Dir doch mal unseren Beitrag über Koh Phangan an (es geht nicht nur um Kinder;-)

      Und natürlich bietet auch die südliche Andamanenküste reichlich Auswahl. Du wirst etwas finden, das Dir gefällt ;-)

      Viele Grüße und gute Reise,
      Heiko

  4. Danke, Heiko, für die schnelle Antwort!
    Ich habe mir euren Beitrag über Koh Phangan durchgelesen & die Bilder sehen alle traumhaft aus (Emma ist auch eine ganz Süsse!). Wann wart ihr denn dort? Ich hatte eigentlich vor diesen Dezember für 3 Wochen nach Thailand zu fliegen, aber habe jetzt Angst dass es einfach zu überlaufen sein wird. Was ist eure Erfahrung bzgl Thailand (bzw Ko Phangan) im Dezember? Ich hatte die Insel eigentlich schnell ausgeschlossen, da sie oft mit lauter Musik & Partys in Verbindung gebracht wird, aber anscheinend hat sie viel mehr zu bieten! :-)

    1. Aber gern doch! Wir waren die zweite und dritte Januarwoche auf Koh Phangan. Da waren an der Westküste schon reichlich Leute unterwegs. Aber es verteilt sich gut, und so hatten wir nicht das Gefühl, dass es zu viele Touristen sind – im Gegensatz zu Koh Tao. Nur im Umfeld der Full Moon Partys soll es wirklich extrem voll werden.

      Generell hängt die Anzahl der Besucher von verschiedenen Faktoren ab. In einer Saison ist eine Inseln besonders „hipp“ und entsprechend gut gesucht. In manchen Jahren kommen trotz Hauptsaison wenig Leute – warum auch immer. Mache Dir da nicht allzu viele Gedanken. Koh Phangan ist groß genug, und wenn´s Du´s ruhiger oder belebter magst, gehst Du einfach an einen anderen Strand – oder auf eine andere Insel…

      Viele Grüße,
      Heiko

  5. Andrea Millinger

    Hallo Heiko,

    blöde Frage, aber welche Inseln würdest du für ein ca. 10-tägiges Inselhopping empfehlen (Andamanensee)?

    Wir würden gerne 3 Inseln besuchen, von denen aus wir dann Ausflüge machen können. Anschließend machen wir einen einwöchigen Badeurlaub. Hast du auch hier Empfehlungen dafür?

    Vielen Dank schon mal im Voraus!

    Liebe Grüße,
    Andrea

    1. Hallo Andrea,

      das ist pauschal etwas schwierig zu beantworten – ohne Eure Vorlieben und Eure „Vorgeschichte“ zu kennen. Für die meisten stellt das Inselhüpfen an sich ja schon Badeurlaub dar. Schließlich kommen fast alle Besucher wegen der schönen Strände.

      Wenn es um Ausflüge geht, gibt es in Krabi (Festland), Koh Lanta und Koh Lipe besonders viele Möglichkeiten. Dort werden an jeder Ecke Bootstouren oder Ähnliches angeboten.

      Für eine Woche Badeurlaub eignen sich im Prinzip alle genannten Inseln, wobei die Entscheidung für oder gegen eine bestimmte sehr vom persönlichen Geschmack abhängt.

      Vielleicht einfach mal in eine Richtung „Loshüpfen“ und schauen?

      Liebe Grüße und viel Spaß in Thailand,
      Heiko

  6. Hallo ihr Lieben,
    vielen Dank für eure tolle Seite, die Inspirationen und Ideen, die traumhaften Bilder. Ganz toll finde ich wie cool ihr das mit eurer Kleinen macht. Einfach spitze!
    Ich plane nochmal eine Thailand-Reise vor dem Kind (Dez.Jan). Es hat mir der Süden angetan. Ich suche Traumstrände, Unterwasserparadiese, gutes Essen und Ruhe. Sowie ein bisschen Kultur :-)
    Ich dachte wir fangen im Süden an und schlagen uns nach Norden durch, eben einfach mal anders rum. Anreise in Bangkok, dann Flug nach Hat Yai und ab Pakbara mit der Fähre nach Ko Lipe. Rauf in den Süden bis Krabi.
    Dann noch das Dschungel Programm als Kontrast. Durch den Khao Sok Nationalpark nach Surat Thani. Von dort dan Flug nach Bangkok. Und hier noch ein paar Tage Kultur/Tagesausflüge.
    Ist das machbar? Was meint ihr? Wie viele Inselstops darf ich denn machen? Ich sehe mich schon „stecken bleiben“… aber dann ist das eben so.
    Nochmal ganz großes Lob an euch.
    Ich hoffe ihr antwortet mir.
    Vielen Dank Janine

    1. Liebe Janine,

      danke für Deinen netten Kommentar. Toll, dass wir Dich inspirieren konnten :-) Deine Reisepläne sind definitiv machbar und klingen sehr gut und schön abwechslungsreich! Es kommt ein bisschen darauf an, wie lange Du unterwegs sein willst… Aber zwei, drei nette Inselstopps zum Anfang für jeweils ein paar Tage wären sicher nicht schlecht. Außerdem stellt sich uns die Frage, ob Du schon schwanger bist. Denn es könnte, Zitat Julia, „ab dem letzten Drittel der Schwangerschaft ein bisschen anstrengend werden“.

      Mache, was Dir gefällt und gut tut!

      Viele Grüße aus Kotor, Montenegro,
      Heiko

  7. Hallo Heiko!
    Erstmal ein Riesen Lob! Dein/euer Blog ist wirklich der Hammer und hat mir bei der Entscheidung unserer Route sehr geholfen :-)
    Wir sind heute auf Phuket gelandet.
    Jetzt wollte ich fragen von welchem Pier besagtes Boot, welches du im Artikel erwähnt hast, startet/ablegt? :-)
    Ist das der Rassada Pier?
    Wir wollen als erstes nach Koh Mook. :-)
    Liebe Grüße

    1. Hallo Nina,

      danke für Deine Nachricht. Freut mich, dass Dir unser Blog gefällt und dass wir etwas inspirieren konnten :-) Zum Pier in Phuket kann ich leider nichts sagen. Da waren wir noch nicht. Aber Koh Mook soll sehr schön sein.

      Liebe Grüße und gute Reise,
      Heiko

  8. So nun will ich auch mal ein paar Zeilen hierlassen. Ich habe vor im Dezember ein Monat lang durch Thailand zu reisen. Momentan such ich noch ein paar anregungen und dann das hier. DANKE nun brauch ich nicht weiter zu suchen. Zwei Wochen im Norden von Thailand und dann ein wenig treiben lassen sozusagen wie ihr Inselhüpfen. Lieber auf kleinen nicht so überlaufenen Inseln. gruß andre

  9. Sehr toller Reisebericht,
    aber ich hab da mal eine Frage….wie und wo entsorgt Ihr denn die Windeln von der Emma????
    Man sollte doch auf den Inseln immer nur seinen Fußabdruck hinterlassen, nicht mehr und nicht weniger.
    Würde auch gerne mit Baby bzw. Kleinkind nach Thailand, aber das Müllproblem macht mir noch etwas Sorgen.
    Wie macht Ihr das?????

    1. Hallo Rosi,

      danke für Deine Nachricht. Schön, dass Dir der Beitrag gefällt :-) Als Emma noch ein Baby war, war sie häufig nackt oder trug im Pool eine Schwimmwindel, die sich auswaschen ließ. Nachts trug sie eine „richtige“ Windel. Diese entsorgten wir einfach in einem Mülleimer, wohlwissend, dass das nicht gerade umweltfreundlich ist. Inzwischen hat sich altersbedingt das Thema Windeln zum Glück erledigt.

      Viele Grüße und gute Reise,
      Heiko

  10. Hallo Heiko, hallo Julia,

    oh, wie perfekt, dass wir euren Blog gefunden haben. Wir haben in 3 Wochen die gleiche Reiseroute vor bzw. zunächst sind wir in Kho Lanta. Wir entscheiden dann vor Ort, wieviele und welche anderen Inseln wir noch bereisen werden.

    Dabei kommt es auch auf einen entscheidenden Faktor an: Ihr seid ja auch mit Buggy gereist. Unsere Kleine ist mit 4 Monaten noch zu jung zum Sitzen, deswegen denken wir aktuell über unseren Kinderwagen nach. Er ist schon etwas klobig, aber er soll auch als Kinderbett inkl. Mosikitoschutz, Schlafgelegenheit tagsüber etc. dienen. Und wenn man ihn gut schieben kann, wäre er ja auch mal für einen Einkauf oder einfach um ein Teil des Gepäcks zu schieben, gut. (Anmerkung: Tragetuch packen wir trotzdem mit ein)
    Tja aber nun kommt die Frage: Wie gut lässt sich ein Buggy/Kinderwagen auf Kho Lanta schieben? Ich spreche jetzt natürlich nicht vom Strand, aber wie sind die sonstigen Wege (zwischen Unterkünften / Restaurants / Shoppingläden)? Muss man einplanen, das Gefährt öfters mal zu tragen?

    Wir freuen uns über euer Feedback.

    Liebe Grüße aus Berlin,
    Kathrin

    1. Hallo Kathrin,

      Koh Lanta … schön! Was das Schieben betrifft, hängt es etwas vom Strand ab. An den Hauptständen von Koh Lanta führen asphaltierte Wege direkt bis zum Resort bzw. Sand. Da dürfte das Schieben kein Problem sein. An der Hauptstraße ebenfalls nicht. Es gibt natürlich einige Bordsteine. Aber insgesamt sehe ich kein großes Problem in dieser Richtung. Wirklich tragen mussten wir den Buggy damals nur über den Sand, zum Beispiel wenn wir von der Unterkunft den Strand entlang woanders hin sind.

      Falls Ihr weiter „Hüpfen wollt“ … auf den ganz kleinen Inseln (zum Beispiel Koh Ngai) gibt es keine Straßen. Das dürfte mit Kinderwagen sehr unpraktisch sein. Auch wenn man von der großen Fähre auf ein Longtailboot umsteigen muss, um dann wiederum durch das Wasser an den Strand zu kommen, klingt das etwas schwierig mit solchen Equipment. Bei den größeren Inseln, bei denen die Fähre direkt anlegt (Koh Lanta, Koh Phangan, Koh Samui, Koh Tao, Phuket, Koh Chang) sollte das aber kein Problem sein.

      Liebe Grüße und eine gute Reise,
      Heiko

  11. Hallo Heiko,

    vielen Dank für deine guten Tipps! Wir planen im März ebenfalls Ferien auf Koh Lanta und anderen Inseln in der Umgebung. Unsere Kids sind 1.5 und 2.5 Jahre alt. Da würde es mich sehr interessieren, wie Ihr mit Kind die Bootsfahrten zwischen den Inseln erlebt habt, z.B. von Koh Lanta nach Koh Bulon. Sind die Boote genügend gross, um mit Kindern zu reisen? Und wie habt Ihr den Wellengang erlebt?

    Vielen Dank für eure Erfahrungen und liebe Grüsse, Jonas

    1. Hallo Jonas,

      danke für Deine Nachricht. Thailand im März? Klingt sehr gut!

      Exakt die von Dir geplante Strecke von Lanta nach Bulon sind wir so noch nicht gefahren. Von Krabi runter über Lanta und Lipe bis nach Langkawi (Malaysia) verkehrt ein größeres Fährboot. Bei kleineren Inseln wie Bulon, Mook und Ngai muss man vor Ort in ein Longtailboot umsteigen, das einen dann direkt ans Ufer bringt. Bei gutem Wetter passt diese Kombination. Auf manchen Verbindungen (zwischen kleineren Inseln) sind Speedboote im Einsatz. Man kommt schnell voran. Aber bei viel Wind und Wellengang kann es ganz schön holprig werden.

      Wir hatten in diesem Teil Thailands noch keine Probleme bei Bootsverbindungen – auch Julia nicht, die schnell seekrank wird. Bei schlechtem Wetter würden wir jedoch lieber das Ticket verfallen lassen, als auf ein Boot zu steigen. Da bei Eurer Reise im März Trockenzeit ist, dürfte das Klima hoffentlich passen.

      Wirklich schlechte Erfahrungen haben wir bislang nur mit dem Katamaran von Koh Phangan nach Koh Tao im Golf von Thailand gemacht. Es war sonnig, aber sehr windig und Julia angesichts der starken Schaukelei seekrank. Da schien die Überfahrt kein Ende zu nehmen.

      Liebe Grüße, gute Reise und viel Spaß in Thailand,
      Heiko

  12. Pingback: Thailand Inselhopping: 25 einsame Inseln [+Karte]

  13. Hallo Heiko,
    Danke für deinen tollen Bericht. Ich hätte aber noch eine Frage. Wie kommt man am günstigsten von Insel zu Insel? Die Transfers mit den Speedbooten auf den oben genanten Webseiten kommen mir teuer vor. Was kostet es ca. wenn man nur mit den Longtrailbooten fährt? Wir möchten auch in der Andamanensee hüpfen. Also von Koh Lipe auf Loh Tarutao, dann auf Koh Muk,…
    Ich finde leider keine Infos mit wieviel man da ca. rechnen muss.
    Schöne Grüße Jacqueline

    1. Hallo Jacqueline,

      danke für Deinen Kommentar. Ja, die Speedboote sind recht teuer. Häufig sind sie die einzige, schnelle Möglichkeit, von Insel zu Insel zu kommen. Von Lipe nach Tarutao mögen Longtailboote fahren. Die anderen Inseln sind aber weiter entfernt, sodass es dort keine Verbindungen mit Longtailbooten gibt. Günstiger – aber zeitlich wesentlich aufwändiger – dürfte es sein, wenn man von Insel x ans Festland fährt, dann weiter mit Minibus oder Ähnlichem zum jeweiligen Fährhafen, um dann von dort zu Insel y überzusetzen. Aber wie erwähnt, klingt sehr aufwändig.

      Viele Grüße und gute Reise,
      Heiko

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